So nutzen die Deutschen das Web

Der Trend zum Surfen auf mobilen Geräten nimmt in Deutschland weiterhin zu: Während immer weniger Menschen über den PC ins Web gehen (-1,72%), sieht man bei den Smartphones einen Zuwachs von 2,27 Prozent. – Im vierten Quartal 2015 machten Smartphones noch einen Anteil von 29,61 Prozent aus, im zweiten Quartal 2016 liegt der Wert bereits bei 35,23 Prozent. Das hat eine aktuelle Studie des Berliner Digital Intelligence-Unternehmens Webtrekk GmbH zur Web-Nutzung in Deutschland ergeben. Die Angaben basieren auf Daten von 855 Millionen Webseitenbesuchern, 2,4 Milliarden Besuchen und 10,8 Milliarden Page Impressions.

Gerätenutzung

35,23% aller digitalen Touchpoints erfolgten über mobile Geräte. Insgesamt stieg die Nutzung von mobilen Geräten um 2,27% an im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres. Die wachsende Zahl bezieht sich in erster Linie auf Smartphones. Tablets erreichen 11,26% mit einer Wachstumsrate von 0,32%. Die Mehrheit von 53,43% bevorzugt mit nach wie vor Desktops, auch wenn deren Nutzung um weitere 1,72% zurückgegangen ist.

Suchmaschinen

Mit 92,31% dominiert Google weiterhin den deutschen Markt, Microsofts Bing kommt auf 3,91% und Yahoo! nur auf 1,12%.

Third-Party-Cookies

Ad Blocking nimmt langsam, aber stetig zu: 11,90% der Nutzer in Deutschland lehnen Cookies von Drittanbietern ab. Das sind 0,40% mehr im Vergleich zum letzten Quartal. Vor allem für Publisher und Werbungtreibende hat das Konsequenzen – mehr Ad Blocker bedeuten weniger Umsatz und eine geringere Konversionsrate. „So nutzen die Deutschen das Web“ weiterlesen

UPS: Händler reagieren zu langsam auf flexible Shopper im Internet

Neue Forschungsergebnisse in einer von UPS in Auftrag gegebenen Studie zeigen die Herausforderungen, vor denen europäische Einzelhändler stehen, wenn sie ihre Betriebsabläufe an den digitalen Verbraucher anpassen wollen. Die UPS Studie „Pulse of the Omni-Channel-Retailer“ zeigt, wie wichtig Innovationen sind, um einen stabilen oder wachsenden Marktanteil im Einzelhandelsmarkt zu behaupten, der sich zunehmend globalisiert, und von denen dominiert wird, die grenzüberschreitend verkaufen.

Verbraucher erkunden mehrere Verkaufskanäle – online wie auch traditionelle – und benutzen diese je nachdem, welcher am besten ihren Bedürfnissen gerecht wird“, so Carrie Royle, Retail-Marketing-Manager, UPS Europe. „Sie verwenden zudem soziale Netzwerke, um zu vergleichen und zu beurteilen, was der Einzelhandel bietet.“

Zu Beginn dieses Jahres haben mehr als 700 Logistikexperten europäischer Einzelhandelsunternehmen, darunter 100 deutsche Einzelhändler, ihre Erfahrungen im Rahmen dieser Studie ausgetauscht. Einzelhändler in Europa haben spezifische Investitions- und Umstrukturierungspläne, um mit den führenden Einzelhandelsmitbewerbern Schritt zu halten. Mehr als 30 Prozent der Führungskräfte sagten, dass sie beim Wechsel zu Omni-Channel großen Herausforderungen sehen, wie zum Beispiel die Höhe der Investitionen in IT, die Organisation von Logistikprozessen, das Verbraucherverhalten zu verstehen sowie das Management auf Omni-Channel-Handel auszurichten.

Wenn Einzelhändler ihre Supply Chain an jene Verbraucher anpassen, die häufig online einkaufen – auch bekannt als ‚Flex-Shopper‘ – sollten sie sich auf drei Kernbereiche konzentrieren: die physischen Ladengeschäfte, Bestandsschwierigkeiten in Verkäufe verwandeln und grenzüberschreitende Retouren. „UPS: Händler reagieren zu langsam auf flexible Shopper im Internet“ weiterlesen