Post von Ingeburg Peters

Stell mir #InternetderDinge so vor: Du musst Haus+Garten gegen #Hacker sichern,weil die sonst deine Anlagen bedienen können,ein-+ausschalten

IBM und Cisco beflügeln das Internet der Dinge

IBM und Cisco vertiefen ihre Partnerschaft, um gemeinsam das Internet der Dinge weiter voranzutreiben. Ziel ist es, die Daten direkt an ihrem Entstehungsort „at the Edge“ auszuwerten. Dazu bringen die Partner intelligente IBM Watson IoT-Technologie und Edge-Analyse-Technologien von Cisco als hybride Lösung zusammen. Damit wird es möglich, sehr viel schneller zu verstehen, was in den Netzwerken geschieht und sehr viel früher darauf reagieren zu können. Dies bietet insbesondere für Unternehmen, die ihre Anlagen in abgelegenen oder schwer zugänglichen Regionen betreiben, vollkommen neue Handlungsoptionen.

Das Internet der Dinge (IoT) wächst mit enormer Geschwindigkeit: Mittlerweile sammeln Milliarden von miteinander verbundenen Geräten und Sensoren Echtzeit-Daten über die physische Welt, mit dem Ziel der besseren Steuerung von Anlagen und Prozessen. In den vergangenen Jahren hat dabei der Einsatz von Cloud Computing eine tragende Rolle für die Archivierung und Analyse der Daten gespielt. Nun gibt es eine Alternative für Unternehmen, die keinen unmittelbaren Zugriff auf hohe Bandbreiten und damit einen schnellen Weg in die Cloud haben.

Damit auch diese Unternehmen die Vorteile des IoT nutzen können, haben IBM und Cisco nun ihre Kräfte gebündelt, um bereits direkt an der Datenquelle erste Auswertungen zu ermöglichen. Dies gilt etwa für Betreiber von Ölförderanlagen, für Wind- und Solarenergie-Anbieter oder für die Schifffahrt – überall da, wo die notwendigen Bandbreiten zur Übertragung einer großen Menge von Daten oft nicht zur Verfügung stehen. „IBM und Cisco beflügeln das Internet der Dinge“ weiterlesen

Deutschland soll Vorreiter bei der intelligenten Straßenbeleuchtung werden

Für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft spielt die digitale Transformation der Kommunen eine wichtige Rolle. Nachhaltige Verkehrsüberwachung, energieeffiziente Beleuchtung und Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind nur einige Beispiele zukünftiger Leitmärkte. Städte und Kommunen haben die Chance, die notwendige Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten zum Aufbau einer digitalen städtischen Infrastruktur zu nutzen. Voraussetzung ist jedoch die Standardisierung der bisherigen simplen Lichtquelle zu einer integrierten multifunktionalen Infrastruktur. Dazu haben das Urban Software Institute ([ui!]) und DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) ein Industriekonsortium gebildet, das die Entwicklung einer DIN SPEC für die Spezifikation von integrierter multifunktionaler Straßenbeleuchtung vorantreiben wird. Das Konsortium nimmt heute auf der Metropolitan Solutions in Berlin seine Arbeit auf und wird nach sechs Monaten die Ergebnisse veröffentlichen.

Alleine in Europa müssen in den nächsten Jahren etwa zehn Millionen Straßenlaternen ausgetauscht oder instand gesetzt werden, denn drei von vier der über 60 Millionen Straßenleuchten sind mehr als 25 Jahre alt. Die Genehmigung für die veralteten Glühbirnen läuft aus – sie verschwenden Energie. Rund drei Milliarden Euro kostet die Kommunen diese veraltete Technik, was zwischen 25 und 50 Prozent ihrer Energiekosten ausmacht. Die Modernisierung mit LED-Technologie eröffnet den Kommunen jetzt die Chance, über das Sparen von Energie und Kosten hinaus, eine innovative digitale städtische Infrastruktur aufzubauen. Aus Straßenbeleuchtung werden multifunktionale Masten: Ausgerüstet mit öffentlichem WLAN, Notruffunktionen, Sensorik zur Messung von Schadstoffen und CO2, Instrumenten der Verkehrsmessung und -steuerung bis hin zur Ladestation für Elektrofahrzeuge beschleunigen sie die Digitalisierung des städtischen Raums. Die anonymisierten Informationen können Bürger und Unternehmen für innovative Anwendungen nutzen. So können zum Beispiel Sicherheit und Komfort auf den Straßen erhöht, Energie intelligent genutzt und Daten zur Einhaltung von kritischen Schadstoffen gesammelt werden. „Der Austausch von Glühbirnen durch LEDs ist zu wenig. Mit digitalisierter Straßenbeleuchtung bauen wir die Smart City“, sagt Prof. Dr. Lutz Heuser, CEO des Urban Software Institute. „Deutschland soll Vorreiter bei der intelligenten Straßenbeleuchtung werden“ weiterlesen

Daten als Treibstoff der Digitalisierung: Banken im Spannungsfeld von Kostendruck und Wunsch nach individueller Kundenberatung

In der Kreditwirtschaft liegt ein wichtiges Asset nach wie vor brach: Viele Banken haben es bislang versäumt, die existierende Datenvielfalt zielgerichtet für bedarfsorientierte Finanzdienstleistungen einzusetzen. Genau dies aber – individuell zugeschnittene Bankangebote – wünschen sich laut einer aktuellen Kundenbefragung von Sopra Steria Consulting mehr als 90 Prozent der Verbraucher. Personalisierter Banking-Service ist auf kosteneffiziente Art und Weise allerdings nur dann möglich, wenn Banken alle verfügbaren Kundendaten mit Big-Data-Lösungen intelligent auswerten und in die end-to-end-Digitalisierung ihrer Beratungsprozesse investieren.

Bankkunden wollen keine Werbung. Bedarfsorientierte Informationen hingegen, die auf die eigene Lebenssituation abgestimmt sind, wünschen sich 91 Prozent aller Kunden. Mit diesem Ergebnis legt die Studie „Bankberatung der Zukunft“ von Sopra Steria Consulting auch eine Konkretisierung der vielbeschworenen Wechselbereitschaft nahe: „Die wenigsten Kunden planen von langer Hand, ihre Hauptbankverbindung zu wechseln. Solche Entscheidungen fallen stattdessen meist spontan, wenn ein Wettberber das passende Angebot für einen bestimmten Bedarf schneller als die Hausbank parat hat“, sagt Simon Oberle, Manager Digital Banking bei Sopra Steria Consulting. Im Wettbewerb führt somit kein Weg an intelligenten Big-Data-Technologien vorbei, um die individuellen Kundenbedürfnisse digital zu erkennen. Mit modernen Smart-Analytics-Methoden lassen sich über Aggregationen und Simulationen aus vorhandenen Kundendaten sehr genaue Informationen über Aktivitäten, Ziele und den momentanen Bedarf ableiten. „Daten als Treibstoff der Digitalisierung: Banken im Spannungsfeld von Kostendruck und Wunsch nach individueller Kundenberatung“ weiterlesen