Porsche Digital eröffnet Standort im Silicon Valley

Nächster Schritt der Digitalisierungsoffensive von Porsche: Mit einem neuen Standort in Santa Clara im kalifornischen Silicon Valley startet Porsche Digital Inc. ihre Aktivitäten im nordamerikanischen Markt. Porsche Digital strebt dabei vor allem Partnerschaften mit Technologieführern, Innovatoren und Kooperationen mit Venture-Capital-Gesellschaften an. Auch will sich Porsche direkt an jungen Unternehmen beteiligen, die Ideen und Lösungen für die digitale Zukunft anbieten. Bei Porsche Digital Inc., dem US-amerikanischen Büro der Porsche Digital GmbH, sollen künftig rund 100 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Ziel ist es, Digitalisierungsstrategien und -trends im US-amerikanischen Markt schneller zu erkennen und Lösungen für Porsche zu entwickeln und testen zu können. Dafür ist die Nähe zu ansässigen Technologiekonzernen und Start-ups von besonderer Bedeutung. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Digitalisierung, Konnektivität und Smart Mobility.

„Das Auto ist das ultimative mobile Device der Zukunft. Und im Silicon Valley wird Zukunft gemacht“, sagt Thilo Koslowski, Geschäftsführer von Porsche Digital. „Deshalb ist es besonders wichtig, in unmittelbarer Nähe zu führenden IT-Unternehmen in den USA frühzeitig Trends zu identifizieren und rechtzeitig in neue Technologien zu investieren. Neben unserem eigenen Innovationspotenzial setzen wir dabei vor allem auf starke Partner.“ So hat sich das Unternehmen bereits am Venture-Capital-Fonds von „E.ventures US“ beteiligt. Solche Aktivitäten sollen mit dem Büro in Santa Clara künftig intensiviert und ausgebaut werden. „Porsche Digital eröffnet Standort im Silicon Valley“ weiterlesen

Auf in das Internet der Dinge

Der Datenschutz besorgt im Silicon Valley nicht jeden: Mancher schwärmt einfach weiter vom Internet der Dinge. Ein deutsches Softwareunternehmen – die Software AG aus Darmstadt – versucht, den Schwung zu vermitteln. Das ist richtig so. Denn das industrielle Internet ist für die Zukunft der deutschen Volkswirtschaft von entscheidender Bedeutung…

Immer mehr Maschinen organisieren sich in Fabriken zu einem großen Teil selbst. Lieferketten stimmen sich automatisch ab. Rohprodukte liefern Fertigungsinformationen an Maschinen, die sie dann in der Fabrik vollenden. Geräte, Pakete und Waren werden von der Bestellung bis zur Lieferung wie Zahnräder ineinandergreifen: So formuliert es das Fraunhofer Institut. Und nicht nur der Münchener Physiker Harald Lesch schreibt Computern eine entscheidende Rolle zu bei der Steuerung erneuerbarer Energiequellen, der vernetzten Mobilität und der Individualmedizin. Zum Optimismus gebe es keine Alternative, findet er. Da hat Lesch recht: Die weitere Optimierung einer schon jetzt IT-gesteuerten Produktion mit Hilfe von Internetstandards und die Datenanalyse in Echtzeit sind für die deutsche Industrie eine riesige Chance.

Hier der Link zu meinem Text im Blog auf FAZ.net

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