Blockchain-Technologie revolutioniert das Supply Chain Management der Pharmaindustrie

Das IT-Unternehmen GFT Technologies SE (GFT) und das Start-up MYTIGATE unterzeichneten am 5. April einen Kooperationsvertrag, um international die Überwachung und Nachverfolgung von pharmazeutischen Lieferketten zu revolutionieren. Eng in die Arbeit eingebunden, ist auch der Forschungsbereich für Betriebswirtschaftslehre der Frankfurt University of Applied Sciences. Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Erstellung eines Blockchain-basierten Planungs- und Tracking-Systems auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie (DLT).

GFT und MYTIGATE bündeln Kompetenzen zur Erstellung eines Proof of Concept zur Überwachung pharmazeutischer Lieferketten auf Blockchain-Basis
GFT und MYTIGATE bündeln Kompetenzen zur Erstellung eines Proof of Concept zur Überwachung pharmazeutischer Lieferketten auf Blockchain-Basis

Dabei handelt es sich bei potentiellen Kunden sowohl um Pharma- als auch spezialisierte Logistikunternehmen. Das neue Pharma-Supply-Chain-Tracking-System befähigt die Nutzer, die Planung von Arzneimitteltransporten zu dokumentieren und diese dann auf der ganzen Welt nach zu verfolgen, um Risiken zu erkennen und Probleme während des Transports transparent nachvollziehen sowie besser verstehen zu können. Planbares Anzeigen von Temperaturveränderungen oder Verspätungen wäre so künftig möglich. Dies wiederum führt letztlich zur Minimierung von Fehlern innerhalb der Lieferkette und damit zur Reduktion der Kosten für alle Beteiligten. „Blockchain-Technologie revolutioniert das Supply Chain Management der Pharmaindustrie“ weiterlesen

Banken: Komplexe und intransparente IT-Architekturen behindern die Geschäftsabläufe

Für den Finanzsektor ist die  digitale Transformation ganz sicher eine Jahrhundertaufgabe. Dabei ist manchen Entscheidern noch nicht präsent, dass die Digitalisierung in erster Linie im Backend beginnen muss.

Hier liegt der Kern des Problems: Während das Frontend mit modernsten Anwendungen glänzt, wird das Backend zumeist vernachlässigt und ist überfordert. Ihr Unternehmen muss von Banken und Zahlungsdienstleistern fit für die Zukunft gemacht werden, jedoch sehen sie sich mit der begrenzten Leistungsfähigkeit ihrer IT-Systeme sowie Kostendruck konfrontiert. Dazu kommt noch der Umsetzungsdruck verbindlicher regulatorischer Anforderungen – gleichzeitig soll allerdings Flexibilität, Skalierbarkeit und ein schnelleres Time-to-Market neuer Finanzprodukte gewährleistet werden. Die Probleme verschärfen sich jedoch durch die Tendenz der stark steigenden Transaktionen über neue digitale Kanäle, die bislang dennoch wenig zusätzliches Geschäft bringen.

Komplexe und intransparente IT-Architekturen in Banken behindern die Geschäftsabläufe
Komplexe und intransparente IT-Architekturen in Banken behindern die Geschäftsabläufe

Wie können Banken mehr Kapital aus vorhandenen Funktionalitäten schlagen? Die Antwort ist simpel und komplex zugleich: Der Schlüssel liegt in der Modernisierung der Kernapplikationen im Backend, erklärt GFT Technologies SE in einer Pressemitteilung.

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Blockchain-Technologie erreicht 2018 den Durchbruch in der Finanzbranche

Die Blockchain-Technologie bietet tatsächlich weit mehr als der aktuelle Bitcoin-Hype vermuten lässt. „Blockchain ist zur Kerntechnologie herangewachsen. In diesem Jahr wird sie in der Finanzindustrie ihren Durchbruch erleben. Mit Blockchain-basierten Anwendungen lassen sich Probleme lösen, auf die es zuvor nur äußerst kostenintensive und aufwendige Antworten gab“, erklärt Marika Lulay, CEO der GFT Technologies SE (GFT) in einer entsprechenden Pressemitteilung.

Blockchain liefert erstmalig Lösungsansätze, die mit herkömmlichen Technologien nicht abbildbar waren – das hilft zum Beispiel Banken, Versicherern und Zahlungsdienstleistern. So zum Beispiel beim Themenfeld der Rechnungssabwicklung, im Speziellen bei sogenannten Advance Invoices. Eine umfassende Reduzierung des Betrugsrisikos, aber auch Kosteneinsparungen in beträchtlicher Höhe lassen sich hierdurch erzielen, heißt es in einer Pressemitteilung von GFT.

Blockkchain-Lösungen revolutionieren umständliche, vormals händisch erfolgte Prozesse in der Finanzindustrie
„Blockkchain-Lösungen revolutionieren umständliche, vormals händisch erfolgte Prozesse in der Finanzindustrie.“

Schon 2015 hat GFT mit dem Projekt „Jupiter“ einen Blockchain-Inkubator in London ins Leben gerufen. Von der Konzeption bis zur Entwicklung wird mit einem architektonischen Rahmenwerk namens „Jupiter Sandbox Architecture“ gearbeitet. Prototypen konnten so bereits  in Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien für verschiedene Bereiche, wie Kreditgeschäft, Zahlungsverkehr oder grenzüberschreitendes Clearing und Abrechnung, umgesetzt werden.  Eine – auf Grundlage von Ethereum – entwickelte Anwendung wurde beispielsweise für die Royal Bank of Scotland entwickelt. Durch das flexible Prototyping im GFT Inkubator und in den Digital Innovation Labs ist es möglich, nicht erfolgversprechende Ansätze schnell zu verwerfen und nur in effektive Entwürfe zu investieren. „Blockchain-Technologie erreicht 2018 den Durchbruch in der Finanzbranche“ weiterlesen

Digital Banking: GFT und Fidor schließen Innovationspartnerschaft

Gemeinsam in die digitale Banking-Zukunft: Die Fidor AG und die GFT Technologies SE bauen ihre strategische Partnerschaft weiter aus und arbeiten ab sofort noch enger zusammen. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Entwicklung mobiler Finanz- und Banking-Apps sowie dem damit verbundenen Vertrieb. Dies ist ein erster Schritt, um die nächste Generation des digitalen Banking innerhalb eines starken Netzwerks gemeinsam zu gestalten. Eine zentrale Rolle spielen dabei die GFT Digital Innovation Labs, in welchem beide Unternehmen ihre Expertise für Ideen, Innovationen und Prototypen bündeln werden.

Neue Technologien werden dort bis zur Marktreife agil entwickelt und anschließend direkt marktfähig ausgerollt. Gemeinsam haben Fidor und GFT bereits das O2 Banking entwickelt, Deutschlands erstes ausschließlich mobiles, vollwertiges Bankkonto. Die App ist seit dem 25. Juli 2016 in allen gängigen App Stores verfügbar und wurde bereits mit dem Diamond Star in der Kategorie „Digital Retail Banking“ als „herausragende digitale Innovation“ ausgezeichnet.

Die Partnerschaft beinhaltet auch den Vertrieb des Fidor Operating Systems (fOS). „Bei unserem ersten gemeinsamen Projekt, der O2 Banking App, haben beide Parteien sehr positive Erfahrungen miteinander gemacht. Es ist geradezu eine logische Konsequenz, unsere Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Durch die Kooperation mit GFT werden wir noch effizientere, neue Angebote für das mobile Banking von morgen entwickeln“, sagt Matthias Kröner, CEO der Fidor AG. „Vor allem in puncto Prototyping und beim internationalen Vertrieb gehen wir gemeinsame Wege“. Nach der kürzlich bekanntgegebenen Übernahme durch die zweitgrößte französische Bankengruppe BPCE wird sich die Fidor Gruppe neben der nationalen Marktvertiefung und der internationalen Expansion nach wie vor der technologischen Weiterentwicklung widmen. „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt und wollen als Innovationsführer auch weiterhin die Speerspitze eines zeitgemäßen Banking sein“, so Matthias Kröner. „Digital Banking: GFT und Fidor schließen Innovationspartnerschaft“ weiterlesen

Karlsruhe wird für drei Tage Zentrum der deutschen Start-up-Welt

Karlsruhe ist ein Hidden Champion“, findet Ulrich Dietz, der Vorstandsvorsitzender des Stuttgarter Softwareunternehmens GFT Technologies SE und Initiator von CODE_n. Denn vom 20. bis 22. September findet hier im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) das erste CODE_n new.New Festival statt – eine internationale Veranstaltung, die sich ganz dem Thema Innovation widmet und Besucher mit neuesten Technologien begeistert. An drei Tagen bietet CODE_n ein umfangreiches Konferenzprogramm auf mehreren Bühnen, internationale Speaker, Raum für Inspiration, Austausch und die Präsentation eindrucksvoller Geschäftsmodelle, digitale Medieninszenierungen sowie ein inspirierendes Abendprogramm. So wird beispielsweise Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann den ersten Konferenztag mit einer Keynote schließen. Den Festivalausklang krönt ein öffentliches Konzert am Schloss.

„In der ehemaligen Munitionsfabrik verschaffen wir digitalen Trendthemen den nötigen Raum und begeistern mit neuen Technologien. Innovation in Verbindung mit avantgardistischer Medienkunst – eine prickelnde Mischung für das erste CODE_n new.New Festival“, führt Dietz weiter aus. In fünf lichtdurchfluteten und 15 Meter hohen Höfen werden die Startup-Welten und Bühnen in Szene gesetzt – mit dabei sind auch etablierte Unternehmen aus der Wirtschaft, die Trends und Technologien aus ihren Branchen erlebbar machen.

Lokale Partner bilden ein starkes Bündnis

Der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup lädt zum Besuch des dreitägigen Innovationsfestivals ein: „Überzeugen Sie sich selbst: Karlsruhe ist voller Lebensfreude und Dynamik, hier macht es Spaß, miteinander die Zukunft zu gestalten. Das new.New Festival ist ein echter Knaller und wird der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“ Zahlreiche lokale Partner haben sich zusammengeschlossen und unterstützen engagiert die Veranstaltung – dazu zählen die Stadt Karlsruhe, das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), das CyberForum, die Karlsruhe Event GmbH, das Stadtmarketing, die Karlsruher Messen und Kongresse GmbH, Karlsruhe Tourismus sowie der KVV. Die lokalen Partner stellen auch eigene Side Events auf die Beine. So werden zum Beispiel die Schlosslichtspiele für das Festival verlängert – moderne, IT-basierte Medienkunst als Lichtspektakel auf der Barockfassade des Karlsruher Schlosses. „Die Region glänzt mit einem inspirierenden Ökosystem, engagierten und innovativen Partnern“, ergänzt Dietz. „Karlsruhe wird für drei Tage Zentrum der deutschen Start-up-Welt“ weiterlesen

GFT beteiligt sich am Future Mobility Startup parkpocket

Im März 2015 überzeugte parkpocket als CODE_n15 Finalist auf der CeBIT mit einer pfiffigen Idee, die Alltagsprobleme löst: Jederzeit freie Parkplätze finden. Den mobilen Preisvergleich gibt’s inklusive. „Wir investieren in parkpocket, weil sie ein zentrales Problem lösen, mit dem Millionen von Menschen täglich konfrontiert sind“, erklärt Ulrich Dietz, CEO der GFT Technologies und CODE_n Initiator. „Das Geschäftsmodell ist dadurch schnell skalierbar. Die eingesetzte Technik und das hoch motivierte Team zeigen, dass wir noch viel erwarten können.“ Mit rund einer halben Million Euro beteiligt sich GFT erstmals direkt an einem Startup – weitere Investitionen in aufstrebende Gründer sollen folgen. Das neue Kapital verhilft parkpocket, ihre intelligenten Technologien weiterzuentwickeln, das Team zu verstärken und unternehmerisch zu wachsen. GFT Chef Dietz wird außerdem Mentor der smarten Gründer mit schwäbischen Wurzeln. „Bei der Wahl unserer Investoren ist uns das Smart Capital besonders wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit GFT nicht nur einen hervorragenden Investor, sondern auch wichtigen Partner und Berater aus der Wirtschaft gewonnen haben“, erklärt Stefan Bader, Gründer und CEO von parkpocket. Um sowohl das Know-how der international agierenden GFT als auch die Nähe zur Automobilindustrie ideal zu nutzen, bezieht das seit 2014 in München ansässige Team am Stuttgarter Innovationscampus CODE_n SPACES seinen zweiten Unternehmenssitz.

Bis zu 40 Prozent des Verkehrsaufkommens in deutschen Städten resultieren aus Parkplatz suchenden Autofahrern. Die neue parkpocket App löst dieses Problem: Nutzer in D-A-CH-Großstädten können ab sofort mobil, einfach und komfortabel einen freien Parkplatz in ihrer Nähe finden und zugleich die Preise vergleichen. Das Startup arbeitet eng mit Städten sowie Europas führenden Parkhausbetreibern zusammen. Die App ist an ihre Datenbanken und Systeme gekoppelt. Die Nutzer der App profitieren außerdem von umfassenden Informationen über die Parkeinrichtung, wie Öffnungszeiten, Verfügbarkeit von Behindertenparkplätzen oder Elektro-Ladesäulen. Die Fahrtzeit zum Parkhaus sowie der Fußweg zum Zielort werden automatisch berechnet. Wenn das passende Parkhaus ausgewählt ist, öffnet ein Klick in der App die Navigation – schon kann die Fahrt losgehen. Das Parken wird somit planbar. Anvisierte Termine scheitern künftig nicht mehr an der Parkplatzsuche. Die App soll bald auch in weiteren europäischen Ländern verfügbar sein.



Im Jahr 2014 umfasste der Umsatz der Parkplatzvermieter ca. 1,22 Milliarden Euro, allein in Deutschland. Eine Navigations-App nutzten im selben Jahr 13,9 Millionen Autofahrer. Ergänzend zur B2C-App setzt das Startup daher auch auf den B2B-Vertrieb. Die parkpocket Lösung lässt sich ab sofort in digitale Geräte und moderne Services für Connected Cars integrieren. Hier arbeitet das junge Unternehmen bereits mit großen deutschen Automobilherstellern und Zulieferern zusammen und entwickelt maßgeschneiderte Anwendungen.

Über das digitale Banking der Zukunft

Tim ist das, was Internetexperten einen „Digital Native“ nennen. Jung, gut vernetzt in allen Lebenslagen, ständig in sozialen Netzwerken unterwegs. Selbst mit seinem Finanzberater tauscht er sich gerne über Facebook und Twitter aus, seit die Bank einen neugestalteten digitalen Auftritt hat und auf sämtlichen Kommunikationskanälen für ihre Kunden erreichbar ist. Wenn Tim eine Filiale betritt, wird er anhand seines Smartphones sofort vom digitalen Kontomanagement erkannt und nach seinen Wünschen befragt. Danach hat der zuständige Mitarbeiter alles Wichtige auf dem Schirm. Ziemlich angetan ist Tim auch von der persönlichen Finanzübersicht, die ihn jetzt nach jedem Log-In beim Onlinebanking begrüßt und alle Ein- oder Ausgaben automatisch in einer übersichtlichen Grafik ordnet. Das Beste am neuen Serviceangebot seiner Bank findet Tim aber, dass er dank der automatischen Kontooptimierung neuerdings eine Warnung per SMS, Push-Mail oder im Kundenchat erhält, wenn er Gefahr läuft, sein Konto zu überziehen. Nun kann er mit wenigen Klicks auf dem Smartphone entscheiden, ob er den fehlenden Betrag vom Guthaben auf dem Tagesgeldkonto transferieren oder vielleicht einen Kurzzeitkredit aufnehmen möchte, der wesentlich günstiger ist als der hohe Dispozins. „Über das digitale Banking der Zukunft“ weiterlesen

Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit

Der Gründerwettbewerb Code_n steht während der diesjährigen Cebit ganz im Zeichen des Internets der Dinge. Zentraler Ankerpunkt werden vier enorme Industrieroboter sein. Über www.robochop.com können Internetnutzer aus aller Welt auf die Anlage zugreifen und mittels einer 3D Web App kleine Möbelstücke entwerfen. Diese werden dann während der Cebit von den Robotern hergestellt und den Nutzern zugesandt. „Die interaktive robotische Installation der Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram ist keine Zukunftsvision, sondern eine voll funktionsfähige Implementierung von Industrie 4.0. Anstatt nur über das Internet der Dinge zu sprechen, demonstrieren wir in der Code_n Halle 16 anschaulich, wie weit die Verzahnung der physischen und der digitalen Welt bereits fortgeschritten ist“, sagt Ulrich Dietz, Vorsitzender des Vorstands der GFT Group und Initiator von Code_n. „Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit“ weiterlesen

50 Startups aus 17 Ländern präsentieren auf der CeBIT ihre Lösungen rund um das Internet der Dinge

Wie in jedem Jahr sind wir nach der Auswahl der Finalisten total begeistert“, sagt Ulrich Dietz, CEO der GFT Group und Initiator von CODE_n. „Bei dem einen oder anderen Ansatz ist man geneigt zu denken, ‚da hätte ich auch selber drauf kommen können‘. Mit welcher Konsequenz, technischem Know-how und auch Visionskraft unsere Finalisten dann aber ihre Ideen haben Realität werden lassen, das ist unglaublich beeindruckend – in jedem einzelnen Fall.“ Die Bandbreite der Lösungen in den vier Themenbereichen Industry 4.0, Smart City, Future Mobility und Digital Life zeige zudem die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension des diesjährigen CODE_n Themas „Into the Internet of Things“. „Das Internet der Dinge, die immer weiter fortschreitende Digitalisierung – all das durchdringt unser Leben und unsere Arbeit mit Macht. Veränderung wird zum Dauerzustand. Wir stehen vor großen Herausforderungen. Unsere Finalisten zeigen, wie man diesen Herausforderungen begegnet. Das begeistert und gibt Zuversicht.“
Bei den Finalisten ist Deutschland mit 20 Startups vertreten, die USA mit vier, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien mit je drei; die Niederlande, Portugal und Ungarn entsenden je zwei junge Unternehmen. Aus Australien, Finnland, Irland, Kanada, Kroatien, Lettland, Norwegen und Polen hat es jeweils ein Unternehmen ins Finale geschafft. „50 Startups aus 17 Ländern präsentieren auf der CeBIT ihre Lösungen rund um das Internet der Dinge“ weiterlesen

Code_n 15 „Into the Internet of Things“: 400 Unternehmen haben sich beworben

Die kommenden Wochen werden spannend für rund 400 junge Unternehmen aus der gesamten Welt. Sie haben sich mit ihren Geschäftsmodellen und Lösungen für den CODE_n15 CONTEST beworben, der in diesem Jahr unter dem Motto „Into the Internet of Things“ steht. Ende Januar 2015 gibt die unabhängige Jury die 50 Finalisten bekannt, die sich während der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 in der CODE_n Halle 16 dem Fachpublikum und den internationalen Medien präsentieren.

„Die Resonanz auf unseren CONTEST hat uns einmal mehr positiv überrascht“, sagt Ulrich Dietz, CEO der GFT Group und Initiator von CODE_n. „Auch wenn das Thema Internet der Dinge in diesen Tagen in aller Munde ist – für Gründer ist dies kein einfaches Terrain. Mal flink eine App programmieren und einen Tag später stehen die Geldgeber Schlange, das funktioniert hier nicht. In diesem Zukunftsfeld braucht es Branchen- und Prozessexpertise.“ Entscheidend ist für Dietz daher die Qualität der Bewerbungen in den vier Themenwelten Industry 4.0, Future Mobility, Smart City und Digital Life: „Der erste Eindruck der Bewerbungen ist hervorragend. Die Jury wird es schwer haben, die 50 besten Geschäftsmodelle und den Gewinner des CODE_n CONTEST auszuwählen. Für etablierte Unternehmen in diesen Bereichen, die gerade dabei sind, ihr ursprüngliches Geschäftsmodell zu digitalisieren, oder kurz davor stehen, sind das sehr gute Nachrichten. Es gibt viele junge kluge Köpfe da draußen mit innovativen Ideen und tiefem Technologie-Know-how, die den Branchenführern bei der Transformation wichtige Impulse geben können. Mit unserem CODE_n Ökosystem bringen wir beide Seiten zusammen.“ „Code_n 15 „Into the Internet of Things“: 400 Unternehmen haben sich beworben“ weiterlesen

GFT Group: Innovationscampus für Start-ups

Mit „CODE_n SPACES“ widmet sich das Stuttgarter Softwarehaus GFT Group im neuen Corporate Center künftig ganz dem Thema Innovation. Auf 2.000 Quadratmetern sollen Start-ups, Innovationsteams etablierter Unternehmen und kreative Persönlichkeiten ausreichend Platz zum Arbeiten erhalten. Von Beginn an mit dabei sein wird die EnBW, die sich als strategischer Partner bei der Innovationsplattform CODE_n engagiert. „Future Mobility“ wird das Fokusthema.

„Am Anfang stand die Frage: Was – außer einer guten Geschäftsidee – brauchen junge und etablierte Firmen, um innovativ und erfolgreich zu sein und am Wandel in die digitale Gesellschaft erfolgreich teilhaben zu können? Die Antwort lag auf der Hand: einen Ort, an dem beide Seiten kreativ, ohne Einschränkungen und vernetzt mit Universitäten, internationalen Unternehmen und Investoren zusammenarbeiten können. Das war der Startschuss für unser Innovations-Ökosystem CODE_n SPACES“, sagt Ulrich Dietz. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der GFT Group hatte bereits 2011 CODE_n ins Leben gerufen. Der internationale, mit 30.000 Euro dotierte Start-up-Wettbewerb sorgt seitdem jedes Jahr auf der weltgrößten IT-Messe CeBIT für positive Schlagzeilen und hat sich als Anlaufpunkt für digitale Pioniere weltweit etabliert. Nach der Online-Plattform CODE_n CONNECT, welche die GFT Group erst kürzlich gestartet hat, sind CODE_n SPACES nun der nächste Ausbauschritt.

„CODE_n SPACES sind außergewöhnliche Orte, an denen sich Innovatoren begegnen und gemeinsam an digitalen Zukunftsthemen arbeiten“, so Dietz. Entstehen wird ein integriertes Ökosystem für Vordenker, das verschiedene Konzepte vereint: vom Design Thinking über Coworking bis hin zum Accelerator – und das in einer inspirierenden Arbeitsumgebung. So unterscheidet sich das neue GFT Corporate Center, das in der Schelmenwasenstraße 34 in Stuttgart entsteht, deutlich von einem üblichen Bürokomplex. „Mit Wulf Architekten und dem international renommierten Gestalter Tobias Rehberger haben wir ein Architektur- und Nutzungskonzept entwickelt, das abgestimmt ist auf die Anforderungen unseres Unternehmens und den Bedarf junger, kreativer Firmen: spontan und improvisierbar, dabei gleichzeitig repräsentativ“, sagt Dietz. Der Bürobereich wird abgesteckt durch mobile Trennkonstruktionen, die flexibel und individuell gestaltet werden können. Wer Besucher empfängt, kann den Empfangsbereich nutzen oder das Konferenzcenter buchen.

Die Büroräumlichkeiten für die jungen Unternehmen sind nur ein Baustein von CODE_n SPACES. Diskussionsforen, Querdenker-Events und Workshops werden den Dialog rund um digitale Zukunftsthemen vorantreiben und für eine Vernetzung der Start-ups mit Innovationsteams großer Unternehmen und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Technologie, Design und Politik sorgen.

In Stuttgart wird sich die GFT Group vor allem auf das Thema „Future Mobility“ konzentrieren. „Den Anspruch, Baden-Württemberg weltweit zum Hotspot für zukünftige Mobilitätskonzepte zu entwickeln, halte ich für notwendig“, so Dietz. Ziel von CODE_n SPACES ist die Vernetzung von ausgewählten Start-ups mit Industriepartnern und deren Ressourcen, bereits bestehenden Initiativen sowie weiteren Akteuren aus Bildung und Politik unter einem neutralen Dach – gewissermaßen der Aufbau einer „Südschiene“ in punkto Innovation.

Unterstützt wird die GFT Group dabei von der EnBW, die sich künftig als strategischer Partner von CODE_n einbringt. Der Energiekonzern wird sich unter anderem bei CODE_n auf der CeBIT präsentieren – unter dem diesjährigen CODE_n Leitmotiv „Into the Internet of Things“. Uli Huener, Head of Innovation Management bei der EnBW, sagt dazu: „Die Transformation des bestehenden Geschäftsmodells ist heute für Unternehmen nahezu aller Branchen die zentrale Zukunftsaufgabe. Damit diese gelingt, bedarf es neuer Partnerschaften und Plattformen, auf denen Austausch stattfinden kann. Beides findet man bei CODE_n. Daher freue ich mich, dass die EnBW in Zukunft eng mit CODE_n zusammenarbeiten wird – als der zentrale Partner aus dem Energiesektor.“

Code_n-Wettbewerb rund um das Internet der Dinge

Der diesjährige CODE_n Innovationswettbewerb steht unter dem Leitthema „Into the Internet of Things“. Gesucht werden Gründer und Unternehmen, deren Ideen das Zeitalter des Internet der Dinge einläuten. Die 50 spannendsten Geschäftsmodelle werden auf den 5.000 Quadratmetern der Halle 16 während der vom 16. bis 20. März 2015 in Hannover stattfindenden CeBIT gezeigt.

Das Internet der Dinge beschreibt das Ökosystem, das durch die rasant zunehmende Vernetzung von Maschinen aller Art – von Geräten des täglichen Gebrauchs bis hin zu Fahrzeugen, ganzen Fabriken und der urbanen Infrastruktur – entsteht. Organisiert in die Themenwelten DIGITAL LIFE, SMART CITY, FUTURE MOBILITY und INDUSTRY 4.0 bilden Innovationswettbewerb und Ausstellung das gesamte Spektrum der rapiden Digitalisierung der physischen Welt ab.

„Wo wir mit Big Data aufgehört haben, machen wir konsequent weiter – bei einem Thema, das Wirtschaft und Wissenschaft bewegt wie kaum ein anderes“, erklärt Ulrich Dietz, Initiator von CODE_n und Vorstandsvorsitzender der GFT Group. „Das Internet der Dinge zwingt Unternehmen, ihre Prozesse und Geschäftsmodelle neu zu denken. Dafür braucht es Impulse von außen. Wer auf die energetischen Ideen der Gründer verzichtet, hat das Potenzial der Start-up-Szene einfach noch nicht erkannt.“

Für die Gestaltung der CODE_n Halle zeichnen erneut die international renommierten Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram verantwortlich. Eine zentrale Medieninstallation mit dem Titel ROBOCHOP lädt Internetuser aus der ganzen Welt ebenso wie die Besucher der CeBIT ein, Möbel aus Polyurethanschaum mittels einer App zu entwerfen und mithilfe von robotischen Heißdrahtschneidern vor Ort zu produzieren.

„Mit der Installation ROBOCHOP schaffen wir ein realweltliches Abbild einer nahen Zukunft und machen das Potenzial des industriellen Internets konkret erlebbar. Die Ausstellungsarchitektur zielt darauf ab, einen Erlebnisraum zu schaffen, der zum Dialog zwischen Industrie und Gründern anregt”, so Weisshaar.

Dieser Ansatz wird nicht nur während der Veranstaltung auf architektonischer Ebene gepflegt, sondern findet auch eine digitale Entsprechung. Mit CODE_n CONNECT startet zeitgleich mit der CeBIT 2015 eine Plattform, die dem nachhaltigen Austausch zwischen jungen Unternehmern, Mittelstand, Industrie und Investoren gewidmet ist.

Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG: „CODE_n in Halle 16 wird im kommenden Jahr ohne Zweifel wieder aufregende, neue Geschäftslösungen auf der CeBIT zeigen. Das Thema verspricht eine große Bandbreite spannender Aussteller mit vielfältigsten praxisnahen Exponaten, die das Potenzial haben, unseren Alltag zu verändern und für ein Stück weit mehr Lebensqualität sorgen.“

Start-ups, die an dem CODE_n Contest teilnehmen möchten, können ab Anfang September 2014 über die Website www.code-n.org ihre Unterlagen einreichen. Bewerben können sich alle Unternehmen, die im Jahr 2010 oder später gegründet wurden und deren Geschäftsmodell das Internet der Dinge monetarisiert. Anmeldeschluss ist der 30. November 2014.

Die 50 Finalisten erhalten für den gesamten Zeitraum der CeBIT 2015 eine kostenlose Ausstellungsfläche in Halle 16 sowie eine permanente Präsenz auf der digitalen Plattform CODE_n CONNECT. Dem Sieger winkt der 30.000 Euro dotierte CODE_n15 Award.

CODE_n ist eine internationale Plattform für digitale Pioniere, Innovatoren und wegweisende Start-ups. 2011 von der GFT Group initiiert, ist es das Ziel, herausragende Talente und ihre außergewöhnlichen Geschäftsideen zu fördern, mit etablierten Unternehmen in Dialog zu bringen und in diesem Kraftfeld Innovationen anzuregen. CODE_n steht dabei für „Code of the New“, die DNA der Innovation.

CODE_n wird 2015 zum vierten Mal den CODE_n Award vergeben, diesmal unter dem Motto „Into The Internet of Things“. Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter www.code-n.org.