Post von Simone Brett

Spannender Einstieg beim #kpmgklardenker Industrie4.0 muss vom Kunden gedacht werden sagen @Netzoekonom und Ricarda Fleer #boge

Cloud-Sicherheit von Anfang bis Ende

Die Bundesdruckerei hat heute auf der CeBIT ihre neue Cloud-Speicherlösung Bdrive der Öffentlichkeit vorgestellt. Zielgruppen sind alle Unternehmen und Behörden, die einen hohen Anspruch an die Datensicherheit stellen sowie Informationen sicher und dennoch bequem austauschen wollen. „Bdrive ist konsequent nach dem ,Security-by-Design-Prinzip‘ entwickelt worden“, sagte Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei. „Die Lösung bietet Cloud-Sicherheit über den gesamten Workflow bei einfachster Bedienung – das ist einzigartig auf dem Markt.“

Die Daten der Anwender werden am Arbeitsplatz verschlüsselt, danach mit der Sicherheitstechnologie RAIC (Redundant Array of Independent Clouds) verteilt und ausfallsicher auf mehreren unabhängigen Speicherdiensten innerhalb Deutschlands abgelegt. Das Ergebnis: Eine hohe Datenverfügbarkeit sowie ein Maximum an Datensouveränität – weder die Bundesdruckerei als Anbieter noch die Speicherdienste können die Daten lesen. Für die sichere Datennutzung steht ein modernes Identitätsmanagement zur Verfügung, das mehrstufige Authentifizierungsverfahren ermöglicht. Zugriffsrechte lassen sich bis ins kleinste Detail festlegen. Verschiedene Kollaborationsfunktionen erlauben zudem die effiziente Zusammenarbeit im Team. Hamann: „Bdrive ist so einfach und flexibel wie eine Public Cloud und so sicher wie eine Private Cloud“.

Erhältlich ist Bdrive ab Sommer 2017. Die Bundesdruckerei sucht auf der CeBIT interessierte Pilotanwender, die sich im Internet hier informieren und anmelden können. Die Cloud-Speicherlösung läuft in der ersten Version auf Windows-Betriebssystemen, eine Mac-Version ist geplant. Die Kosten orientieren sich an der Anzahl der Nutzer, die Preisstaffel beginnt bei 25 Anwendern. Das Basispaket ist bereits ab 34 Euro pro Nutzer und Monat zuzüglich 590 Euro einmalige Einrichtungsgebühr erhältlich (alle Preisangaben zzgl. USt.). Die Preise beinhalten pro Nutzer 100 GB Datenvolumen und die Einbindung von bis zu drei Geräten. Weitere Geräte und ein größeres Datenvolumen lassen sich optional hinzu buchen.

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Gartner Says by 2020, At Least 30 Per Cent of Industrie 4.0 Projects Will Source Their Algorithms From Leading Algorithm Marketplaces

Industrie 4.0 has been underway for more than five years, and while many businesses have begun some promising Industrie 4.0 projects, key challenges remain that are making algorithms the heartbeat of these projects, according to Gartner, Inc. By 2020, Gartner predicts that at least 30 per cent of Industrie 4.0 projects will source their algorithms from leading algorithm marketplaces — a significant rise from less than 5 per cent in 2016.

„Industrie 4.0 projects are facing two significant challenges,“ said Thomas Oestreich, managing vice president at Gartner. „First — in the connected world of cyber-physical systems — they need to deal with the sheer volume, real-time velocity and diversity of data. Second, in order to drive new value and differentiating innovations, new algorithms need to be developed. This is making algorithms the pulse of Industrie 4.0 initiatives.“

Mr Oestreich added that developing new algorithms requires skills and competencies that most companies do not have yet. To increase time to market and speed up the development process, some organizations employ service providers and combine this with using algorithm marketplaces.

Reusable Algorithms Can Reduce Development Time

Analytics vendors have started creating marketplaces for software components, such as analytical algorithms, to bring greater flexibility and choice to end users. These marketplaces will bring the benefits of the app economy to software development. They will radically lower software distribution costs and improve access to thousands — if not millions — of available algorithms. „Gartner Says by 2020, At Least 30 Per Cent of Industrie 4.0 Projects Will Source Their Algorithms From Leading Algorithm Marketplaces“ weiterlesen

Huawei und Software AG liefern IoT-Komplettlösungen

Huawei, ein weltweit führender Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen (ITK), hat eine neue Partnerschaft mit der Software AG bekannt gegeben (Frankfurt TecDAX: SOW). Damit wollen die beiden Unternehmen der wachsenden Nachfrage nach einer Komplettlösung für das Internet der Dinge (IoT) gerecht werden. Gemeinsam stellen Huawei und die Software AG die Hard- und Software für eine cloudbasierte IoT-Plattform sowie Streaming-Analytics-Funktionen am Rand des IoT zur Verfügung. Operative und strategische Entscheidungen und Maßnahmen lassen sich damit schneller und flexibler denn je treffen und umsetzen.

Die Auswirkungen des IoT machen sich für jedes einzelne Unternehmen und die Weltwirtschaft insgesamt zunehmend bemerkbar. Immer mehr Industrie-Unternehmen wird bewusst, dass Handlungsbedarf besteht: Die Geschäftsmöglichkeiten sind so vielversprechend, die Wettbewerbsrisiken so unberechenbar und die neuen Kundenerwartungen so hoch, dass man nicht untätig bleiben kann.

In einer sich rasch ändernden Welt müssen Unternehmen ihre Geschäftsstrategien vollständig unter Kontrolle haben und jederzeit und in jedem Bereich flexibel auf die Anforderungen der Digitalisierung ausrichten können. Damit Unternehmen diese Herausforderung meistern können, bündeln Huawei und die Software AG ihre IoT-Kernkompetenzen.

Mit dem Hard- und Software-Angebot von Huawei für Cloud- und Edge-Computing, der offenen IoT-Plattform und Netzwerkinfrastruktur von Huawei gepaart mit Streaming Analytics, Hybrid Integration und Predictive Analytics der Software AG können Unternehmen eine vollständige IoT-Cloud-Infrastruktur planen und am Rand des IoT implementieren.
„Das Internet der Dinge wird die Gesellschaft und die Weltwirtschaft massiv beeinflussen – durch intelligente Industrien, intelligente Städte, intelligente Energienetze und vernetzte Fahrzeuge. Es wird die Spielregeln für Unternehmen komplett verändern“, so Eric Duffaut, Chief Customer Officer der Software AG. „Durch die Kombination der leistungsstarken und umfassenden Cloud- und IoT-Plattformen von Huawei mit den softwarebasierten Business-Intelligence- und Integrationsfunktionen der Digital Business Platform der Software AG können Unternehmen das IoT nutzen und globale, innovative digitale Produkte oder Services entwickeln.“ „Huawei und Software AG liefern IoT-Komplettlösungen“ weiterlesen

IBM: Die Frankfurter Cloud wird kognitiv

Zum Auftakt der CeBIT 2017 baut IBM ihr Cloud-Angebot in Frankfurt aus. Über die dortige IBM Cloud-Plattform Bluemix sind neue Services verfügbar, die sich um kognitive Lösungen oder Datenanalyse drehen. Insbesondere europäische und deutsche Unternehmen profitieren von dem Cloud-Ausbau, da nun Entwickler direkt auf kognitive APIs (Application Programming Interface) zugreifen können. Kognitive Services wie Personality Insights oder Tone Analyzer erweitern den Einsatz von intelligenten Anwendungen für unterschiedliche Branchen. Zudem bietet IBM ihren Kunden höchste Transparenz und Sicherheit und hat als eines der ersten Unternehmen den European Code of Conduct for Cloud Service Providers unterzeichnet.

Mit dem Ausbau ihrer Frankfurter Cloud schafft IBM nach eigenen Angaben eine regionale Plattform für Entwickler, die den Einsatz von Watson Services für Apps und Anwendungen vereinfacht. Gerade kognitive Technologien sind laut einer IDC-Studie europaweit stark im Kommen: Bis 2018 werden laut IDC die Hälfte aller Entwicklerteams intelligente Algorithmen in ihre Apps integrieren. Der Zugriff auf die Frankfurter IBM Cloud ermöglicht es Organisationen, ihre Daten lokal zu speichern und zu verarbeiten. Dies gewährleistet nicht nur mehr Kontrolle über das eigene Wissen, sondern auch ein digitales Datenmanagement, das Vorgaben zu Datenschutz und gesetzlichen Richtlinien erfüllt.
Eine sichere Cloud für Europa

IBM will den sicheren Einsatz der Cloud vorantreiben und hat als eines der ersten Unternehmen und Gründungsmitglied des neuen EU Data Protection Code of Conduct for Cloud Providers unterzeichnet. Unternehmen, die diesen Verhaltenskodex unterzeichnen, verpflichten sich, dass ihre Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien nicht nur rechtskonform sind, sondern weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen. Der Kodex umfasst Infrastruktur, Plattform und Software-as-a-Service. IBM hat zunächst für ihre SoftLayer und Bluemix Infrastructure Services unterzeichnet, weitere werden in Bälde folgen. „IBM: Die Frankfurter Cloud wird kognitiv“ weiterlesen

Forschungsprojekt erfolgreich: Volkswagen IT-Experten nutzen Quantencomputer für Verkehrsfluss-Optimierung

Als weltweit erstes Automobilunternehmen erprobt der Volkswagen Konzern intensiv die Nutzung von Quantencomputern. Hierzu arbeitet Volkswagen mit dem führenden Quantencomputing-Spezialisten D-Wave Systems zusammen. Auf der CeBIT 2017 haben heute beide Unternehmen ihre Koope­ration be­kanntgegeben. In einem ersten Forschungsprojekt haben IT-Experten von Volkswagen auf einem D-Wave-Quantencomputer bereits erfolgreich einen Algorithmus zur Ver­kehrs­­flussoptimierung entwickelt und erprobt.

Dr. Martin Hofmann, CIO des Volkswagen Konzerns, sagte: „Quantencomputing ist Supercom­puting der nächsten Generation und kann uns enorme Fortschritte in allen wich­tigen Zukunfts­feldern der IT und Digitalisierung brin­gen. In der strategischen Zusammenarbeit mit D-Wave lernen wir, das enorme Rechen­potenzial eines Quantencomputers sinnvoll zu nutzen. Wir gehen damit einen weiteren großen Schritt in die digitale Zukunft des Volkswagen Konzerns.“

Robert „Bo“ Ewald, President D-Wave International, sagte: „Die Experten von Volkswagen haben nicht lange benötigt, bis sie auf unserem Quantum Computer einen Algorithmus entwickelt und getestet hatten. Damit ist es ihnen gelungen, ein schwieriges Optimierungsproblem zu lösen. Wir sind zuversichtlich, dass sie weiter gut vorankommen und mit ihrem automobilen und wissenschaftlichen Know-how künftig schwierige Alltagsprobleme lösen können.“ „Forschungsprojekt erfolgreich: Volkswagen IT-Experten nutzen Quantencomputer für Verkehrsfluss-Optimierung“ weiterlesen

VDE-Studie zeigt Weg zu ausfallsicheren Funknetzen

Die Weide biegt sich im Sturm, aber sie bricht nicht. Ähnlich elastisch müssen auch die Kommunikationsnetze in Zukunft auf virtuelle Cyber-Stürme und reale Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Flutkatastrophen reagieren. Ist der Schaden von Ausfällen heute noch überschaubar, so hätte der Ausfall der Kommunikationsnetze in künftigen sicherheitskritischen Anwendungen wie etwa im Produktionsprozess 4.0, beim autonomen Fahren oder bei Tele-Operationen fatale Folgen. Im schlimmsten Szenario könnte die digitale Gesellschaft lahmgelegt werden. Um die hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeit von Kommunikationsverbindungen zu erfüllen, müssen daher „resiliente“ Netze mit Funkzugang erforscht, entwickelt und aufgebaut werden. So lautet die zentrale These des neuen VDE-Positionspapiers „Resiliente Netze mit Funkzugang“, das der Technologieverband heute auf der CeBIT vorstellte.

Resilienz bezeichnet dabei nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegen externe und interne Störeinflüsse, sondern auch die Regenerationsfähigkeit und Lernfähigkeit sowie die Sensitivität und Antizipationsfähigkeit der benötigten sicheren Kommunikationsinfrastruktur. Die Experten des VDE untersuchen in der Studie den Bedarf und die Anforderungen an resiliente Netze („Resilience by Design“) exemplarisch für die Bereiche Automotive, Industrie 4.0, eHealth, Logistik 4.0, Luft- und Raumfahrt und Baustelle 4.0, aber auch Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung, Kommunikationsnetze für Public Safety und Umweltüberwachung.

„Resilience by Design“ als Wettbewerbschance für Deutschland „VDE-Studie zeigt Weg zu ausfallsicheren Funknetzen“ weiterlesen