GFT beteiligt sich am Future Mobility Startup parkpocket

Im März 2015 überzeugte parkpocket als CODE_n15 Finalist auf der CeBIT mit einer pfiffigen Idee, die Alltagsprobleme löst: Jederzeit freie Parkplätze finden. Den mobilen Preisvergleich gibt’s inklusive. „Wir investieren in parkpocket, weil sie ein zentrales Problem lösen, mit dem Millionen von Menschen täglich konfrontiert sind“, erklärt Ulrich Dietz, CEO der GFT Technologies und CODE_n Initiator. „Das Geschäftsmodell ist dadurch schnell skalierbar. Die eingesetzte Technik und das hoch motivierte Team zeigen, dass wir noch viel erwarten können.“ Mit rund einer halben Million Euro beteiligt sich GFT erstmals direkt an einem Startup – weitere Investitionen in aufstrebende Gründer sollen folgen. Das neue Kapital verhilft parkpocket, ihre intelligenten Technologien weiterzuentwickeln, das Team zu verstärken und unternehmerisch zu wachsen. GFT Chef Dietz wird außerdem Mentor der smarten Gründer mit schwäbischen Wurzeln. „Bei der Wahl unserer Investoren ist uns das Smart Capital besonders wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit GFT nicht nur einen hervorragenden Investor, sondern auch wichtigen Partner und Berater aus der Wirtschaft gewonnen haben“, erklärt Stefan Bader, Gründer und CEO von parkpocket. Um sowohl das Know-how der international agierenden GFT als auch die Nähe zur Automobilindustrie ideal zu nutzen, bezieht das seit 2014 in München ansässige Team am Stuttgarter Innovationscampus CODE_n SPACES seinen zweiten Unternehmenssitz.

Bis zu 40 Prozent des Verkehrsaufkommens in deutschen Städten resultieren aus Parkplatz suchenden Autofahrern. Die neue parkpocket App löst dieses Problem: Nutzer in D-A-CH-Großstädten können ab sofort mobil, einfach und komfortabel einen freien Parkplatz in ihrer Nähe finden und zugleich die Preise vergleichen. Das Startup arbeitet eng mit Städten sowie Europas führenden Parkhausbetreibern zusammen. Die App ist an ihre Datenbanken und Systeme gekoppelt. Die Nutzer der App profitieren außerdem von umfassenden Informationen über die Parkeinrichtung, wie Öffnungszeiten, Verfügbarkeit von Behindertenparkplätzen oder Elektro-Ladesäulen. Die Fahrtzeit zum Parkhaus sowie der Fußweg zum Zielort werden automatisch berechnet. Wenn das passende Parkhaus ausgewählt ist, öffnet ein Klick in der App die Navigation – schon kann die Fahrt losgehen. Das Parken wird somit planbar. Anvisierte Termine scheitern künftig nicht mehr an der Parkplatzsuche. Die App soll bald auch in weiteren europäischen Ländern verfügbar sein.



Im Jahr 2014 umfasste der Umsatz der Parkplatzvermieter ca. 1,22 Milliarden Euro, allein in Deutschland. Eine Navigations-App nutzten im selben Jahr 13,9 Millionen Autofahrer. Ergänzend zur B2C-App setzt das Startup daher auch auf den B2B-Vertrieb. Die parkpocket Lösung lässt sich ab sofort in digitale Geräte und moderne Services für Connected Cars integrieren. Hier arbeitet das junge Unternehmen bereits mit großen deutschen Automobilherstellern und Zulieferern zusammen und entwickelt maßgeschneiderte Anwendungen.

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