Künstliche Intelligenz bietet enormes Potenzial für Menschen mit Behinderung

Die Entwicklung von Zukunftstechnologien, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, kann einen maßgeblichen Beitrag zur gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung leisten. Dieser Ansicht sind knapp 80 Prozent der Befragten einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Microsoft. Eine deutliche Mehrheit sprach sich darüber hinaus für eine staatliche Förderung entsprechender Forschungsprojekte aus. Konkrete Maßnahmen und Anwendungszenarien für „digitale Chancen für Alle“ diskutierten Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft heute im Rahmen eines Lunchtalks bei Microsoft Berlin.

Auf der ganzen Welt leben rund 1,2 Milliarden Menschen mit einer Behinderung, die sie tagtäglich vor unterschiedlichste Herausforderungen stellt. Die schon verfügbaren technologischen Lösungen könnten in den kommenden Jahren durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erheblich erweitert werden. „Moderne Technologien können gerade für Menschen mit Behinderung die Brücke zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft und im Berufsalltag bauen – deshalb ist es uns ein zentrales Anliegen, durch die neuen Fortschritte im Bereich Künstliche Intelligenz vorhandene Barrieren aktiv abzubauen“, wird Astrid Aupperle, Leiterin Gesellschaftliches Engagement von Microsoft Deutschland, in der Mitteilung zu der Veranstaltung in Berlin zitiert. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hatte im Auftrag von Microsoft im Rahmen einer repräsentativen Umfrage Bürgerinnen und Bürger zuvor gefragt, inwiefern Künstliche Intelligenz oder Roboter den Alltag von Menschen mit Behinderung erleichtern können und wie intensiv der Staat Entwicklungen zum Wohle von Menschen mit Behinderung fördern sollte. „Künstliche Intelligenz bietet enormes Potenzial für Menschen mit Behinderung“ weiterlesen

Angriffe auf die Cloud nehmen um 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu

Neben der Häufigkeit wächst die Raffinesse der Cyberangriffe auf Nutzerkonten in der Cloud. Das ist ein Ergebnis der neuen Ausgabe des „Microsoft Security Intelligence Reports“. Weiter zeigt sich: Ransomware (Erpresser-Software) wie WannaCrypt (auch bekannt als WannaCry) und Petya greifen im weltweiten Vergleich überproportional häufig Computer in Europa an, insbesondere Systeme in der Tschechischen Republik, Italien, Ungarn und Spanien.

„Die Bedrohungslandschaft von Cyberattacken ist einem ständigen Wandel unterzogen“, sagt Michael Kranawetter, National Security Officer bei Microsoft Deutschland. „In dieser digitalen und damit stark vernetzten Welt kommt es darauf an, aktuelle Bedrohungslagen in Echtzeit zu erkennen und Schwachstellen oder Einfallstore schnell zu schließen.“

Die Kernergebnisse des aktuellen Reports im Überblick:

• Die Angriffe auf cloudbasierte Benutzerkonten von Microsoft sind im Vergleich zum Vorjahr um 300 Prozent gestiegen (Q1-2016 bis Q1-2017).
• Die Anzahl der versuchten Kontoanmeldungen über schädliche IP-Adressen ist im ersten Quartal 2017 um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
• Mehr als zwei Drittel der Angriffe auf die Services der Microsoft Cloud-Plattform Azure stammten im ersten Quartal 2017 von IP-Adressen aus China (35,1 Prozent) und den USA (32,5 Prozent), gefolgt von Korea (3,1 Prozent) und weiteren 116 Ländern und Regionen.
• Die weltweite Bedrohung von Ransomware variieren deutlich in ihrer globalen Verbreitung. Ist die sogenannte Begegnungs-Rate (Encounter Rate) in Japan (0,012 Prozent), China (0,014 Prozent) und den Vereinigten Staaten (0,02 Prozent) besonders niedrig, liegt sie in europäischen Ländern wie der Tschechischen Republik (0,17 Prozent), Italien (0,14 Prozent) oder Spanien (0,14 Prozent) im März 2017 weit über dem weltweiten Durchschnitt. „Angriffe auf die Cloud nehmen um 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu“ weiterlesen

Microsoft investiert zwei Millionen US-Dollar in nachhaltige Projekte der künstlichen Intelligenz

Der Softwarekonzern Microsoft bietet schon heute eine Reihe von Produkten für die Entwicklung von Lösungen mit künstlicher Intelligenz (KI) an, unter anderem Azure Machine Learning oder Microsoft Cognitive Services. Das Unternehmen beteiligt sich zudem aktiv an der Diskussion um die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen des KI-Einsatzes. Microsofts Ziel ist es nach eigenen Angabnen, künstliche Intelligenz für alle Menschen und Organisationen zugänglich und nutzbar zu machen.

Die Ankündigungen im Überblick:

• Mit Microsoft Research AI richtet das Unternehmen in Seattle, Washington ein neues Forschungszentrum mit einem Inkubator für Firmengründungen ein. Das Zentrum wird die rechnerbasierten Grundlagen von KI erforschen und praxisfertige Lösungen entwickeln. Das Forscherteam arbeitet eng mit Microsoft Research und den Produktabteilungen von Microsoft zusammen.
• Mit dem neuen AI Design Guide unterstreicht Microsoft seine Mission, KI für jedermann zugänglich zu gestalten. Der Guide definiert KI-Design-Prinzipien sowie ethische Grundlagen und richtet sich an Entwickler und Designer von KI-Anwendungen.
• Die Initiative AI for Earth zielt darauf, die großen Herausforderungen der Menschheit mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu lösen. Microsoft wird im Rahmen der Initiative allein im kommenden Jahr mehr als zwei Millionen US-Dollar (rund 1,75 Millionen Euro) in Bildung und Ausbildung sowie die Förderung von speziellen Projekten investieren. Zudem wird das „AI for Earth“-Programm Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organization; NGO) Zugang zu KI-Tools sowie technischen Support anbieten.
• Seeing AI ist eine kostenlose iOS-App, die blinden und sehbehinderten Menschen die Welt um sie herum erklärt, indem Fotos gemacht und per Audio beschrieben werden – Personen, Gegenstände, Beschriftungen, Hindernisse. Seeing AI ist vorerst nur über den App Store von Apple in den USA verfügbar.
• Es gibt neue Cognitive Services zur Entwicklung von KI-Anwendungen:
◦ Bing Entity Search API hilft innerhalb von Anwendungen und bezogen auf den Kontext beim Aufspüren relevanter Informationen im Internet.
◦ Das Software Development Kit (SDK) Project Prague ermöglicht das Implementieren von Gestenerkennung und -steuerung in eigene Anwendungen.
• Mit dem nun verfügbaren PowerPoint-Add-in Presentation Translator können Vortragende Untertitel einblenden, die einzelnen Teilnehmern auf ihren Geräten über die Microsoft Translator-App in Echtzeit und in ihrer Lieblingssprache angezeigt werden. Der Presentation Translator kann über http://translate.it auch im Browser genutzt werden.

Mädchen fühlen sich in MINT-Fächern nicht genug gefördert

Das Interesse von Mädchen an MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) wird in deutschen Schulen und Elternhäusern weniger gefördert als in vielen anderen Ländern Europas. Naturwissenschaftliche Themen und Informatik würden hierzulande in der Schule fast ausschließlich anhand von Beispielen aus der „Jungs-Perspektive“ erklärt, beklagt jedes dritte Mädchen (33,1 Prozent). Eltern würden anders als im europäischen Vergleich eher selten das Gespräch zu diesen Themen suchen (28,9 Prozent). Das zeigt der aktuelle Ländervergleich im Rahmen der Studie „The When & Why of STEM Gender Gap“, der zum Girls‘ Day (27. April) erstmalig in Deutschland vorgelegt wird. KRC Research hat dafür im Auftrag von Microsoft Mädchen und junge Frauen zwischen elf und 30 Jahren in zwölf europäischen Ländern befragt. Erste Ergebnisse für Deutschland wurden im Februar veröffentlicht. Die Studie offenbart auch Unterschiede in den Faktoren, die das Interesse von jungen Frauen an den technischen Disziplinen fördern. Als Motivator sind dabei die Eltern in Deutschland weniger gefragt; mehr Ermutigung wollen die Mädchen von Lehrern und weiblichen Vorbildern aus MINT-Berufen und Institutionen erfahren.

Gemäß der Microsoft Studie ist in Deutschland das Interesse von Mädchen im Alter von elf bis 16 Jahren für diese Themen am stärksten und sinkt danach rapide ab. Dabei liegt auch diese frühe Hochphase der Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen und den weiteren dazugehörigen Themen immer noch ein gutes Stück unter dem europäischen Durchschnitt. Besonders in Frankreich, Italien oder Polen können sich die weiblichen Teenager in diesem Altersabschnitt noch wesentlich stärker für MINT-Fächer begeistern. Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland, sagt: „Wir sehen, dass sich Mädchen durchaus für Mathe, Physik oder Informatik begeistern, wenn man sie richtig anspricht und unterstützt. Andere Länder machen das vor, wir sind jedoch Mittelmaß. Es gilt, die Potenziale von Mädchen zu fördern – damit Deutschland digital erfolgreich wird.“ Ein Grundinteresse an den mathematisch-technischen Themen ist dabei eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Ausübung ganz unterschiedlicher Berufe. Aktuell zeigt sich in Deutschland besonders ein Mangel an digitalen Fachkräften, rund 212.000 Arbeitskräfte fehlen laut Institut der Deutschen Wirtschaft insgesamt im männerdominierten MINT-Bereich.

Männlich geprägter MINT-Unterricht schwächt das Interesse vor allem in Deutschland „Mädchen fühlen sich in MINT-Fächern nicht genug gefördert“ weiterlesen

Microsoft zeigt auf der Hannover Messe Erfolgsbeispiele der digitalen Wertschöpfung und Fertigung

Die digitale Transformation ist in Deutschland angekommen: Vom 24. bis 28. April 2017 zeigt Microsoft gemeinsam mit Kunden und Partnern auf der Hannover Messe, wie Unternehmen die gesamte Produktionskette effizienter machen, digitale Fabriken aufbauen und mit Hilfe von Robotik, dem Internet der Dinge (IoT) und künstlicher Intelligenz (KI) zukunftsfähige Geschäftsmodelle entwickeln. Zu sehen ist, wie durch den Einsatz von Mixed Reality in der Produktion die physische mit der virtuellen Welt in 3D zusammenwächst: „Digital Twins” aus realen Geräten und ihren virtuellen Zwillingen ermöglichen ganz neue Wege, um komplexe Probleme zu visualisieren und zu lösen. Auf dem Microsoft-Stand (Halle 7, C40) stellen unter anderem Volkswagen, Siemens, Daimler, thyssenkrupp, Bosch Rexroth, Ecolab, Comau, Jabil und TetraPak vor, wie sie mit intelligenten Technologien Innovationen in der Produktentwicklung, Wartung und Kundenbetreuung vorantreiben.

Die Zukunftsaussichten für digitale Fertigungsunternehmen sind gut: CEOs erwarten nach dem Analystenhaus Gartner1 , dass bis 2020 41 Prozent der Unternehmensumsätze durch digitale Geschäfte erzielt werden. Für Deutschland prognostiziert der Branchenverband Bitkom2 durch das Zusammenwachsen von klassischer Produktion mit IT und Internet bis 2025 Produktivitätssteigerungen von bis zu 78,5 Milliarden Euro. Wenn Deutschland sein digitales Potenzial optimal nutzen würde, könnte das Bruttoinlandprodukt (BIP) bis 2025 um einen Prozentpunkt jährlich zusätzlich wachsen – das sind insgesamt rund 500 Milliarden Euro, ergänzt das McKinsey Global Institute.

„Die digitale Transformation macht Unternehmen agiler und sorgt nicht nur für ein riesiges Umsatzpotenzial. Mit Technologien wie künstlicher Intelligenz, Mixed Reality und dem Internet der Dinge können wir die größten Herausforderungen unserer Zeit angehen, wie zum Beispiel Wasserknappheit, Krankheit und Armut oder das Altern der Gesellschaft. Unternehmen müssen jetzt aber den Fuß von der Bremse nehmen und Gas geben, um dieses Potenzial auszuschöpfen“, sagt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. Einer aktuellen Studie von IDC zufolge bewegen sich Unternehmen in Deutschland bei der digitalen Transformation mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Während lediglich 16 Prozent der Unternehmen die digitale Transformation vorleben und sich damit als „führend im Markt“ behaupten, steht die große Mehrheit nach wie vor am Anfang. „Jedes fünfte Unternehmen steht der Digitalisierung noch abwartend gegenüber“, so IDC. Auf der Hannover Messe zeigt Microsoft daher unter dem Motto „Delivering Excellence in Digital Manufacturing, Today“, wie Unternehmen bereits heute ihr Geschäft vernetzen und digitalisieren können. „Microsoft zeigt auf der Hannover Messe Erfolgsbeispiele der digitalen Wertschöpfung und Fertigung“ weiterlesen

Microsoft will Unternehmen Einstieg ins Internet der Dinge erleichtern

Microsoft hat neue IoT-Services veröffentlicht und weitere angekündigt, die Unternehmen den schnellen Einstieg ins Internet der Dinge (IoT) erleichtern. IoT gehört neben künstlicher Intelligenz (KI) zu den Schlüsseltechnologien der digitalen Transformation. Microsoft bietet ein breites Angebot für die Vernetzung im Internet der Dinge sowie für das Generieren, Analysieren und Visualisieren von Daten.

Microsoft erweitert sein Angebot mit folgenden Lösungen:

• Mit der neuen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung Microsoft IoT Central können Unternehmen IoT-Lösungen schneller entwickeln und bereitstellen, indem die Komplexität von IoT-Lösungen reduziert wird. Ausgewiesene Cloud-Expertise ist für die Arbeit mit dem Konfigurationsservice IoT Central nicht mehr nötig. Die SaaS-Lösung ist zurzeit als Preview verfügbar. In den kommenden Monaten wird Microsoft mit der Auslieferung des Services starten. „Microsoft will Unternehmen Einstieg ins Internet der Dinge erleichtern“ weiterlesen

Microsoft IoT & AI Insider Lab kommt nach München

Microsoft errichtet nach Redmond, USA und Shenzhen, China ein weiteres IoT & AI Insider Lab in München. Das Münchner Labor bietet Unternehmenskunden aus Europa, dem Mittleren Osten und Asien (EMEA) ein produktives Umfeld, um IoT- und KI-Projekte effizient voranzutreiben: „Kundenprojekte aus den Labs in Shenzhen und Redmond zeigen, dass Kunden mit nur drei Wochen im Lab die Resultate erzielen, für die sie allein vier bis sechs Monate gebraucht hätten“, so Cyra Richardson, General Manager IoT Business Development, Microsoft Corp und für die Labs verantwortlich. Die Labs bieten Kunden aller Branchen und Größen kostenlosen Zugang zu Microsofts Cloud-Plattform Azure sowie den IoT- und KI-Diensten, zu Industriehardware und zu umfassendem Expertenwissen der Microsoft-Entwickler, Ingenieure und Datenspezialisten. Interessierte Unternehmenskunden können sich ab sofort für die Nutzung des IoT & AI Insider Labs bewerben.

Software, Hardware und Know-how von der Ideenfindung bis zur Marktreife

„Mit unserem IoT & AI Insider Lab verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, um IoT- und KI-Projekte von der Ideenfindung über die Prototypenentwicklung bis hin zur Markteinführung zu fördern. Wir begleiten die digitale Transformation unserer Kunden, indem wir sie nicht nur dabei unterstützen, ihre Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu vernetzen, sondern auch mit Intelligenz anzureichern“, sagt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland.

Software und Hardware stehen im Lab kostenfrei zur Verfügung: Das Software-Angebot reicht von der Public-Cloud-Plattform Microsoft Azure bis hin zu IoT- und KI-Technologien wie die Azure IoT Suite (Vernetzung, Monitoring und Steuerung von Geräten), das Embedded-Betriebssystem Windows 10 IoT Core, die Cognitive Services (z. B. Sprach-, Text-, Bild-, Emotionserkennung) und die Cortana Intelligence Suite (Dienste für Big-Data-Anwendungen sowie maschinelles Lernen). Der Maschinenraum des Labs bietet u. a. Geräte zum Fräsen, automatisierten Pick-and-Place, zum 3D-Drucken sowie zur Mikroproduktion (Nano-Drucker). „Microsoft IoT & AI Insider Lab kommt nach München“ weiterlesen

KPMG und Microsoft arbeiten bei Blockchain global zusammen

KPMG und Microsoft haben in Frankfurt das erste von drei gemeinsamen Innovationszentren namens „The KPMG & Microsoft Blockchain Node“ (Knotenpunkt) gestartet, das Unternehmen Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie aufzeigen und diese für sie nutzbar machen will. Ab sofort analysieren Experten beider Unternehmen gemeinsam Geschäftsprozesse und -modelle unterschiedlichster Branchen dahingehend, ob und inwieweit diese sich mittels Blockchain-Technologie optimieren lassen. Weitere Standorte sind in New York und Singapur vorgesehen.

Mit den Blockchain-Knotenpunkten wird die globale Allianz von KPMG und Microsoft erweitert. In „The KPMG & Microsoft Blockchain Node“ sollen die technische Expertise von Microsoft und das umfassende Branchen-Know-how von KPMG zusammenfließen. Angestrebt wird dabei auch die Zusammenarbeit mit ausgewählten Entwicklern und eine enge Anbindung an die Start-up-Szene.

Sven Korschinowski, Partner im Bereich Financial Services bei KPMG
: „Die Blockchain ist eine Technologie, deren Möglichkeiten unsere Vorstellungskraft derzeit noch übersteigt. Das liegt auch an der geringen Zahl von bereits umgesetzten Anwendungen. Genau hier setzen wir global mit The KPMG & Microsoft Blockchain Node an. Wir wollen anhand ganz konkreter Beispiele zeigen, welche Geschäftsprozesse und -modelle sich durch die Blockchain optimieren lassen. Das betrifft keineswegs nur Banken und Versicherer, sondern auch den Handel, die Automobilindustrie, den Energiesektor, die Medien und die Gesundheitsbranche, ja sogar die öffentliche Verwaltung. Durch unsere Zusammenarbeit mit dem Frankfurter ‚Tech Quartier‘ hoffen wir, auch Blockchain-Start-ups und ausgewählte Entwickler für unsere Initiative zu gewinnen.“ „KPMG und Microsoft arbeiten bei Blockchain global zusammen“ weiterlesen

Microsoft präsentiert Connected Vehicle Platform mit Renault-Nissan als erstem Partner

Microsoft hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas die Connected Vehicle Platform vorgestellt: Dienste und Tools basierend auf der Cloud-Plattform Microsoft Azure, die es Fahrzeugherstellern ermöglichen, die nächste Generation vernetzter Fahrzeuge zu entwickeln. Kern der Microsoft Cloud ist die intelligente Vernetzung und Verarbeitung enormer Mengen von Sensor- und Fahrzeugnutzungsdaten über Big-Data- und Machine-Learning-Technologien. Die gewonnenen Erkenntnisse versetzen Autobauer in die Lage, ihren Kunden sicherere und persönlichere Fahrerlebnisse zu bieten, den Kundenservice zu verbessern und die eigenen Prozesse effizienter zu gestalten. Im Laufe des Kalenderjahres 2017 als öffentliche Preview verfügbar, bringt Microsoft virtuelle Assistenten, Geschäftsanwendungen und Produktivitätstools wie Cortana, Dynamics 365, Office 365, Power BI und Skype for Business direkt ins Auto.

„Unsere Mission ist es, Partner und Kunden aus allen Industrien dabei zu unterstützen, die Disruption in ihren Branchen nicht nur zu überleben, sondern vielmehr als Pioniere mitzugestalten. Wir bauen nicht unser eigenes vernetztes Auto. Wir bieten unseren Partnern eine agile, cloudbasierte Plattform, die es ihnen erleichtert, zukunftsfähige Lösungen für die wichtigsten Bedürfnisse ihrer Kunden auf den Markt zu bringen: vorausschauende Wartung, Erhöhung der Produktivität im Auto, verbesserte Navigation, Erkenntnisse über die wichtigsten Kundenbedürfnisse gewinnen und autonome Fahrerlebnisse kreieren“, erklärt Oliver Gürtler, Senior Director Cloud & Enterprise Business Group, Microsoft Deutschland.

Das Auto ist nicht länger nur Mittel zum Zweck, um uns von A nach B zu bringen, sondern integraler Bestandteil unseres täglichen digitalen Lebens – um unseren Alltag zu erleichtern, Zeit zu sparen, und persönliche Abenteuer zu erleben. Die Microsoft-Dienste ermöglichen es Autofahrern, ihren Alltag flexibler und effizienter zu gestalten und geben dabei der Sicherheit die höchste Priorität. Angenommen Sie sitzen abends zu Hause auf dem Sofa und bitten Microsofts digitale Assistentin Cortana über Ihr Telefon, einen Lunchtermin mit Kollegen in der Innenstadt für den Folgetag aufzusetzen. Sobald Sie am Mittag in Ihr Auto steigen, wird Cortana Sie an das Meeting erinnern und navigiert Sie zum Restaurant. „Microsoft präsentiert Connected Vehicle Platform mit Renault-Nissan als erstem Partner“ weiterlesen

Microsoft, NXP Semiconductors und andere zeigen Lösungen für automatisiertes Fahren auf der CES

Auf der CES 2017, die vom 4. bis 8. Januar 2017 in Las Vegas stattfindet, zeigen Microsoft, NXP Semiconductors, IAV und die Mobilitätspartner Cubic Telecom, Esri und Swiss Re im Rahmen hochautomatisierter Fahrdemonstrationen ihre gemeinsame Vision einer sicher vernetzten, barrierefreien Mobilität der Zukunft.

Microsoft zeigt Zukunftsszenarien, in denen Bots mit künstlicher Intelligenz die Sicherheit des Fahrers, die Bedienung des Fahrzeugs und die Integration von Kalendern und persönlichen Vorlieben verbessern können. Außerdem analysiert Microsoft die jeweils aktuelle Verkehrssituation und das Fußgängeraufkommen in Echtzeit auf Basis der Cloud-Plattform Microsoft Azure anhand von Sensordaten, beispielsweise von V2X, Radar, Kamera und LiDar.

NXP Semiconductors führt vor, wie sich die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss durch sichere Kommunikation zwischen Fahrzeugen (V2V) sowie zwischen Fahrzeugen und der Infrastruktur (V2I) verbessern lassen. Anwendungen sind Kollisionswarnungen, intelligente Lichtsignalanlagen und die Erkennung gefährdeter Verkehrsteilnehmer – alles auf Basis der NXP RoadLINK-Technologie. NXP kooperiert mit Delphi und Savari für die Kommunikationsgeräte im Fahrzeug (On-Board Unit, OBU) und in den Verkehrsanlagen (Road Side Unit, RSU).

Hochautomatisierte Fahrtechnologie von IAV

Automatisiertes Fahren kann einen erheblichen Beitrag zur Verringerung von Staus in Stadtgebieten und der damit verbundenen Luftverschmutzung leisten. Das hochautomatisierte Fahrzeug kann Kontakt mit Infrastruktur, Fußgängern und der Cloud-Plattform Microsoft Azure aufnehmen, so dass es automatisch auf sichere Weise auf seine Umgebung reagieren kann. „Microsoft, NXP Semiconductors und andere zeigen Lösungen für automatisiertes Fahren auf der CES“ weiterlesen

Studierende entwickeln mit Industriegrößen Anwendungen mit der Microsoft Cloud

Microsoft hat unter dem Motto Hack@Home Studierende in ganz Deutschland dazu aufgerufen, mit Hilfe der neuen Public-Cloud-Dienste der Microsoft Cloud Deutschland zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die auch datensensible Unternehmen in Deutschland dabei unterstützen, ihre digitale Transformation voranzutreiben und den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Microsoft hat dafür die mehr als 300 Teilnehmer des Wettbewerbs mit Partnern aus Universitäten sowie Paten aus der Industrie zusammengebracht: Audi, Bundesdruckerei, Daimler, DAK, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, EnBW, Gühring, nexxTV, thyssenkrupp, RWE und Uniper.

Die Studierenden haben in den deutschlandweiten Hackathons Lösungen für ganz konkrete Herausforderungen der jeweiligen Industriepaten erarbeitet, etwa für die Überwachung von Produktionsrobotern, zur Verbesserung der Sicherheit auf Baustellen, für den Peer-to-Peer-Energiehandel oder für die Rückverfolgung der Produktionskette von Gütern.

„Mit der Microsoft Cloud Deutschland befähigen wir Unternehmen aller Größen und Branchen, die Potenziale intelligenter Public-Cloud-Dienste für ihr Geschäftswachstum auszuschöpfen und bieten ihnen gleichzeitig mehr Kontrolle und Wahlfreiheit darüber, wo und wie ihre Daten gespeichert werden“, sagt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. „Wie das konkret aussehen kann, zeigen die Teilnehmer unseres Wettbewerbs mit ihren inspirierenden Projekten für Big Data, Machine Learning und das Internet der Dinge auf sehr kreative Art und Weise.“ „Studierende entwickeln mit Industriegrößen Anwendungen mit der Microsoft Cloud“ weiterlesen

Gegen Hackerangriffe: Nur mehr Intelligenz bringt auch mehr Sicherheit

Die rasanten Veränderungen in der Entwicklung der IT machen es für Anwender immer schwieriger, ein hinreichendes Security-Niveau zu halten. Wie sie den zunehmenden Anforderungen genügen können, das war Thema des Presse-Roundtables „IT meets Press“, das noch vor dem Angriff auf die Telekom-Router stattfand. Eines verdeutlichte die lebhafte Podiumsdiskussion: Sich gegen Attacken – auch und gerade im IoT – zu wehren, wird zunehmend anspruchsvoller, aber auch die Sicherheitslösungen werden intelligenter.

Vor zahlreichen IT- und Wirtschaftsjournalisten diskutierten Milad Aslaner von Microsoft; Tolga Erdogan von Dimension Data; Mirco Rohr von Bitdefender; Matthias Reinwarth von KuppingerCole und Dr. Jürgen Spilker von der DATEV. Die Macher von IT meets Press, Christoph Witte und Wolfgang Miedl moderierten die spannende Podiumsdiskussion zum Thema „Security im Zeitalter von Cloud und IoT“.

Noch nie waren Angriffe leichter

“Einen erfolgreichen Angriff zu starten, war selbst für Laien nie leichter als heute“, erklärte Tolga Erdogan, Director Solutions und Consulting beim IT-Dienstleister Dimension Data mit Blick auf die groß angelegten DDoS-Attacken der letzten Monate. Bei diesen Angriffen zum Beispiel auf die weltweite DNS-Infrastruktur seien auch zahllose IoT-Devices gekapert und als „Sklaven“ in Bot-Netzen missbraucht worden. Er plädierte dafür, DDoS – obwohl eigentlich eine wohlbekannte Angriffstechnik – nicht zu unterschätzen. „Diese Angriffsart ist auch im IoT am destruktivsten und am schwersten zu kontrollieren. Damit werden Verfügbarkeiten angegriffen und das kann fatale Auswirkungen haben, wenn ich an Produktionsanlagen oder Energieversorgung denke.“
Auch Matthias Reinwarth, Senior Analyst bei KuppingerCole, betonte: „Das IoT ist ein neuer vielversprechender Markt – und derzeit eine der massivsten Sicherheitsbedrohungen. Denn IoT-Devices wie Sensoren, Kameras, Thermostate, Waschmaschinen, Produktionssteuerungen, Produktionsmaschinen und viele andere Geräte mit IP-Adresse seien in der Regel weder geschützt, noch unterliegen sie regelmäßigen Update- oder Patch-Zyklen.

Eklatanter Mangel an Sicherheitsexperten

Hinzu komme der eklatante Mangel an ausgebildeten Sicherheitsfachleuten und das damit einhergehende Fehlen an Kompetenz in den Unternehmen. Diese Knappheit an geschulten Leuten sieht Dr. Jürgen Spilker, Leiter Datenschutz und Informationssicherheit bei der DATEV, „als eine der größten Sicherheitsbedrohungen“ an.
Allerdings ist das nur eine unter vielen Gefährdungen der IT-Sicherheit. Zwar hat sich nach Meinung der Podiumsdiskussionsteilnehmer in Sachen Cloud-Security seit den „Wildwestzeiten“ am Anfang der Cloud-Ära viel getan. Aber die Anbieter müssen Reinwarth zufolge noch wesentlich mehr tun. „Gegen Hackerangriffe: Nur mehr Intelligenz bringt auch mehr Sicherheit“ weiterlesen

Initiative Digitaler Bildungspakt fordert nationalen Aktionsplan und nachhaltiges Investitionsprogramm für digitale Bildung

Der von Microsoft initiierte Digitale Bildungspakt stellt heute in Berlin politische Handlungsempfehlungen vor, die den Strategieprozess zur digitalen Bildung von Bund und Ländern unterstützen sollen. Auf der Konferenz für Lehren und Lernen in der digitalen Welt fordert die Initiative einen „nationalen Aktionsplan für digitale Bildung“, in den neben der Politik auch Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft einbezogen werden. Notwendig sei außerdem ein nachhaltiges Investitionsprogramm, das die Kooperationsmöglichkeiten von Bund, Ländern und Kommunen voll ausschöpft. Mit diesen und weiteren Empfehlungen wollen die Partner des Digitalen Bildungspaktes – Wissenschaftler, Unternehmer, Bildungsexperten und kommunale Entscheider – Chancengerechtigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland sichern.

„2016 markiert eine Zeitenwende. Mit der Ankündigung der digitalen Bildungsoffensive hat die Bundesregierung einen wichtigen Schritt getan. Quer durch die Gesellschaft herrscht endlich Einigkeit darüber, dass wir mehr digitale Bildung brauchen. Jetzt gehören alle Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an einen Tisch, um diese Hausaufgabe zu lösen“, sagt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. Bereits Ende 2015 hat Microsoft einen Digitalen Bildungspakt initiiert, um die gesellschaftliche Diskussion voran zu treiben. Wissenschaftler, Bildungsexperten, Unternehmer und kommunale Entscheider haben dabei gemeinsam an wichtigen Fragen gearbeitet: Wie bereiten wir Schüler bestmöglich auf die digitale Wissensgesellschaft vor? Welche Qualifikationen braucht die digitale Arbeitswelt? Welche digitalen Kompetenzen sichern die Chancengerechtigkeit? Die Antworten sind ein Kompendium eingeflossen, das die Partner der Initiative heute in Berlin vorstellen. „Initiative Digitaler Bildungspakt fordert nationalen Aktionsplan und nachhaltiges Investitionsprogramm für digitale Bildung“ weiterlesen

HoloLens kommt nach Europa

Entwickler und kommerzielle Partner können die Microsoft HoloLens ab heute in ausgewählten europäischen Märkten vorbestellen. Im November wird der weltweit erste eigenständige holographische Computer mit Windows 10 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Irland ausgeliefert werden. Neben den vier europäischen Ländern kann die Microsoft HoloLens nun auch in Australien und Neuseeland vorbestellt werden. Die Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Microsoft HoloLens enorme Unterstützung von Entwicklern, Kunden und Partnern weltweit erhält.

„Seit der ersten Vorstellung der Microsoft HoloLens haben Entwickler und Unternehmen beeindruckende Mixed-Reality-Anwendungen kreiert, die nur mit der Microsoft HoloLens möglich sind“, so Alex Kipman, Technical Fellow, Microsoft Windows and Devices Group. „Als wir mit der neuen Mixed-Reality-Produktkategorie gestartet sind, war uns klar, dass viele der besten Innovationen dann entstehen würden, wenn die Technologie von anderen eingesetzt wird. Die Projekte unserer Partner und Entwickler sind sehr inspirierend. Bislang stehen wir aber erst am Anfang der enormen Möglichkeiten, die Mixed Reality bietet. Ich bin schon sehr gespannt auf die Entwicklung in den neuen Märkten, in denen die HoloLens-Technologie zukünftig verfügbar sein wird.“ „HoloLens kommt nach Europa“ weiterlesen

Microsoft verdoppelt Cloud-Kapazitäten in Europa

Im Rahmen ihres Europa-Besuchs haben Microsoft-CEO Satya Nadella und Microsoft-Präsident Brad Smith heute in Berlin ihre Denkschrift „Cloud for Global Good“ vorgestellt. Mit der Schrift will Microsoft europäischen Unternehmen und Organisationen einen sicheren und nachhaltigen Weg in die Cloud aufzeigen. Microsoft hat die Kapazitäten seiner europäischen Cloud-Angebote allein im vergangenen Jahr verdoppelt und insgesamt mehr als drei Milliarden US-Dollar (rund 2,7 Milliarden Euro) in neue Rechenzentrumsregionen in Deutschland, Österreich und Finnland sowie in bereits bestehende in Dublin und Amsterdam investiert. Am Montag kündigte Nadella zudem an, dass ab 2017 auch Cloud-Dienste aus französischen Rechenzentren bereitgestellt werden sollen. Die Investitionen helfen europäischen Unternehmen bei der digitalen Transformation, da sie die Entwicklung und Bereitstellung von zukunftsfähigen Public-Cloud-Lösungen auch bei besonders strengen Anforderungen an Datensouveränität und Compliance ermöglichen.

Mehr als 100 Rechenzentren in 40 Ländern treiben digitale Transformation

„Unsere Mission ist es, die deutschen Bürger, Unternehmen und politischen Organisationen dabei zu unterstützen, mehr zu erreichen. Wir haben signifikant in die Cloud-Infrastruktur Europas investiert, um die wachsende Nachfrage von Kunden und Partnern nach Public-Cloud-Diensten zu befriedigen“, sagt Satya Nadella vor 200 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien in Berlin, darunter Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, Bernhard Rohleder vom Branchenverband BITKOM und Stefan Prasse vom Verein Mobile Retter e.V. „Microsoft verdoppelt Cloud-Kapazitäten in Europa“ weiterlesen

Pokémon Go: In der Augmented Reality der HoloLens

Das Handyspiel Pokémon Go führt derzeit alle Download-Charts in den App-Stores an.

Die Server sind überlastet – es ist ein Hype, der viele Menschen mit ihrem Handy auf die Pokémon-Jagd vor die Haustür treibt.

Die Realität verschmilzt mit virtuellen Welten – aber der wahre Blick in die Zukunft ensteht erst, wenn man ein Spiel wie Pokémon auf die Augmented-Reality-Brille HoloLens von Microsoft überträgt.

Ein Beispiel dafür ist in diesem Video zu sehen.

(Siehe dazu auch den Blogpost zu den Anwendungsmöglichkeiten von Augmented-Reality-Brillen in der Wirtschaft, der hier verlinkt ist.)