BCG: Deutscher Arbeitsmarkt profitiert von positiven Effekten durch Industrie 4.0

Der Standort Deutschland profitiert in den nächsten zehn Jahren deutlich von Industrie 4.0. The Boston Consulting Group (BCG) prognostiziert bis zu 390.000 neue Arbeitsplätze, ein zusätzliches Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von rund 30 Milliarden Euro beziehungsweise 1 Prozent sowie ein Investitionsvolumen von 250 Milliarden Euro durch Industrie 4.0. Dies sind zentrale Ergebnisse der BCG-Studie „Industry 4.0: The Future of Productivity and Growth in Manufacturing Industries“.

IT-Kompetenz entscheidet über Gewinner und Verlierer

Auf dem Arbeitsmarkt gewinnt IT-Kompetenz immer stärker an Bedeutung. „Ohne IT- und Softwarekompetenz verliert Deutschland den Vorsprung bei Automatisierung und Arbeitsplätzen“, sagt Michael Rüßmann, BCG-Partner und einer der Studienautoren.

The Boston Consulting Group (BCG) ist eine internationale Management­beratung und weltweit führend auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie. BCG unterstützt Unternehmen aus allen Branchen und Regionen dabei, Wachs­tumschancen zu nutzen und ihr Geschäftsmodell an neue Gegebenheiten anzu­passen. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt BCG individuelle Lösungen. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltige Wettbewerbs­vorteile zu schaffen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern und das Geschäftsergebnis dauerhaft zu verbessern. BCG wurde 1963 von Bruce D. Henderson gegründet und ist heute an 81 Standorten in 45 Ländern vertreten. Das Unternehmen befindet sich im alleinigen Besitz seiner Geschäftsführer. Weltweit erwirtschaftete BCG im Jahr 2014 mit 10.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,55 Milliarden US-Dollar.

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