Capgemini unterstützt Siemens bei der Implementierung einer IoT- Plattform

Das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini arbeitet gemeinsam mit der Siemens-Division Building Technologies an der Implementierung einer Cloud-basierten Serviceplattform mit dem Schwerpunkt Asset Management- und Analytik-Technologie.

Die integrierte, Cloud-basierte Energie- und Nachhaltigkeits-Plattform Navigator von Siemens Building Technologies stellt leistungsfähige Analyse- und Berichtsfunktionalitäten zur Verfügung, mit denen sich das verborgene Potenzial von Gebäudedaten erschließen lässt. Durch die so geschaffene Transparenz werden Entscheidungsprozesse zur operativen Effizienz von Gebäuden unterstützt und die Kosten für Kunden gesenkt. Nutzer der Navigator-Plattform sparen derzeit jährlich 10,5 Millionen Tonnen an CO2. Dieser Erfolg wurde bereits durch elf internationale Auszeichnungen im Bereich Energieeffizienz ausgezeichnet. Zusammen mit Capgemini wird Siemens die Navigator-Plattform nun weiterentwickeln und so Eigentümern von Gewerbeimmobilien helfen, Geschäftsergebnisse zu verbessern, ihre Energieeffizienzziele zu erreichen und den Werterhalt des Gebäudebestands zu optimieren.

Capgemini Consulting, die globale Strategie- und Transformationsberatung der Capgemini-Gruppe, und die Siemens-Division Building Technologies haben zusammen die übergreifende Service- und Implementierungsstrategie für diese umfassende Internet-of-Things (IoT)-Management-Plattform entwickelt, mit der sich die intelligenten Gebäude sowie der allgemeine Immobilienbestand der großen wie auch globalen Kunden von Siemens Building Technologies verbinden lassen. Basierend auf dem bereits am Markt bewährtem Set an Überwachungs- und Analysefunktionen der Navigator-Plattform arbeiten nun Capgemini-Experten aus den Bereichen IoT, Datenanalyse und Cloud gemeinsam mit Teams von Siemens Building Technologies daran, dieses komplexe digitale Transformationsprojekt phasenweise zu erweitern und voranzutreiben. „Capgemini unterstützt Siemens bei der Implementierung einer IoT- Plattform“ weiterlesen

Post von rumpquadrat

@werliefertwas erzählt von Industrie4.0 aber sagt leider nichts. Außer 30 Minuten Eigenwerbung. Schade – Norddeutscher Unternehmer Tag. #NUT

EU-Datenschutzgrundverordnung tritt in Kraft

Nach über vier Jahren intensiver Diskussion wird die Datenschutzgrundverordnung der EU morgen in Kraft treten. Der Onlinehandel und die gesamte Wirtschaft haben nun zwei Jahre Zeit, sich auf die neuen Vorgaben einzustellen. Damit das erklärte Ziel eines einheitlichen Rechtsrahmens in der EU keine Illusion bleibt, müssen nationale Alleingänge dringend vermieden und schnellstmöglich allgemeine Standards entwickelt und umgesetzt werden.

Datensicherheit ist Grundvoraussetzung für Vertrauen. Datenverarbeitung prägt entscheidend die Geschäftsmodelle des Online- und Versandhandels. Dieser ist immer stärker europäisch, international und sogar global geprägt. So gilt: Kein einheitlicher Binnenmarkt ohne einheitliche Vorgaben zum Datenschutz und fairer internationaler oder globaler Wettbewerb brauchen gemeinsame Spielregeln. Hier setzt das neue europäische Datenschutzrecht ein wichtiges Zeichen. In unserer Informationsgesellschaft kann maximaler Datenschutz aber nicht durch eine größtmögliche Reduktion der Datennutzung erreicht werden. Die zugunsten der deutschen und europäischen E-Commerce-Wirtschaft im Laufe des Verfahrens vorgenommenen Änderungen wie Weiterverarbeitungsbefugnisse und die Anerkennung von Marketingaktivitäten als schützenswertes Interesse erhalten der Branche die dringend erforderlichen Spielräume und damit Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze.




„Grenzüberschreitender Wettbewerb liegt in der DNA der deutschen E-Commerce-Wirtschaft. Der schon deshalb richtigen Harmonisierung des Rechts muss jetzt schnellstmöglich eine Vereinheitlichung des Vollzugs folgen.“, konstatiert Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V (bevh). „Rechtsunsicherheit ist pures Gift für die Daten verarbeitende Wirtschaft und muss durch kooperatives Handeln zwischen Handel und Datenschutzaufsicht im Ansatz vermieden werden. Kleinstaaterei beim Datenschutz muss ab morgen der Vergangenheit angehören.“, fordert Wenk-Fischer. „EU-Datenschutzgrundverordnung tritt in Kraft“ weiterlesen