Volkswagen lässt Fahrzeuge von 2019 an miteinander kommunizieren

Die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sowie von Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur ist ein weiterer wichtiger Schritt zum vernetzten Fahren. Das Ziel ist es Verkehrsunfälle zu reduzieren oder ihre Folgen zu vermindern. Volkswagen rüstet deshalb ab 2019 eine erste Modellreihe serienmäßig mit einer Kommunikationstechnik mit dem Namen pWLAN aus. Diese soll dabei helfen, ausgewählte verkehrsrelevante Informationen herstellerübergreifend auszutauschen. Wie es in einer Pressemitteilung zu dem Thema heißt, werden dabei Informationen sowohl zwischen Fahrzeugen (sogenannte „Car-to-Car“-Kommunikation), als auch zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur (das heißt dann „Car-to-X“) ausgetauscht. Somit könne beispielsweise das Wissen über den Verkehr, über Unfälle und andere verkehrsrelevante Situationen schneller als bisher dem lokalen Umfeld im Bereich von rund 500 Metern zur Verfügung gestellt werden.

Die von Volkswagen eingesetzte Technologie
basiert den Angaben zufolge auf dem IEEE 802.11p (pWLAN)-Standard, den die Automobilindustrie für die direkte Kommunikation von Fahrzeugen untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur standardisiert und in internationalen Märkten herstellerübergreifend getestet hat.

Mithilfe der speziell für diese Anforderungen entwickelten Technologie, können verkehrsrelevante Informationen, Warnungen bis hin zu Sensordaten innerhalb weniger Millisekunden mit dem direkten Umfeld ausgetauscht werden. Somit könne der Erfassungsbereich des Fahrzeugs um mehrere hundert Meter erweitert und quasi der Blick um die Ecke ermöglicht werden, heißt es in der Mitteilung. „Volkswagen lässt Fahrzeuge von 2019 an miteinander kommunizieren“ weiterlesen