Cyber-Security wird Vorstandsthema: Fünf Tipps für ein Leben auf der sicheren Seite

Cyber-Security hat es auf die Prioritätenliste der europäischen Vorstände geschafft. Laut einer aktuellen Studie des britischen Versicherers Lloyd’s beschäftigen sich 54 Prozent von ihnen mit dem Thema. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Informationssicherheit zu. Denn Daten sind das Erdöl der Zukunft und haben in vielen Fällen geschäftskritische Bedeutung. Hinzu kommen Gesetze und Richtlinien, die beispielsweise den Umgang mit personenbezogenen Daten regeln.

Komplett ausschließen lässt sich ein erfolgreicher Angriff von außen oder innen nie. Doch schon einfache Maßnahmen erschweren Tätern das Abgreifen geschäftskritischer Informationen entscheidend:

1. Vertrauliche Informationen identifizieren und klassifizieren

Nicht jedes Dokument ist schützenswert. Ein einfach verständliches Klassifizierungssystem mit den Kategorien offen, intern, vertraulich, streng vertraulich schafft Klarheit darüber, wie einzelne Dokumente behandelt werden müssen und welche Personengruppen Zugriff bekommen. „Cyber-Security wird Vorstandsthema: Fünf Tipps für ein Leben auf der sicheren Seite“ weiterlesen

T-Systems erhält Zuschlag für europäische Forschungswolke

T-Systems hat bei einer gemeinsamen vorkommerziellen Auftragsvergabe unter der Leitung des CERN einen Rahmenvertrag für die Konzeption, Prototypenerstellung und Pilotphase der Helix Nebula Science Cloud erhalten. Mit Unterstützung des Technologiepartners Huawei entwickelt T-Systems eine Lösung, die auf der Open Telekom Cloud (OTC) aufbaut. Die öffentlichen Services der OTC bietet T-Systems seit März 2016 an. Inzwischen werden sie von diversen führenden Unternehmen, KMUs und Einrichtungen des öffentlichen Sektors genutzt.

Die Ausschreibung für eine vorkommerzielle Auftragsvergabe im Wert von 5,3 Mio. Euro unter der Leitung des CERN sieht den Aufbau einer europäischen Hybrid Cloud Plattform vor. Zum Einsatz kommen soll die neue Plattform bei leistungs- und datenintensiven wissenschaftlichen Anwendungsfällen, die von zehn führenden öffentlichen Forschungseinrichtungen in Europa finanziert und von der Europäischen Kommission gefördert werden. Insgesamt reichten im Sommer 2016 28 multinationale Unternehmen, KMUs und öffentliche Forschungseinrichtungen aus zwölf Ländern ihre Angebote ein. Die vorkommerzielle Auftragsvergabe beginnt mit einer Konzeptionsphase. Neben T-Systems und Huawei sind drei weitere Konsortien ausgewählt, um ihre Konzeption einer europäischen Hybrid Cloud Plattform zu entwickeln.

CERN betreibt eine der weltweit größten privaten OpenStack Clouds mit über 7.000 Servern und 190.000 Prozessorkernen. Da immer mehr Forschungseinrichtungen auf den Einsatz von Cloud-Diensten setzen, wächst die Nachfrage nach dynamischen Kapazitäten, die in einer Hybrid Cloud transparent freigeschaltet werden können. Die OTC wird von T-Systems betrieben, unterstützt vom Technologiepartner Huawei. Sie basiert auf einer OpenStack Open Source Architektur und wird zur Verwaltung und Migration von Daten und Ressourcen zwischen privaten und öffentlichen Clouds eingesetzt. „T-Systems erhält Zuschlag für europäische Forschungswolke“ weiterlesen