Gemalto-Studie: Unternehmen nach Datenschutzvorfall oft machtlos

Die Anzahl von Datenschutzverletzungen steigt weiter an. Mehr als 3,9 Milliarden Datensätze wurden seit 2013 als verloren oder gestohlen gemeldet. Trotzdem setzen viele Unternehmen nach wie vor auf Perimetersicherheit, um sich vor solchen Vorfällen zu schützen. Das sind Ergebnisse des dritten, jährlich erscheinenden Data Security Confidence Index, der von Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) heute vorgestellt wurde.

Im Rahmen der Erhebung wurden weltweit 1100 IT-Entscheider befragt. Nicht weniger als 61 Prozent der Interviewten sind der Meinung, dass ihre Perimeter-Sicherheitssysteme wie Firewall, IDPS, AV, Content Filter oder Anomaly Detection sich sehr gut dafür eignen, unautorisierte Nutzer vom Netzwerk fernzuhalten. Allerdings gehen 69 Prozent davon aus, dass Unternehmensdaten nicht mehr sicher sind, nachdem der Perimeterschutz per Hackerangriff umgangen wurde. Das bedeutet einen stetigen Anstieg um 66 Prozent im Jahr 2015 und 59 Prozent im Jahr zuvor. Interessanterweise glauben aber 66 Prozent, dass unautorisierte User sich Zugang zum Netzwerk verschaffen könnten, während zwei von fünf (16 Prozent) erklärten, unautorisierte Benutzer könnten auf das gesamte Netzwerk zugreifen. „Gemalto-Studie: Unternehmen nach Datenschutzvorfall oft machtlos“ weiterlesen

Post von Immo C. Reichardt

Der „Industrie4.0“ Trainer ist echt durch, wenn er anstatt „Middelware“ immer „Mittelmeer“ lallt …
Mein Buzzword-Bingo ist auch voll…

Post von Torsten Oltmanns

RT @OezcanMutlu: #Industrie4.0 gibt es nur mit #Bildung4.0 deshalb brauchen wir einen Masterplan #DigitaleBildung und nachhaltige Investiti…

Internet macht Menschen kreativ

Der Großteil der Menschen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien hält sich für kreativ. Nach einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Londoner Trendforschungsinstituts Enders Analysis im Auftrag des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmens Bertelsmann halten sich 71 Prozent aller Deutschen, 73 Prozent aller Franzosen und 63 Prozent aller Briten für kreative Menschen.

Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie das Internet mit seinen sozialen Netzwerken als Kreativ-Plattform nutzen. Zu den beliebtesten kreativen Tätigkeiten im Internet zählen laut Umfrage das Hochladen und Bearbeiten von Bildern und Videos sowie das Individualisieren von Geschenken und Fotobüchern. Mehr als ein Drittel der deutschen und britischen sowie die Hälfte aller befragten französischen Internetnutzer lässt sich von Online-Tutorials inspirieren. Rund ein Viertel der Befragten in Frankreich gab an, selbst Blogbeiträge zu publizieren; in Deutschland (12 Prozent) und Großbritannien (15 Prozent) sind die Nutzer in diesem Punkt verhaltener.

Die Studie, bei der Enders Analysis Europas kreative Zentren untersuchte, bestätigt die wirtschaftliche Relevanz der Kreativbranchen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. So erwirtschaften die dortigen rund 430.000 Kreativunternehmen eine Bruttowertschöpfung von jährlich etwa 135 Mrd. Euro und beschäftigen 3,5 Millionen Menschen.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, erklärte: „Europa ist und bleibt ein kreatives Zentrum der Welt. Die Kreativunternehmen, zu denen auch Bertelsmann als europäischer Marktführer gehört, tragen im digitalen Zeitalter maßgeblich zu Wertschöpfung, Beschäftigung und gesellschaftlicher Teilhabe in Europa bei. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bedarf es weiterhin verlässlicher politischer und regulatorischer Rahmenbedingungen.“



Wie die Enders-Studie zeigt, ist Deutschland – gemessen an der wirtschaftlichen Größe – weiterhin der führende Kreativstandort in Europa (ca. 52 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung in 2013), gefolgt von Großbritannien (ca. 51 Mrd. Euro) und Frankreich (ca. 33 Mrd. Euro). In Deutschland arbeiten 1,1 Mio. Menschen in Kreativunternehmen, in Großbritannien und Frankreich je 1,2 Mio. Menschen. Die Wachstumsraten der Kreativindustrien in Deutschland, Großbritannien und Frankreich betrugen 15,5 Prozent, 27,6 Prozent und 0,2 Prozent; während die jeweilige Gesamtwirtschaft im gleichen Zeitraum um 14,7 Prozent (Deutschland), 16,8 Prozent (Großbritannien) und 9,2 Prozent (Frankreich) gewachsen ist. Dies zeigt, dass sich die britische Kreativindustrie im Vergleich zur Gesamtwirtschaft sehr stark entwickelte. In Deutschland ist das Wachstum der Kreativindustrie vergleichsweise moderat, während es in Frankreich hinter dem Wachstum der Gesamtwirtschaft zurück blieb.
Für 65 Prozent der Deutschen sind Medienunternehmen wichtig oder sehr wichtig für die Gesamtwirtschaft. Diese Meinung teilen 57 Prozent der Befragten in Frankreich sowie 37 Prozent der befragten Briten in Bezug auf ihr jeweiliges Land.
Für die Studie wurden im Auftrag von Bertelsmann im Juni 2016 durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov insgesamt 5.267 Personen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu ihren Ansichten über die Kreativwirtschaft sowie ihrem persönlichen Verhalten im Internet befragt.

Post von Özcan Mutlu

#Industrie4.0 gibt es nur mit #Bildung4.0 deshalb brauchen wir einen Masterplan #DigitaleBildung und nachhaltige Investitionen hierfür #TAB

Post von Jeff Katz

Who can tell me about interesting IIoT / Industrie4.0 companies in Berlin/Germany? Wer kann mich erklären, die coolste Deutchen IIoT Firmen?