Neues Whitepaper zu IT-Sicherheit für vernetzte Autos

Die IT-Sicherheit von Fahrzeugen entscheidet zunehmend über deren Markterfolg. Als Rechner auf Rädern werden sie ebenso zum Angriffsziel von Hackern wie PCs und Smartphones. Zahlreiche Cyberangriffe auf Fahrzeuge haben die Autokäufer bereits verunsichert. Das neue T-Systems Whitepaper „IT-Sicherheit für das vernetzte Fahrzeug“ gibt Aufschluss, zu welchen Risiken die Bedrohung führt und wie die Automobilbranche Fahrzeug und Fahrer schützen kann.
 
Ohne IT-Sicherheit keine Fahrsicherheit

Die zunehmende Vernetzung und Automatisierung macht Autos attraktiver – eröffnet aber auch neue Angriffswege. Unbefugte können beispielsweise aus der Ferne auf Fahrzeuge zugreifen und so die Fahrsicherheit beeinflussen. Die IT-Sicherheit ist damit zur Voraussetzung für die Sicherheit von Menschenleben geworden. Das gilt jetzt schon für das vernetzte und künftig ganz besonders für das autonome Fahren. „Automobilhersteller und -zulieferer müssen IT-Sicherheit ebenso wie Datenschutz schon in der Entwicklung Ende zu Ende berücksichtigen und über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg einplanen“, sagt Thomas Fischer, Leiter Embedded Engineering & Process Solutions bei T-Systems.
 
Ganzheitliche Sicht nötig

Bisher denkt die Automobilbranche bei IT-Sicherheit hauptsächlich an die Systeme im Fahrzeug wie Bordnetze und Steuergeräte (ECU). Ein wirksames Security-Konzept hingegen – das zeigt das Whitepaper – muss die gesamte IT- und Telekommunikationsinfrastruktur im und rund um das Fahrzeug abdecken. Dazu gehören zusätzlich zu den Fahrzeugsystemen das Backend des Herstellers sowie die mobile Kommunikation zwischen allen Beteiligten, zum Beispiel auch zwischen Autos und Ampeln. Für alle drei Bereiche erläutert das Whitepaper mögliche Schwachstellen und empfehlenswerte Gegenmaßnahmen. „Neues Whitepaper zu IT-Sicherheit für vernetzte Autos“ weiterlesen

Plattform Industrie 4.0: „Den Menschen in den Mittelpunkt“

Die Plattform Industrie 4.0 präsentierte am 16. und 17. November Ergebnisse ihrer Arbeit auf dem Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken. Im Mittelpunkt stand die sich grundlegend verändernde Arbeitswelt in der Industrie und was getan werden kann, um Beschäftigte in Zeiten der Digitalisierung betrieblich zu qualifizieren. Grund- lage der Debatte waren die zum IT-Gipfel veröffentlichten Handlungsempfehlungen der Plattform Industrie 4.0.

Ob intelligent vernetzte Produktionsabläufe oder neue Bedingungen in der IT-Sicherheit: Mit Industrie 4.0 verändern sich nicht nur Maschinen und Geschäftsmodelle. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet die Entwicklung, kontinuierlich ihr Know-how an diese Entwicklung anzupassen – über ihr ganzes Arbeitsleben hinweg. Wie das gelingt, diskutierten unter anderem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Siemens-Vorstand Prof. Dr. Siegfried Russwurm und IG Metall-Vorstand Jörg Hofmann.

„Industrie 4.0 wird langfristig erfolgreich sein, wenn wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Digitale Bildung wird künftig das Schlüsselthema für eine erfolgreiche Teilnahme am Erwerbsleben sein. Das betrifft 8 Millionen Beschäftigte in der Industrie und gilt natürlich für die 260.000 Ausbildungsplätze, die die Industrie jedes Jahr schafft. Daher haben wir seitens des Bundeswirtschaftsministeriums zum IT-Gipfel ein umfassendes Positionspapier für die digitale Bildung in jeder Lebensphase vorgelegt: Digitale Bildung muss so früh wie möglich beginnen, darf aber dann auch nicht in der Schule oder Hochschule aufhören, sondern muss das gesamte Berufsleben begleiten. Hier spielen gerade die Berufsschulen eine zentrale Rolle. Deshalb wollen wir 1 Milliarde Euro in eine umfassende Ausstattungsinitiative für Berufsschulen investieren. Industrie 4.0 braucht auch Berufsschulen 4.0“, so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. „Plattform Industrie 4.0: „Den Menschen in den Mittelpunkt““ weiterlesen