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Das Internet der Dinge ist die Bezeichnung für das Netzwerk physischer Objekte, die mit Sensoren, Software und anderer Technik ausgestattet sind, um diese mit anderen Geräten und Systemen über das Internet zu vernetzen. In der Industrie 4.0 entsteht so das Industrial Internet. Hier gibt es dazu tagesaktuell alle Neuigkeiten.
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My talk on #IoT #Industrie40 #LabVIEW at VIP2014: Vom Plattform-basierten Design und der Industrie 4.0 http://t.co/n5enrgdnfc
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Nur noch 2 Wochen bis zur Industrial Internet of Things-Konferenz in München! Keynotes u Themen: http://t.co/dK9GwFPj1V #IoT #Industrie40
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Statements from my keynote at VIP2014: Mit platform-based Design die Hürden von #Industrie40 bewältigen http://t.co/7zXQRzpbwW
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#Industrie40 Summit: Der Grundstein ist gelegt und wie geht es weiter? http://t.co/dxAABepqWP
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Richard David Precht im Interview zu „Industrie 4.0“
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Wer innovative Unternehmen sucht, wird derzeit besonders in der Technologie- und Telekommunikationsbranche fündig. Firmen aus diesen Branchen belegen die vorderen Plätze in der diesjährigen Innovationsstudie von The Boston Consulting Group (BCG), „The Most Innovative Companies 2014: Breaking Through Is Hard to Do“. BCG befragte dafür schon zum neunten Mal mehr als 1500 Führungskräfte aus zahlreichen Ländern und Branchen zu Innovationen und Innovationsfähigkeit. Während die Top-Manager den Innovationen insgesamt einen sehr hohen Stellenwert einräumen, haben sie weniger Zutrauen in die Innovationsstärke ihrer eigenen Unternehmen als noch vor einem Jahr.
„Heutzutage reicht es immer weniger aus, allein die bestehenden Geschäftsmodelle schrittweise weiter zu entwickeln. Vielmehr sind zusätzlich Innovationen von disruptiver Kraft notwendig, um zu den Spitzenreitern einer Branche zu gehören“, sagt Carsten Kratz, Chef von BCG für die Länder Deutschland und Österreich. „Disruptive Innovationen sind dazu in der Lage, bestehende Geschäftsmodelle, Produkte und Abläufe komplett auf den Kopf zu stellen. Die Digitalisierung vereinfacht und beschleunigt die Einführung disruptiver Innovationen stark. Das wird Unternehmen zunehmend bewusst.“
Beleg hierfür ist das starke Abschneiden von Technologie- und Telekommunikationsunternehmen in der diesjährigen Rangliste: Sie haben verlorenen Boden der vergangenen Jahre wieder gut gemacht. Insgesamt gehen sieben Plätze der Top 10 und 21 der Top 50 an Unternehmen aus diesen Branchen – so viele wie seit 2010 nicht mehr. Apple führt die Liste der innovativsten Unternehmen seit 2005 ununterbrochen an, in diesem Jahr gefolgt von Samsung, Google, Microsoft und IBM. Darüber hinaus stammen sechs der elf Neueinsteiger aus der Technologiebranche – und zwar Xiaomi, Yahoo!, Hitachi, Oracle, Salesforce und Huawei.
Autohersteller sind die großen Verlierer
Auch Konzerne aus der Konsumgüterbranche wie Coca Cola, Starbucks, Nike oder Procter & Gamble sind so zahlreich vertreten wie seit fünf Jahren nicht mehr. Automobilhersteller hingegen sind nach den Ergebnissen der diesjährigen Studie die größten Verlierer im weltweiten Vergleich: Unter den 20 innovativsten Unternehmen der Welt finden sich nur vier aus der deutschen Vorzeigebranche. In der Gesamtliste sind gerade einmal neun Autobauer vertreten.
Insgesamt ist die Rangliste stark von US-amerikanischen Firmen dominiert. Unter den Top 10 ist kein einziges deutsches Unternehmen, gerade einmal sieben Unternehmen aus Deutschland behaupten sich in der Gesamtliste. „Wir sehen global ein Erstarken der Unternehmen aus den USA – das gilt auch und insbesondere
für deren Innovationskraft“, sagt Carsten Kratz. „Deutsche Konzerne spielen weiter in der Top-Liga der globalen Innovatoren. Aber in der Breite müssen Unternehmen aus Deutschland aufholen.“ Entscheidend sei, die Erneuerung in allen Dimensionen zu begreifen und voranzutreiben. „Gerade Unternehmen hierzulande haben Innovation in der Vergangenheit häufig nur mit Blick auf ihr Produkt interpretiert. Im Zeitalter der Digitalisierung ist allein produktbezogene Innovation jedoch nicht ausreichend, sie sollte vielmehr alle Facetten des Geschäfts umfassen, wie man am Beispiel Amazon erkennt“, sagt Kratz.
Kein Streben nach disruptiven Innovationen
Das Zutrauen in die eigene Innovationsfähigkeit der Unternehmen ist vergleichsweise gering ausgeprägt: So streben ohnehin lediglich 13 Prozent der Befragten nach disruptiven Innovationen – und von diesen deuten auch noch mehr als 40 Prozent an, dass die Innovationsfähigkeit ihrer Unternehmen bestenfalls durchschnittlich ist. Insgesamt können nur 7,6 Prozent der untersuchten Unternehmen als Firmen mit herausragender Innovationskraft bezeichnet werden.
Zudem messen die Befragten aus zahlreichen Branchen digitalen Technologien in den kommenden drei bis fünf Jahren nur eine begrenzte Bedeutung bei, was deren Innovationswirkung angeht. Noch nicht einmal die Hälfte der Befragten meint, dass Trends wie Big Data und Mobile einen großen Einfluss haben werden. Sogar weniger als ein Drittel sagt, dass ihre Unternehmen diese digitalen Innovationsthemen in ihren Innovationsprogrammen berücksichtigen würden. Dazu Carsten Kratz: „Diese Entwicklung ist gefährlich. Digitale Trends, basierend auf Big Data und mobilen Diensten, sind aktuell die Innovationshebel
schlechthin, wie man an den Aktivitäten von Unternehmen in Telekommunikation oder IT sieht. Andere Branchen nehmen das jedoch noch nicht so eindeutig wahr.“
Innovation bleibt eine der höchsten Prioritäten in den Unternehmen der Befragten, allerdings gelingt es den Wenigsten, disruptive Innovationen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang untersuchte die BCG-Studie was „bahnbrechende Innovatoren“ von anderen Unternehmen unterscheidet: Sie denken breiter in der Ideenfindung, nutzen stärker Geschäftsmodell-Innovationen und haben Unternehmenskulturen, die stärker auf durchschlagenden Erfolg ausgerichtet sind. Fast die Hälfte der „bahnbrechenden Innovatoren“ sagten aus, dass sie über die vergangenen drei Jahre mehr als 30 Prozent ihrer Umsätze mit Innovationen erzielten – mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt.
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Digitale Prod. verändert Industrie von Grund auf http://t.co/f8Ie3Ag3J5