Klassische Wirtschaft zieht digitale Führungskräfte an

87 Prozent der digitalen Unternehmenslenker würden in die klassische Wirtschaft wechseln, um dort die digitale Transformation voran zu treiben. Dabei spielt mehr Gehalt eine untergeordnete Rolle: Die größten Motivatoren sind die Perspektive, in einem etablierten Markt die Zukunft neu zu gestalten (59 Prozent) und sich persönlich weiter zu entwickeln (50 Prozent). Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Gehaltsstudie von Cribb. Die führende Personalberatung für die Besetzung von Entscheidern mit ausgeprägter Digitalkompetenz hat im Frühjahr/Sommer 2016 die Gehälter und die Wechselbereitschaft in die klassische Wirtschaft von über 400 Geschäftsführern, Vorständen und Führungskräften der deutschen Digitalwirtschaft analysiert.

Digitalexperten wollen Zukunftsgestalter sein

Die klassische Wirtschaft steht unter Druck und für 72 Prozent der Unternehmen ist die digitale Transformation eine große Herausforderung. Gefragt sind Digital-experten, die den Wandel gestalten. Diesen Bedarf spüren auch die Befragten der Cribb-Gehaltsstudie: mehr als jeder Zweite bemerkt einen deutlichen Anstieg in den erhaltenen Job-Angeboten von klassischen Unternehmen, im Durchschnitt sind es sieben im Jahr. Obwohl mehr als die Hälfte (64 Prozent) davon ausgeht, dass sie bei einem Wechsel mehr verdienen würden, spielen ein höheres Gehalt oder eine bessere Position nur eine untergeordnete Rolle. Viel mehr reizt die Chance, sich selbst und einen etablierten Markt weiter zu entwickeln. „Klassische Wirtschaft zieht digitale Führungskräfte an“ weiterlesen