Internet of Things World in London: How can IoT be safer and more successful?

IDC predicts that the worldwide installed base of Internet of Things (IoT) endpoints will grow from 14.9 billion at the end of 2016 to more than 82 billion in 2025. At this rate, the Internet of Things may soon be as indispensable as the Internet itself. Despite the forward momentum, a new study conducted by Cisco shows that 60 percent of IoT initiatives stall at the Proof of Concept (PoC) stage and only 26 percent of companies have had an IoT initiative that they considered a complete success. Even worse: a third of all completed projects were not considered a success. “It’s not for lack of trying,” said Rowan Trollope, Senior Vice President and General Manager, IoT and Applications, Cisco. “But there are plenty of things we can do to get more projects out of pilot and to complete success, and that’s what we’re here in London to do.”

Cisco released the findings at IoT World Forum (IoTWF), an event where Cisco convenes the industry’s best, brightest and most passionate leaders with the goal of accelerating IoT. We surveyed 1,845 IT and business decision-makers in the United States, UK, and India across a range of industries — manufacturing, local government, retail/hospitality/sports, energy (utilities/oil & gas/mining), transportation, and health care. All respondents worked for organizations that are implementing and/or have completed IoT initiatives. All were involved in the overall strategy or direction of at least one of their organization’s IoT initiatives. The goal was to gain insight into both the successes as well as the challenges that are impacting progress.

Key Findings:

1. – The “human factor” matters. IoT may sound like it is all about technology, but human factors like culture, organization, and leadership  are critical. In fact, three of the four top factors behind successful IoT projects had to do with people and relationships:

– Collaboration between IT and the business side was the #1 factor, cited by 54 percent.
– A technology-focused culture, stemming from top-down leadership and executive sponsorship, was called key by 49 percent.
– IoT expertise, whether internal or through external partnership, was selected by 48 percent.

In addition, organizations with the most successful IoT initiatives leveraged ecosystem partnerships most widely. They used partners at every phase, from strategic planning to data analytics after rollout.

Despite the strong agreement on the importance of collaboration among IT and business decision-makers, some interesting differences emerged: „Internet of Things World in London: How can IoT be safer and more successful?“ weiterlesen

Mobile Payment in Deutschland: Breite Akzeptanz nur mit einheitlichem Standard und integrierten Lösungen erreichbar

Mobile Payment-Anbieter, die sich in Deutschland durchsetzen wollen, sollten gemeinsam mit ihren Wettbewerbern eine einheitliche Technologie entwickeln und am Markt etablieren. Diese Forderung stellt mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) des „Mobile Payment Reports 2017 – What customers really want“, den die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC erstellt hat. Ebenso sollten sie den Verbrauchern die Sorge davor nehmen, dass deren Daten gehackt oder missbraucht werden könnten, denn für knapp 80 Prozent der Befragten hat die Sicherheit höchste Priorität. Der Report basiert auf einer repräsentativen Befragung von über 1000 Smartphone-Nutzern im Alter von 18 bis 64 Jahren in Deutschland durch das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID. Die Studie zeigt, welche Faktoren mobiles Bezahlen in Deutschland massenmarktfähig machen können.

Evolution statt Revolution

13 Prozent der Befragten gaben an, bereits via Smartphone mobil zu bezahlen. 42 Prozent sagten, dass sie noch nicht soweit sind, aber mobil zahlen würden, wenn die Technologie intuitiver und sicher nutzbar wäre. PwC-Partner und Customer Practice Leader Prof. Dr. Nikolas Beutin, der die Studie bei PwC verantwortet hat, sagt: „Die Analyse zeigt, dass Mobile Payment im deutschen Massenmarkt weiter an Akzeptanz gewinnt – aber nicht revolutionär als neues System, sondern evolutionär über einzelne Apps.“

Zersplitterter Markt verunsichert Verbraucher

Die Chancen, mehr Mobile Payment-Nutzer zu gewinnen, sind groß. Voraussetzung hierfür ist die Orientierung an Kundenwünschen seitens der Anbieter. Die Top-3-Anforderungen:
• Für 79 Prozent der Befragten sind Sicherheit und Datenschutz sehr wichtig.
• 57 Prozent wollen niedrigere Gebühren als bei anderen Zahlungsarten.
• Ebenfalls 57 Prozent möchten, dass die Technologie leicht und schnell bedienbar ist. „Mobile Payment in Deutschland: Breite Akzeptanz nur mit einheitlichem Standard und integrierten Lösungen erreichbar“ weiterlesen

Studie: Technik bei Autokauf wichtiger als Motorleistung

Studie von INRIX Research: Beim Autokauf ist Verbrauchern inzwischen die im Fahrzeug integrierte Technik wichtiger als die Fahrzeugleistung und das Markenimage. Beim Datenschutz vertrauen sie Autoherstellern fast dreimal mehr als Technologieunternehmen aus dem Silicon Valley. INRIX Research befragte 5.504 Verbraucher in fünf Ländern zur Einstellung von Autofahrern gegenüber vernetzten und autonomen Fahrzeugen, darunter 1.002 Deutsche

INRIX, ein Anbieter von dynamischen Services für das vernetzte Automobil und datenbasierte Verkehrsanalysen, veröffentlicht die Ergebnisse einer Verbraucherstudie. Die Studie ergab, dass für 56 Prozent der deutschen Verbraucher die im Fahrzeug integrierte Technik inzwischen ein wichtigerer Einflussfaktor bei der Kaufentscheidung ist als die Fahrzeugleistung, sogar 63 Prozent finden sie wichtiger als das Markenimage. Am höchsten ist ihre Zahlungsbereitschaft bei Sicherheitsfunktionen, Toter-Winkel-Warnung, Nachtsichtassistenten und Kollisionswarnsysteme zählen zu den meistgefragten Ausstattungsmerkmalen.

Trotz der hohen Nachfrage nach Kommunikationstechnologie im Auto sind viele deutsche Verbraucher aber noch skeptisch in Hinsicht auf den Umgang mit ihren Fahrzeugdaten. Zwar sprachen zwei Drittel den traditionellen Autoherstellern ihr Vertrauen aus, ein fast dreimal so hoher Wert wie bei den Technologieunternehmen. 45 Prozent der deutschen Autofahrer erklärten jedoch, dass sie in Bezug auf den Datenschutz weder Automobilherstellern noch IT-Unternehmen vertrauen. Dieses Ergebnis unterscheidet sich deutlich von den anderen Ländern, in den USA beispielsweise vertrauen den Technologieunternehmen mehr als 50 Prozent in Hinsicht auf den Datenschutz.

Mit der generellen Skepsis einher geht ein Informationsdefizit in Bezug auf die Vorteile vernetzter Fahrzeuge. Fast 60 Prozent der Deutschen wissen nach eigener Aussage noch nicht, was ein vernetztes Fahrzeug genau ist und finden, dass die Hersteller die Technologie besser erklären könnten.

Die Hälfte der Befragten (51 Prozent) ist der Ansicht, dass innerhalb von zehn Jahren fahrerlose Fahrzeuge allgemein verfügbar sein werden. Sie erwarten, dass autonome Fahrzeuge genauso sicher oder sicherer als heutige Autos sein werden. Wiederum nur ein Drittel aller deutschen Studienteilnehmer ist überzeugt, dass autonome Fahrzeuge definitiv sicherer als heutige Autos sein werden. „Studie: Technik bei Autokauf wichtiger als Motorleistung“ weiterlesen

Mikroelektronik für die vernetzte Produktion: Infineon startet Forschungsprojekt „Productive4.0“ in Dresden

Bei Infineon Technologies in Dresden startete heute mit „Productive4.0“ die bislang größte europäische Forschungsinitiative auf dem Gebiet Industrie 4.0. Unter Koordination der Infineon Technologies AG arbeiten mehr als 100 Partner aus 19 europäischen Ländern an der Digitalisierung und Vernetzung der Industrie. An dem Projekt beteiligen sich Partner wie BMW, Bosch, Philips, Thales, NXP, STM, SAP, ABB, Volvo, Ericsson und führende Institute wie das Karlsruher Institut für Technologie, die Fraunhofer Gesellschaft und die TU Dresden. Bei der Auftaktveranstaltung erörterten Vertreter von Politik, Wirtschaft und Forschung die Bedeutung von Forschungsprogrammen für die vernetzte Produktion.

„Vernetzung in Echtzeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird die Flexibilität in Entwicklung und Produktion dramatisch erhöhen und so die Zeiten bis zur Marktreife verkürzen“, sagte Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Mikroelektronik ist ein zentraler Treiber für die weitere Digitalisierung der Fertigungsindustrie sowie eines verbesserten, integrierten Supply-Chain-Managements. Durch den hohen Automatisierungsgrad kann unsere Industrie beispielhaft aufzeigen, wie hochwertige Arbeitsplätze sowie wichtige Teile der Wertschöpfungskette in Europa gehalten werden können. Dieses Wissen wollen wir auch anderen Industriezweigen zugänglich machen.“

Europa und insbesondere Deutschland besitzen besondere Stärken in der Automobil-, Energie-, Sicherheits- und Industrieelektronik. Productive4.0 ist Teil von ECSEL, dem europäischen Förderprogramm für Mikroelektronik. Es soll die Kompetenz für Mikroelektronik im Hinblick auf eine breite Digitalisierung stärken. Drei Jahre lang werden 30 Partner aus Deutschland sowie 79 weitere Teilnehmer zusammenarbeiten. Das Projekt hat ein Volumen von 106 Millionen Euro. Die EU und die beteiligten Mitgliedsstaaten fördern das Vorhaben im Rahmen von ECSEL mit rund 51 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen und das BMBF werden sich gemeinsam mit 9,6 Millionen Euro an dem Projekt beteiligen. „Mikroelektronik für die vernetzte Produktion: Infineon startet Forschungsprojekt „Productive4.0“ in Dresden“ weiterlesen

„Guten Morgen Kollege Roboter!“ – ifaa zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter

„Der Einsatz kollaborierender Roboter ist eine Chance für die Optimierung und Humanisierung der Arbeitsgestaltung“ so Marc-André Weber, wissenschaftlicher Experte des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa). „Sinnvoll eingesetzt, müssen Unternehmen keine Angst vor negativen Auswirkungen auf den Menschen haben. Ganz im Gegenteil: die Beschäftigten werden sich nach der kurzen Gewöhnungsphase freuen, morgens den Kollegen Roboter zu treffen!“ bekräftigt Weber.

Auf dem 3. Präventionskongress 2017 zum Thema ‚Gesund leben und arbeiten‘ (http://www.praeventionskongress-2017.de/) bekräftige Weber die Vorteile des Einsatzes der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). „MRK werden eingesetzt, um den Menschen bei seiner Arbeit zu unterstützen. Der Mensch gibt dabei den Takt vor – nicht die Maschine!“

Technische Assistenzsysteme sind ein wesentlicher Bestandteil der Produktionsarbeit heute und in der Zukunft. Die Gestaltung guter Arbeit liegt in einer sinnvollen Aufgabenverteilung zwischen Mensch und Roboter. Dafür werden die Stärken von beiden kombiniert. Übernimmt der Roboter schwere und monotone Arbeitsschritte, kann der Mensch das machen, was er besser kann als die Maschinen. Dazu gehören etwa flexible Arbeitsschritte, die sich je nach Variante eines Produktes unterscheiden, oder motorisch anspruchsvolle Aufgaben wie das Durchführen von Kabeln oder Schläuchen durch die vom Roboter gehaltenen Metallteile.

Dr. Weber betonte, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine sicher ist. „Der Roboter erkennt beispielsweise, ob er die Hand des Menschen unbeabsichtigt zwischen Roboterarm und Werktisch leicht eingeklemmt hat und fährt sofort zurück.“ „„Guten Morgen Kollege Roboter!“ – ifaa zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter“ weiterlesen

Opel treibt Entwicklung zum hochautomatisierten Fahren voran

Hochautomatisiertes Fahren auf deutschen Autobahnen könnte schon bald Realität werden, auch weil Opel dazu intensiv forscht und entwickelt. Der Automobilhersteller unterstützt das deutsche Forschungsprojekt „Ko-HAF – Kooperatives hochautomatisiertes Fahren“. Ko-HAF wurde im Juni 2015 ins Leben gerufen und läuft noch bis November 2018. Am heutigen 18. Mai wurden die Zwischenergebnisse in Aschaffenburg vorgestellt.

Kooperative, hochautomatisierte Systeme braucht der Fahrer nicht mehr dauerhaft zu überwachen. Er kann sich anderen Aufgaben widmen, muss jedoch immer in der Lage sein, wieder die volle Kontrolle über das Fahrzeug – nach Aufforderung durch das System und mit einer gewissen Zeitreserve – zu übernehmen. Dazu muss sich das Auto „vorausschauender“ bewegen als dies allein mit den fahrzeugeigenen Sensoren möglich ist. Hier setzt Ko-HAF an: Fahrzeuge senden ihre Umfeld-Informationen, beispielsweise zu Baustellen, Staus und Unfällen, an den sogenannten Sicherheits-Server. Dort werden diese gesammelt und verdichtet, sodass den Fahrzeugen auf Abruf eine hochdetaillierte aktuelle Karte zur Verfügung steht, die quasi wie ein künstlicher Horizont die benötigte bessere Vorausschau liefert.

Opel kümmert sich im Rahmen von Ko-HAF um die Entwicklung digitaler Karten und die Kommunikation zwischen Server und Auto; speziell den Vorgang, wenn der Fahrer wieder die Kontrolle übernehmen soll. Die Rüsselsheimer Ingenieure haben die Server-Architektur erstellt, die Schnittstellen definiert und dafür gesorgt, dass Daten ungehindert in beide Richtungen fließen. Dies wird aktuell im Rahmen des Projektes erprobt.

Eine weitere Hauptaufgabe war die Entwicklung der Fahrzeug-Eigenlokalisierung. Opel hat Algorithmen entworfen, die den jeweils aktuellen Aufenthaltsort auf Navigationskarten sichtbar machen. Diese Daten werden mit Informationen vom Server sowie von weiteren Karten, Bewegungssensoren und dem Globalen Navigationssatellitensystem GNSS synchronisiert. Die Lokalisierungsfunktion wird derzeit mit einem Opel Insignia als Versuchsfahrzeug auf dem Opel-Testgelände in Dudenhofen sowie auf der Ko-HAF-Teststrecke auf Autobahnen rund um Frankfurt am Main validiert. „Opel treibt Entwicklung zum hochautomatisierten Fahren voran“ weiterlesen