Hewlett Packard Enterprise erweitert Deep-Learning-Angebot

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat auf der GPU Technology Conference in San Jose neue Systeme, Partnerschaften und Dienstleistungen für Deep Learning angekündigt. Zu den neuen Systemen gehört der Hochleistungs-Computer HPE SGI 8600. Er beruht auf der SGI-Architektur ICE XA und bietet eine optimale Kombination aus flüssiggekühlter Grafikprozessor-Leistung und NVIDIAs Tesla-GPU-Beschleunigern mit NVLinkTM-Technologie. Das System ist für die komplexesten und größten Umgebungen geeignet – bis zu Tausenden von Rechnerknoten mit bester Energieeffizienz. Der neue HPE Apollo 6500 mit NVIDIAs Tesla-GPUs, zertifiziert für NVIDIAs VCA-Software, ist für das interaktive Rendering optimiert. Außerdem kündigte HPE an, die nächste Generation von NVIDIAs Tesla-GPUs mit Volta-Architektur in den Systemen Apollo 2000, Apollo 6500 und Proliant DL380 zu unterstützen.

HPE und NVIDIA bauen Zusammenarbeit bei Deep Learning aus

Auf der Grundlage des neuen HPE-Supercomputers am Tokyo Institute of Technology, einem der größten Cluster mit NVIDIAs Tesla-P100-GPUs, werden HPE und NVIDIA „Center of Excellence“ für Benchmarking, Code-Modernisierung und Proof-of-Konzept-Projekte etablieren. Die Standorte dafür sind unter anderem in Korea, Sydney, Grenoble, Bangalore und Houston. Außerdem bieten die Partner ein Early-Access-Programm für Volta-basierte Systeme mit NVIDIAs Tesla-SXM2-GPUs mit je acht Grafikprozessoren für ausgewählte Kunden im 4. Quartal 2017.

„Durch unsere Partnerschaft mit SGI und jetzt HPE, hat das Tokyo Institute of Technology erfolgreich eine weltweit führende HPC- und Deep-Learning-Plattform aufgebaut, die unsere Anforderungen und die unseres Landes erfüllt“, so Satoshi Matsuoka, Professor und Leiter des TSUBAME-Projektes am Tokyo Institute of Technology. „Die Lösung mit NVIDIA Tesla P100 SXM2 ermöglicht ein Deep Learning, das auf die gesamte Größe des TSUBAME 3.0 skalierbar ist. Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit HPE fortzusetzen, um weitere Projekte in den Bereichen HPC und Deep Learning umzusetzen.“ „Hewlett Packard Enterprise erweitert Deep-Learning-Angebot“ weiterlesen

Studie deckt Missstände in Cyber-Abwehrzentren auf

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat den vierten jährlichen „State of Security Operations Report 2017“ veröffentlicht. Der Report bietet eine tiefe Analyse der Effektivität von Cyber-Abwehrzentren (Security Operations Center, SOCs) und liefert Best Practices für die Risikominimierung in einer sich ständig ändernden Cybersecurity-Landschaft. Unter dem erhöhten Druck, Sicherheitsinitiativen ständig zu verbessern und abzustimmen, bietet ein SOC die Grundlagen für den Schutz vor Cyber-Bedrohungen. Im diesjährigen Report stellt HPE jedoch fest, dass die Mehrheit der Zentren nicht den erforderlichen Reifegrad hat und ihre Unternehmen im Falle eines Angriffs verwundbar sind.

Der Report untersucht rund 140 dieser Zentren aus aller Welt. Jedes Zentrum wird nach einer Skala bewertet, die Mitarbeiter, Prozesse, Technologien und Geschäftsfähigkeit berücksichtigt. Ein gut ausgestattetes, neutral evaluiertes und flexibles SOC ist für moderne Unternehmen ideal, um bestehende und neu aufkommende Bedrohungen effektiv zu überwachen – allerdings erfüllen 82 Prozent der überprüften SOCs diese Kriterien nicht und hinken den Bedrohungen hinterher. Obwohl sich die Lage damit gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte verbessert hat, kämpfen die meisten Unternehmen nach wie vor mit Fachkräftemangel sowie der Dokumentierung und Implementierung der effizientesten Prozesse.

„Der diesjährige Report zeigt, dass Unternehmen zwar viel in Sicherheit investieren und dabei neue Prozesse und Technologie einführen. Sie verlieren dabei aber das große Ganze aus dem Blick und bleiben daher verwundbar gegenüber den schnellen und fortschrittlichen Methoden heutiger Angreifer“, sage Matthew Shriner, Vice President für Security Professional Services bei Hewlett Packard Enterprise. „Studie deckt Missstände in Cyber-Abwehrzentren auf“ weiterlesen