Gartner: Künstliche Intelligenz wird bis 2020 mehr Jobs schaffen, als dadurch wegfallen

Nach der Ansicht des IT-Research und Beratungsunternehmens Gartner wird 2020 ein entscheidendes Jahr hinsichtlich der Beschäftigungsdynamik im Bereich Künstliche Intelligenz, da sie sich bis dahin positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken wird. Die Arbeitsplätze, die von Künstlicher Intelligenz direkt beeinflusst werden, variieren dabei von Branche zu Branche: Bis zum Jahr 2019 werden die Gesundheitsbranche, der öffentliche Sektor und der Bildungssektor die Nachfrage nach Arbeitskräften kontinuierlich steigern, während die Produktions- und Fertigungsindustrie am Stärksten negativ betroffen sein wird.

Vom Jahr 2020 wird der Saldo der Arbeitsplatzentwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz dann positiv: Bis zum Jahr 2025 werden dadurch 2 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

„Viele bedeutende Innovationen in der Vergangenheit waren mit einer Übergangsphase von vorübergehenden Arbeitsplatzverlusten verbunden. Darauf folgte eine Zeit der Erholung und dann die Transformation der Geschäftsprozesse. Auch Künstliche Intelligenz wird dieser Entwicklung folgen,“ wire Svetlana Sicular, Research Vice President bei Gartner, in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. „Künstliche Intelligenz wird die Produktivität vieler Arbeitsplätze verbessern. Auf der einen Seite werden Millionen von mittleren und niedrigeren Positionen wegfallen, aber auf der anderen Seite werden auch Millionen neuer Positionen geschaffen. Diese reichen von hochqualifizierten Mitarbeitern im Managementbereich bis hin zu geringer qualifizierten Mitarbeitern und sogar Einsteigern,“ so Sicular weiter.

Das aktuelle Zahlenmaterial von Gartner finden Sie hier: https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AhR1ZZAaxL8PdGh6dmJtcEhUaU01c0FxS2NOVHdVdVE&usp=drive_web#gid=7




Institutsteile des Fraunhofer IWES werden zu eigenständigen Instituten

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Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES ist seit seiner Gründung 2009 auf knapp 600 Mitarbeitende gewachsen. Beide Institutsteile haben im Rahmen ihrer strategischen Entwicklung und Ausrichtung erfolgreich weitgehend unabhängige Profile entwickelt. Vorstand und Senat der Fraunhofer-Gesellschaft haben daher beschlossen, die Institutsteile ab Januar 2018 als eigenständige Institute fortzuführen: als IEE und IWES. Für Kunden und Industriepartner erleichtert die Profilschärfung eine klare Zuordnung von Aktivitäten.