car2go hat 78.000 Kunden in China nach weniger als zwei Monaten

Nach nur knapp zwei Monaten haben sich bereits mehr als 78.000 Kunden in China für car2go registriert. Zum Vergleich: Innerhalb der ersten vier bis fünf Jahre haben sich in den größten europäischen und nordamerikanischen car2go-Standorten jeweils zwischen 100.000 und 130.000 Kunden registriert.

Mehr als 40.000 Fahrzeugmieten in diesem Zeitraum bedeuten, dass alle 1,7 Minuten eines der 400 car2go-Fahrzeuge in China angemietet wird. Mit diesem erfolgreichen Start hat car2go eine echte Alternative zum eigenen Fahrzeug und damit eine sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr in der 30-Millionen-Metropole Chongqing geschaffen.

„Der Start in Chongqing übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem“, sagt Roland Keppler, Geschäftsführer von car2go.
„Die chinesischen Kunden sind begeistert von dem Angebot und nutzen unsere Fahrzeuge bereits sehr intensiv.“

Rainer Becker, CEO von car2go China Co., Ltd., ergänzt: „Die gute Entwicklung in Chongqing hätte nicht ohne die enorme Offenheit und den Entdeckergeist unserer chinesischen Kunden stattfinden können. Immer mehr Nutzer entdecken die car2go-Fahrzeuge als perfekte Ergänzung ihres eigenen Mobilitätsbedarfs und als Ausdruck eines modernen Lifestyles.“

Chongqing ist der erste Standort von car2go in Asien. Derzeit sind 400 smart fortwo Fahrzeuge über die zentralen Stadtteile von Chongqing, wie Yubei, Jiangbei und Yuzhong auf einem Geschäftsgebiet von rund 60 Quadratkilometern verteilt. Die car2go Autos sparen Parkfläche, reduzieren die Luftverschmutzung und verbessern so die Verkehrssituation in der Stadt.

Post von DAkkS

Herr Schnorr (#BMWi) spricht über #Datensicherheit, Chancen der #IT -Branche, #Industrie4.0 und die Möglichkeiten des #Mittelstandes

Dax-Chefs haben keine unternehmerische Erfahrung – die Digitalwirtschaft macht es besser

Nur zwei der heutigen DAX-Chefs haben sich schon einmal selbst als Unternehmer betätigt. Im Dow-Jones-Index hat bisher sogar keiner der 30 CEOs bereits ein eigenes Unternehmen gegründet und geführt. Anders sieht dies bei Technologie-Firmen im NASDAQ-100 aus: Fast ein Drittel der Chefs sind oder waren dort auch selbst Unternehmer. Das hat eine aktuelle Untersuchung* der Executive-Search- und Talent-Management-Beratung Korn Ferry ergeben.

Noch-Adidas-Chef Herbert Hainer hat nach dem Studium zunächst eine Bar eröffnet, bevor er sich der Manager-Karriere verschrieben hat. Und der Amerikaner Bill McDermott, heute CEO von SAP, hat schon mit 17 Jahren ein Delikatessengeschäft gegründet. Ein größeres Unternehmen hat jedoch keiner der heutigen DAX-Chefs selbst aufgebaut.

„Wer heute CEO eines gelisteten Großunternehmens ist, der hat seine Karriere in der Linie und im Anschluss im angestellten Management verbracht“, sagt Hubertus Graf Douglas, Geschäftsführer von Korn Ferry in Deutschland. „Die aktuelle Chef-Generation ist einer Zeit entsprungen, in der Gründergeist weniger gefragt war, als das Erbe der Gründergeneration davor zu mehren oder zu erhalten. Jeder bekam sofort einen Job, da stellt sich die unternehmerische Frage häufig gar nicht. Das sieht heute für die jungen High Potentials ganz anders aus, da viele Unternehmen mit Konsolidierung und Einsparungen beschäftigt sind. Viele junge Menschen sehen ihre Karriereperspektiven in den etablierten Konzernen nicht mehr.“ „Dax-Chefs haben keine unternehmerische Erfahrung – die Digitalwirtschaft macht es besser“ weiterlesen

Die Automobilbranche im Wettbewerb um eine vernetzte Zukunft

Acht von zehn neuen Autos werden bis zum Jahr 2020 über vernetzte Technologien verfügen. Die Mehrheit der Verbraucher weiß aber mit den Vorteilen vernetzter Fahrzeuge noch nichts anzufangen. Und 39 Prozent der Autobesitzer sind sich nicht bewusst, dass vernetzte Funktionen in ihren Fahrzeugen vorhanden sind. Das belegt eine aktuelle Studie von BearingPoint Institute und TNS unter mehr als 3.700 Befragten.

Fast 60 Prozent der Teilnehmer geben hingegen an, dass vernetzte Technologien ihre Kaufentscheidung beeinflusst haben. Für knapp ein Drittel waren sie sogar ein ausschlaggebender Beweggrund für den Kauf. Die Studie zeigt, dass vernetzte Technologien zunehmend interessanter werden, insbesondere Navigations- und Fahrassistenzfunktionen sowie In-Car-Entertainment.

Trotz dieser Tendenzen auf Verbraucherseite tun sich Automobilhersteller noch schwer, mit vernetzen Technologien neue Einnahmequellen zu erschließen, die Kundenbindung zu stärken und die Markenbekanntheit zu steigern. Diese „offene Tür“ ist eine willkommene Chance für neue Marktteilnehmer wie z.B. Uber oder Apple, die bereits in Infotainment- und Geo-Location-Funktionen investieren, um ihren Marktanteil in diesem Bereich zu sichern.

Laut der Studienautoren müssen die Automobilhersteller schnell handeln, wenn sie nicht von den großen Tech-Unternehmen überholt werden wollen. Smartphones integrieren bereits Unterhaltungs- und Navigationsfunktionen mit bestehenden On-Board-Systemen, wie Apples CarPlay und die von Google unterstütze Open Automotive Alliance. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Hersteller daher Möglichkeiten finden, mit Technologieunternehmen zu kooperieren, oder in sie zu investieren. So haben es vor kurzem Audi, BMW und Daimler gemeinsam getan: Mit dem Kauf der Nokia/Microsoft HERE-Karten- und Navigationsplattform haben sie das Tech-Produkt für ihre Zwecke genutzt und dadurch sogar funktional aufgewertet. „Die Automobilbranche im Wettbewerb um eine vernetzte Zukunft“ weiterlesen

Industrie 4.0 erlaubt Blick in die Präzisionsblankpresse

Diesen Beitrag zum Thema habe ich im Internet gefunden. Verantwortung und Urheberrecht für den Inhalt liegen beim Betreiber der entsprechenden Website:


Bei der Fertigung optischer Linsen zählt jedes Detail. Um den Herstellungsprozess zu stabilisieren und zu optimieren, setzen Fraunhofer-Forscher auf digitalisierte Prozesse. Wie Industrie 4.0-Ansätze die Entwicklung und Produktion von Glasoptiken verbessern können, zeigen die Experten vom 7. bis 9. Juni auf der Optatec in Frankfurt, Halle 3.0, Stand D50.