Connected Cars: SAP, Shell und Volkswagen wollen Vernetzung vorantreiben

SAP wird mit Shell und der Volkswagen AG an einem Pilotprojekt arbeiten, das der Frage nachgeht, wie vernetzte Fahrzeuge mit ihrer Umwelt interagieren können. Das gemeinsame Innovationsprojekt, das in Hannover gestartet wurde, soll den Weg für eine Vielzahl von Services ebnen, die Autofahrern das Leben leichter machen, darunter auch das mobile Bezahlen an Zapfsäulen.

„Wir glauben, dass es der Kombination von Einfachheit, Funktionalität und Innovation bedarf, um ein nahtloses Kundenerlebnis zu schaffen. Ein Unternehmen allein ist nicht in der Lage, ein so durchgängiges Erlebnis für den Kunden zu bieten“, sagte Bernd Leukert, SAP-Vorstandsmitglied, zuständig für den Bereich Products & Innovation. „Unsere Zusammenarbeit mit Volkswagen und Shell ist ein sehr gutes Beispiel für das Potenzial gemeinsamer Innovation in einer vernetzten Wirtschaft. Und die SAP-HANA-Cloud-Plattform trägt hier wesentlich dazu bei, die tägliche Komplexität zu verringern.“

SAP, Shell und Volkswagen arbeiten erstmals an der Pilotversion einer durchgängigen, skalierbaren Lösung. Ziel des Projekts ist es, Autofahrern eine cloudbasierte Hosting-Lösung zur Verfügung zu stellen, die Zeit spart und wichtige Informationen und Angebote bereitstellt. Ein einzelnes Unternehmen könnte einen derart umfassenden Service nicht bieten. Das Pilotprogramm bildet die Grundlage für weitere Gespräche über Kooperationen im Bereich Connected Cars – nicht nur zwischen den drei Unternehmen, sondern auch mit anderen Firmen.

„Wir sehen vernetzte Fahrzeuge als eine wichtige Neuerung, die uns die Möglichkeit bietet, das Kundenerlebnis an Shell-Tankstellen noch interessanter zu gestalten. Connected Cars helfen uns, ganz besonderen Kundenservice zu bieten“, erklärte Rene Honig, Vice President des Bereichs Strategy, Portfolio and Innovation For Technical and Competitive bei Shell.

„Dieses erfolgreiche industrieübergreifende Pilotprojekt zeigt das Potenzial, das in den Mobilitätskonzepten der Zukunft steckt. Gleichzeitig demonstriert es den Nutzen und den Komfort für unsere Kunden“, sagte Dr. Volkmar Tanneberger, Leiter Elektrik- und Elektronikentwicklung, Volkswagen AG. „Das Feedback unserer Kunden zu diesem Pilotprojekt ist uns sehr wichtig. Es hilft uns, Entscheidungen über den weiteren Ausbau der Mobilitätskonzepte zu treffen.“

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