Gläserne Manufaktur jetzt Schaufenster für Elektromobilität und Digitalisierung

Die Gläserne Manufaktur Dresden ist nach einer zehntägigen Umbauphase als neues Schaufenster der Marke Volkswagen für Elektromobilität und Digitalisierung eröffnet worden. An rund 50 interaktiven Exponaten und Fahrzeugen können die Besucher hautnah die Mobilität der Zukunft erleben – auf spielerische, interaktive und informative Art. Höhepunkt für Besucher wird eine halbstündige Probefahrt mit Elektro- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen sein. Die Probefahrten sind im Besucherpreis in der Gläsernen Manufaktur enthalten und finden – nach Voranmeldung – außer sonntags statt.

Bei der feierlichen Eröffnung dabei waren neben der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen und dem Betriebsrat auch Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, sowie Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.

„Das neue Schaufenster für Elektromobilität und Digitalisierung bietet den Besuchern von den Anfängen bis zur der Zukunft der Automobilität spannende Erlebnisse für die ganze Familie“, betont Prof. Dr. Siegfried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Sachsen GmbH. „Wir zeigen innovative Zukunftstechnologien hautnah und zum Anfassen – dabei fest im Blick: der Nutzen für die Kunden.“



Minister Martin Dulig unterstreicht: „Die Gläserne Manufaktur ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern auch ein Besuchermagnet. Daher begrüßen wir es, dass die Manufaktur eine Zukunft hat. Wir setzen darauf, dass bald wieder hochmoderne Fahrzeuge gebaut werden, die zukunftsweisend, elektromobil und digital sind. Sachsens Zulieferer stehen fest an der Seite von Volkswagen: ob mit alternativen Antrieben, Leichtbaustrukturen, energieeffizienten Technologien oder automatisierten Fahrfunktionen. Wenn es Volkswagen in Sachsen gut geht, geht es der Automobilindustrie in Sachsen gut.“
Ein Highlight in der Manufaktur bildet Volkswagens Innovationsträger: der viertürige Sport Coupé Concept GTE mit exklusivem Sportwagendesign und innovativem Plug-In-Hybridantrieb.

Die Hightech-Studie (279 kW / 380 PS) bietet durch den Einsatz von zwei Elektromotoren und einer extern aufladbaren Batterie einen emissionsfreien Betrieb. Der Durchschnittsverbrauch (kombiniert) der 250 km/h schnellen Studie liegt bei 2,0 l/100km. Aktuell hat der Volkswagen Konzern acht Elektroautos und Plug-In-Hybride im Programm. Bis 2020 kommen 20 weitere Modelle hinzu.

Aufgeteilt in vier Themenbereiche widmet sich Volkswagen der Zukunft des Fahrens. Die Besucher können neben Probefahrten durch Dresden an einem GTE Racer-Fahrsimulator „erfahren“, dass elektrischer Fahrspaß keiner Kompromisse bedarf. Ein weiteres Exponat ist das Glasspantenmodell des e-Golf*. Es bietet im Maßstab 1:1 einen detaillierten Blick auf die Antriebskomponenten von Elektrofahrzeugen.

Im zweiten Themenbereich zeigt Volkswagen neueste Assistenzsysteme, die das Leben mit dem Fahrzeug einfacher und sicherer machen. Wie das Fahrzeug in jeder Fahrsituation unterstützt, erfährt der Gast über Hörspiele, denen man von Ergo-Active Sitzen aus zuhören kann. Dabei lernen die Besucher kennen, welche Vorteile unter anderem Spurhalte-Assistenten und Blind-Spot-Sensoren mit sich bringen.

Die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung mit dem Smartphone werden im dritten Themenbereich vorgestellt – von Verbindungstechnologien wie Car-Net und e-Remote bis zur Integration von Smartphone-Funktionen via App-Connect (Apple CarPlay™, Mirror Link™, Android Auto™). Der vierte Themenbereich widmet sich der Zukunft der Mobilität. Neben dem „Ein-Liter-Auto“ XL1** und kultigen Bulli zeigt Volkswagen mit den Last Mile Surfer aus sächsischer Produktion eine denkbare Mobilitätslösung für die Stadt.

Die Ausstellung lädt die Besucher mittels Videobox ein, ihre Vorstellungen zur Mobilität der Zukunft zu äußern. Dadurch erhält das Publikum Gelegenheit, aktiv am Innovationsprozess teilzunehmen.

Die neue Ausstellung ist die erste Etappe einer umfassenden Neuausrichtung der Gläsernen Manufaktur. Zudem wird die Fertigungstechnik binnen eines Jahres auf eine flexible Montage umgebaut. Dazu werden flexible Montagerahmen entwickelt und die Fertigungsprozesse sowie die logistischen Abläufe angepasst. Der Standort Dresden ist damit zukünftig in der Lage, Modelle im Premium- und Luxussegment sowie elektrisch angetriebene Fahrzeuge zu montieren.

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