Volkswagen Konzern baut digitale Supply Chain aus

Das globale Lieferantennetzwerk der Volkswagen Konzernbeschaffung umfasst rund 40.000 Partnerfirmen. Um die Zusammenarbeit mit all diesen Partnern zukünftig noch schlanker und effizienter zu gestalten, wurde die neue Konzern Business Plattform „ONE“ entwickelt und gestern live geschaltet. ONE verbindet mehr als 300.000 Nutzer aus den Geschäftsbereichen des Volkswagen Konzerns und die Lieferanten miteinander und ist damit eine der größten Arbeitsplattformen im Konzern.

Schnelle und unkomplizierte Prozesse sowie ein einheitliches System für den gesamten Einkaufsvorgang – das sind die Vorteile der neuen digitalen Plattform ONE, von denen beide Seiten der Lieferkette profitieren.

Karsten Schnake, Leiter Globale Seriensteuerung in der Volkswagen Konzernbeschaffung, sagte: „ONE bildet das Fundament, um unser Netzwerk optimal für die Zukunft auszurichten. Für uns ist es ein Meilenstein auf dem Weg zum weltweit nachhaltigsten und innovativsten Netzwerk der Automobilindustrie.“
Thomas Eckardt, Leiter Prozessmanagement Supply Chain Volkswagen Konzernbeschaffung, betont die partnerschaftliche Herangehensweise bei der Neuentwicklung der Konzern Business Plattform: „Bei der Neugestaltung unserer digitalen Beschaffungsplattform war uns das Feedback unserer Anwender – den Lieferanten und den angrenzenden Geschäftsbereichen wie Finanz, Produktion, Logistik, Qualitätssicherung und Technische Entwicklung – besonders wichtig. So konnten wir das System gezielt an den User-Bedürfnissen ausrichten.“ „Volkswagen Konzern baut digitale Supply Chain aus“ weiterlesen

Vaillant eröffnet neues 3D-Druckcenter

Die Vaillant Group hat in Remscheid ein neues Kompetenzzentrum für digitale 3D-Druckverfahren feierlich eingeweiht. Das neue 3D-Druckzentrum trägt den Namen 3D-CUBE. Eingesetzt wird das digitale Druckverfahren zunächst in der Vorserienproduktion zum Bau von Prototypen. Es bildet eine weitere Schnittstelle von Entwicklungsaktivitäten und der Produktion am Stammsitz der Vaillant Group in Remscheid.

„Das 3D-Druckverfahren ermöglicht im Vergleich zu klassischen industriellen Fertigungs-verfahren die Herstellung von komplexen Bauteilen, Modulen und ganzen Baugruppen in viel kürzerer Zeit und zu deutlich geringeren Kosten. Dies macht den gesamten Entwick-lungsprozess flexibler und verkürzt Innovationszyklen in der Produktentwicklung“, erläutert Dr.-Ing. Norbert Schiedeck, Geschäftsführer Technik bei der Vaillant Group, die Vorteile der Technologie.

Per 3D-Druck lassen sich dabei auch Geometrien und Strukturen erzeugen, die mit her-kömmlichen Werkzeugen und üblicher Verfahrenstechnik überhaupt nicht herzustellen wä-ren. Beispiele hierfür sind der Tier- oder Pflanzenwelt nachempfundene Formen oder inei-nander konstruierte Bauteile. Dies gelingt durch einen schichtweisen Aufbau in einem Werkstück. Die Maschinen im 3D-Druckcenter verarbeiten dazu Kunststoffe in unter-schiedlichen technischen Verfahren sowie auch Materialien wie Kunstharze, Keramik und Metalle. „Vaillant eröffnet neues 3D-Druckcenter“ weiterlesen

IT-Profis haben nicht die richtige Fähigkeiten

Eine neue Studie von Brocade zeigt auf, wie führende IT-Entscheider sich selbst und ihr Team einschätzen, um Rückschlüsse auf aktuelle und zukünftige Geschäftsanforderungen zu ziehen. Von den sechs untersuchten Märkten ist Deutschland am besten auf die Herausforderungen der Digitalen Transformation vorbereitet. Auf Platz zwei folgen die Vereinigten Staaten, während Großbritannien auf dem letzten Platz den anderen Märkten hinterherhinkt.

Laut der Studie, für die 630 IT-Abteilungsleiter in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Australien, Singapur und den Vereinigten STaaten befragt wurden, befinden sich viele Unternehmen an einem Wendepunkt, da neue Technologien auch neue Fähigkeiten voraussetzen. Unternehmen, die dieses Problem jetzt durch Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen angehen, können zukünftig mit Geschäftswachstum und Wettbewerbsvorteilen rechnen.

Insgesamt bestätigten 91 % der befragten IT-Profis, dass die IT-Abteilung mittlerweile als sehr wichtig oder erfolgskritisch für Innovation und Unternehmenswachstum anerkannt wird. Zugleich erwarten allerdings mehr als die Hälfte (54 %) der Befragten, dass der Mangel an Personal mit den richtigen Qualifikationen in einem Jahr zum Problem werden wird. Als wesentliche Faktoren hierfür identifizierte die Studie Fachkräftemangel, veraltete Fachkenntnisse, fehlende Bereitschaft auf Führungsebene, Weiterbildungen anzubieten, sowie den rasanten technologischen Fortschritt.

Rein de Jong, Director EMEA Central Regional Sales bei Brocade erklärt: „Der strategische Einfluss, den die IT auf Unternehmen hat, nähert sich seinem Höhepunkt. Jetzt ist der Moment erreicht, in dem IT-Abteilungen das Gefühl haben, die Transformation ihres Unternehmens am stärksten beeinflussen zu können. Aufgrund der sich rasant weiterentwickelnden Technologie und möglicher Veränderungen auf dem internationalen Arbeitsmarkt ist es äußerst wichtig, dass IT-Teams das richtige Training erhalten, um ihre Fertigkeiten weiterentwickeln zu können.“ „IT-Profis haben nicht die richtige Fähigkeiten“ weiterlesen