IoTcamp: Das Internet of Things (IoT) wird greifbar

Das „IoTcamp“ (www.iotbarcamp.de), das erste Barcamp in Deutschland zum Themenkomplex „Internet of Things“, fand am 4. Oktober in Düsseldorf statt und war für Organisator Cassini Consulting (www.cassini.de) und 130 Besucher ein voller Erfolg. Zu verdanken war dies auch den Teilnehmern selbst. Beim Barcamp-Format bestimmen sie nämlich selbst die Detailthemen, die sie dann in workshopartigen Sessions vertiefen. Eine übergreifende Erkenntnis des IoTcamps brachte ein Teilnehmer in seinem Video-Statement auf YouTube auf den Punkt: „Alle sprechen von einer großen Welt, die wir noch nicht so kennen – die Welt ist eigentlich schon da…“

Taipeh – die Smart City wird Wirklichkeit

Zu Beginn des IoTcamps begrüßte Sascha Pallenberg, der renommierte Tech-Blogger von mobilegeeks.de, die Teilnehmer mit einer Video-Keynote (www.youtube.com/watch?v=CdtKdTo-YOg) aus Taipeh. Wie weit die Entwicklung der taiwanesischen Hauptstadt in Richtung einer umfassend vernetzten Smart City gediehen ist, machte Pallenberg am Beispiel der Infrastruktur in den U-Bahnhöfen klar. Anhand des EasyCard-Ticketing-Systems erklärte er das nahtlose Zusammenspiel von öffentlichem Nahverkehr, Taxis und Leihfahrrad-Stationen. Der Wahl-Taipehaner zeigte, wie sich schon heute Pendler in der Großstadt Lebensmittel per Smartphone zum Kühlfach am Zielbahnhof liefern lassen. Neben Mobile Payment, auf dem all diese Angebote letztlich beruhen, nennt er zwei weitere Technologien, die als zukünftige Standards das Internet of Things prägen werden: den LTE-Nachfolger 5G sowie Bluetooth 5.0 für die Nahbereichskommunikation. Aus Sicht des Bloggers seien vor allem Standards, Infrastruktur und Sicherheit maßgeblich, damit aus dem Internet of Things kein „Internet of Total Confusion“ werde.
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HoloLens kommt nach Europa

Entwickler und kommerzielle Partner können die Microsoft HoloLens ab heute in ausgewählten europäischen Märkten vorbestellen. Im November wird der weltweit erste eigenständige holographische Computer mit Windows 10 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Irland ausgeliefert werden. Neben den vier europäischen Ländern kann die Microsoft HoloLens nun auch in Australien und Neuseeland vorbestellt werden. Die Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Microsoft HoloLens enorme Unterstützung von Entwicklern, Kunden und Partnern weltweit erhält.

„Seit der ersten Vorstellung der Microsoft HoloLens haben Entwickler und Unternehmen beeindruckende Mixed-Reality-Anwendungen kreiert, die nur mit der Microsoft HoloLens möglich sind“, so Alex Kipman, Technical Fellow, Microsoft Windows and Devices Group. „Als wir mit der neuen Mixed-Reality-Produktkategorie gestartet sind, war uns klar, dass viele der besten Innovationen dann entstehen würden, wenn die Technologie von anderen eingesetzt wird. Die Projekte unserer Partner und Entwickler sind sehr inspirierend. Bislang stehen wir aber erst am Anfang der enormen Möglichkeiten, die Mixed Reality bietet. Ich bin schon sehr gespannt auf die Entwicklung in den neuen Märkten, in denen die HoloLens-Technologie zukünftig verfügbar sein wird.“ „HoloLens kommt nach Europa“ weiterlesen

Unternehmen schlecht auf neue EU-Datenschutz-Grundverordnung vorbereitet

Dell hat eine internationale Studie zum Thema EU-Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) vorgestellt. Die wichtigsten Ergebnisse: Kleinen, mittleren und großen Unternehmen fehlt das Verständnis dafür, wie man sich auf die Anforderungen der GDPR vorbereitet und welche Strafen bei Nichteinhaltung drohen.

Der Marktforscher Dimensional Research hat die Umfrage im Auftrag von Del durchgeführt und insgesamt 821 IT- und Business-Professionals befragt, die für den Datenschutz in Unternehmen mit europäischen Kunden zuständig sind. Die Fragen drehten sich darum, wie gut Unternehmen die EU-Datenschutz-Grundverordnung kennen, wie sie sie einschätzen, wie sie darauf vorbereitet sind und wie sie die Auswirkungen bei einer Nichteinhaltung beurteilen. Die Umfrage hat der Marktforscher in Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Italien, Kanada, den Niederlanden, Polen, Schweden, Singapur, Spanien und den Vereinigten Staaten durchgeführt. „Unternehmen schlecht auf neue EU-Datenschutz-Grundverordnung vorbereitet“ weiterlesen

Teilen statt Kaufen – Wie die Sharing Economy die deutsche Wirtschaft verändert

Neben Big Data, Datensicherheit und Digitalisierungsstrategien von traditionellen Geschäftsmodellen, spielt auch die Sharing Economy sowie alles was damit zusammenhängt eine zentrale Rolle bei der digitalen Transformation, die uns alle betrifft. Über den Einfluss, die Herausforderungen sowie die Zukunftsperspektiven dieser sich rasant entwickelnden Ökonomie des Teilens diskutierten rund 80 Vertreter von Sharing Economy Unternehmen sowie Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auf der gemeinsamen Fachkonferenz „Sharing Economy in Deutschland – Wirkung und Nachhaltigkeit neuartiger Formen des Wirtschaftens“ des MÜNCHNER KREIS e.V., des Institute for Digitization Research e.V. und des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungskonsortiums i-share.

Den Hintergrund der Konferenz in Augsburg bildete das Forschungsprojekt i-share, das von den Universitäten Mannheim, Göttingen und Augsburg sowie der Hertie School of Governance getragen wird. Im Rahmen des Projektes wird untersucht, welchen Beitrag Geschäftsmodelle der Sharing Economy zum nachhaltigen Wirtschaften in Deutschland leisten. „Wir wollen wissen, wie sich die Digitalisierung auf ökonomische Prozesse auswirkt und wie sich umgekehrt ökonomische Prozesse auf die Digitalisierung auswirken. Da sich die ‚Wirtschaft des Teilens‘ nicht mit bisherigen Indikationssystemen erfassen lässt, wollen wir definieren, was die Sharing Economy in Deutschland ausmacht, welchen gesamtgesellschaftlichen Beitrag sie leistet und was die ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen dieser neuen Form des Wirtschaftens sind“, skizzierte Prof. Dr. Daniel Veit von der Universität Augsburg, der das Forschungsprojekt seitens des Projektpartners Universität Augsburg betreut. „Teilen statt Kaufen – Wie die Sharing Economy die deutsche Wirtschaft verändert“ weiterlesen