Sind Digitalisierung und Cloud für den Mittelstand wirklich synonym?

Wie geht es mit der Digitalisierung im Mittelstand tatsächlich voran? Wie weit haben Cloud-Anwendungen im Alltag Fuß gefasst? Und welche Rolle spielt der wachsende Bedarf nach einem mobilen Zugriff dafür, dass sich die Cloud durchsetzt? Äußerungen der Teilnehmer der „forconference 2018“ ergeben ein differenziertes Bild. Das Softwarehaus forcont, Spezialist für Enterprise Content Management (ECM), hat die Teilnehmer bei seiner letzten Fach- und Anwenderkonferenz nach ihrer Meinung befragt und deren Äußerungen in einem Video zusammengestellt. Dabei zeigt sich eine Erkenntnis: Die Cloud wird auch im Mittelstand immer wichtiger – aber die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen ist nicht zwingend daran gebunden, dass dazu in der Cloud gehostete Business-Applikationen genutzt werden. Noch nicht.

Mobilität als Cloud-Treiber

Die große Cloud-Umfrage, die forcont und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin im September 2017 durchführten, hatte ergeben, dass 90 Prozent der Befragten die mobile Nutzung von Applikationen für einen ganz wesentlichen Vorteil von Cloud-Lösungen halten. Um Cloud-Lösungen kommt man heute nicht mehr herum, wenn man mobil Arbeiten will – diese Meinung vertreten auch viele Teilnehmer der „forconference“. Es zeigt sich eine Einsicht: Während die Cloud im Prinzip von überall aus zugreifbar ist, kann man dies aus dem eigenen Rechenzentrum schon aus technischer Perspektive heraus kaum mehr bewerkstelligen.


Weitere Teilnehmer-Meinungen zur Zukunft von Digitalisierung, Automatisierung und Cloud-Nutzung im Mittelstand finden sich auch in diesem Video:


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Digitaler Mittelstand 2020 – Vision für den digitalen Standort Deutschland

Seit Jahren ist die Digitalisierung das beherrschende Thema der deutschen Wirtschaft. Fortschritt und Innovation werden von IT getrieben wie noch nie. Um die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist es deshalb unerlässlich, den digitalen Standort Deutschland zu stärken, die Rahmenbedingungen für freie, mittelständische Digital-Geschäftsmodelle zu verbessern und in den Wachstumsfeldern der Zukunft Impulse zu setzen. Dies sind die drei zentralen Handlungsfelder, welche der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) in seinem Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“ auch als Empfehlungen zur Bundestagswahl 2017 identifiziert.

Wie keine andere lebt die deutsche Wirtschaft von ihrem vielfältigen und kreativen Mittelstand. Möchte man Deutschland als digitalen Standort stärken, muss man auf den Mittelstand schauen. Damit dieser nicht nur digital optimiert, sondern eine echte digitale Transformation mit neuen Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen vollzieht, müssen umfangreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und Beratung geschaffen werden. „Regionale und fachliche Kompetenzzentren für den Mittelstand sollten deshalb weiter stark gefördert werden“, fordert BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Daneben kommt aber auch dem IT-Mittelstand die wichtige Rolle als Schrittmacher der Digitalisierung zu. Er stellt nicht nur die meisten IT-Arbeitsplätze und IT-Innovationen in Deutschland, sondern kann in einer Doppelrolle auch Multiplikator der Digitalisierung bei seinen Kunden, dem Anwender-Mittelstand, sein. Der IT-Mittelstand muss endlich als eigenständige Wirtschafts- und Innovationskraft erkannt und gefördert werden.“. „Mit seinen Lösungen Made in Germany hilft er dem Anwender-Mittelstand, sich selbst zu digitalisieren“, ergänzt Martin Hubschneider, Vizepräsident des BITMi. Diese Einschätzung teilt auch der IT-Mittelstand selbst: Im zur CeBIT veröffentlichten IT-Mittelstandsbarometer 2017 des BITMi stimmten über 80 % der Befragten zu, dass das Bewusstsein für die Potenziale datengetriebener Geschäftsmodelle im Anwender-Mittelstand gestärkt werden muss und sehen dort auch ihr eigenes Engagement gefragt.

Bildung und Infrastruktur für ein digitales Deutschland „Digitaler Mittelstand 2020 – Vision für den digitalen Standort Deutschland“ weiterlesen

Der Mittelstand im Fokus: Cisco gründet mit elf Partnern die Innovation Alliance

„Digitaler Wandel“, „Digitale Transformation“ und „Industrie 4.0“ sind Dauerthemen für deutsche Unternehmen – dennoch ist der Einstieg in konkrete Projekte oft schwierig. Mit der Innovation Alliance wollen Cisco und elf mittelständische IT-Unternehmen den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung unterstützen und Wege aufzeigen, wie er mit einfachen und konkreten Schritten seine Wettbewerbsfähigkeit sichern kann. Die Innovation Alliance ist ein wichtiger Baustein des Investitionsprogramms „Deutschland Digital“.

Cisco kooperiert innerhalb der Innovation Alliance mit Systemhäusern, Software-Entwicklern, Managed Services Providern, Resellern und Beratern. Die Innovation Alliance vereint breite Expertise, die auf die spezifischen Herausforderungen des Mittelstands zugeschnitten ist. Mit 12 Firmen, über 40 Standorten deutschlandweit, mehr als 2.000 Mitarbeitern und über 1.000 Digitalisierungsprojekten ist sie zugleich der größte Ansprechpartner beim Thema Digitalisierung für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland.

Wer die Digitalisierung vorantreiben will, muss zuerst verstehen, wie Entscheider darüber denken. Deshalb hat die Innovation Alliance zunächst 500 Top-Entscheider aus mittelständischen Unternehmen befragt. Die Studie zeigt, wie sich die Digitalisierung im Unternehmensalltag anfühlt. Darüber hinaus findet in den nächsten Wochen eine sechsteilige Roadshow durch Deutschland statt, bei der die Ergebnisse der Studie sowie zahlreiche Best Practice Beispiele vorgestellt werden. „Der Mittelstand im Fokus: Cisco gründet mit elf Partnern die Innovation Alliance“ weiterlesen

Wie digital ist der deutsche Mittelstand? Was ihn heute auszeichnet – und morgen auszeichnen sollte

Der Mittelstand ist sich einig: Digitalisierung ist der Trend, der sie 2017 am meisten beschäftigen wird. Doch wie wollen die deutschen Mittelständler diesem Trend begegnen? Das wollte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC von 220 Geschäftsführern und Vorständen von Familienunternehmen und mittelständischen Gesellschaften wissen. Was ihre digitale Unternehmensagenda betrifft, haben sich jeweils 50 Prozent der befragten Unternehmen vor allem vorgenommen, ihre Produkte zu digitalisieren und ihre Mitarbeiter intensiv weiterzubilden. Das eigene Geschäftsmodell will die Mehrheit der Familienunternehmer hingegen nicht antasten – nur 40 Prozent sind bereit, es auf den Prüfstand zu stellen.

Wachstumschancen durch neue Geschäftsmodelle

„Wenn mittelständische Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich bewältigen wollen, müssen sie aber gerade bei ihren Geschäftsmodellen ansetzen“, sagt Dr. Peter Bartels, PwC-Vorstandsmitglied und Leiter Familienunternehmen und Mittelstand. „Digitalisierung bedeutet Disruption. Bei ihr geht es nicht darum, ein Produkt graduell immer weiter zu entwickeln, sondern sich zu fragen: Verdiene ich in Zukunft mit dem Produkt überhaupt noch Geld – oder vielleicht mit dem dazugehörigen Service? Verkaufe ich Produkte überhaupt noch – oder schaffe ich vielleicht eine Plattform, über die ich sie verleihe?“

Gefragt nach den Eigenschaften, die ein Mittelstands-Manager mitbringen sollte, um die Digitalisierung im eigenen Unternehmen erfolgreich umzusetzen, gaben 63 Prozent der Befragten „Innovationsfähigkeit“ an. Auf Platz 2 landet „Kreativität“ (55 Prozent) – und erst auf dem dritten Rang „Veränderungsbereitschaft“ (52 Prozent). „Dabei ist gerade der Wille zur Veränderung ganz zentral, um die Digitale Transformation voranzutreiben“, kommentiert Peter Bartels. „Für fast ebenso wichtig halte ich Schnelligkeit und Mut, die bei unserer Befragung nur von 37 Prozent der Befragten für notwendig erachtet werden.“

Stärken im Mittelstand: Genauigkeit und fachliche Expertise
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Aufbau digitaler Kompetenzen kommt in Großunternehmen langsamer voran als im Mittelstand

Neun von zehn Führungskräften großer deutscher Unternehmen messen der digitalen Befähigung ihrer Mitarbeiter eine besondere Bedeutung bei. Kein Wunder, denn ebenso viele glauben, dass sie ohne handfeste Digital Skills im Wettbewerb nicht mithalten können. Was vor dem Hintergrund dieser Einsicht allerdings verwundert, ist der auffallend geringe Nutzungsgrad digitaler Tools – hier haben kleinere Firmen laut einer Studie von Sopra Steria Consulting eindeutig die Nase vorn. Umso wichtiger wird es für die Großen, sich von bürokratischen Digital-Know-how-Hürden zu befreien und die zukünftigen Anwender bei der Einführung digitaler Lösungen so früh wie möglich einzubeziehen.

Am Bewusstsein dafür, dass digitale Fähigkeiten zunehmend an Wettbewerbsrelevanz gewinnen, mangelt es in großen Unternehmen nicht: Laut einer aktuellen Studie von Sopra Steria Consulting zur digitalen Überforderung im Arbeitsleben sind Digital Skills in der Belegschaft für 93 Prozent aller Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten unverzichtbar, um ihre Marktposition zu behaupten. In deutlichem Kontrast zu dieser Aussage steht jedoch der vergleichsweise spärliche Einsatz digitaler Tools in diesem Größensegment: Egal, ob Messenger, Videomeetings, mobile Anwendungen oder Social Media – in nahezu allen Kategorien digitaler Interaktion schneiden Großunternehmen signifikant schlechter ab als mittelständische Firmen, deren Mitarbeiterzahl zwischen 500 und 5.000 rangiert. „Aufbau digitaler Kompetenzen kommt in Großunternehmen langsamer voran als im Mittelstand“ weiterlesen

DIHK und Plattform Industrie 4.0: „Mittelstand fit für Industrie 4.0 machen“

Am Mittwoch hat der DIHK zusammen mit der Plattform Industrie 4.0 den Startschuss für die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Industrie 4.0 @Mittelstand“ gegeben. „Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Unternehmensvertreterinnen und -vertreter aus den unterschiedlichsten Branchen heute mit dabei sind“, so Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, DIHK. „Wirtschaft und Politik müssen sich auf die großen Veränderungen der Digitalisierung einstellen. Es geht dabei um nichts anderes als den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen – das Qualitätssiegel „Made in Germany“ muss auch für Industrie 4.0 gelten. Die IHKs unterstützen die Wirtschaft vor Ort durch Vernetzung, Veranstaltungen und Wissenstransfer.“

Insgesamt diskutierten 90 Entscheider und Entscheiderinnen von Unternehmen gemeinsam mit Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der IHKs, wie Industrie 4.0 auch im industriellen Mittelstand gelingen kann. Denn: Viele KMU zögern noch, ihre Produktions- und Unternehmensprozesse zu digitalisieren. Sie fragen sich oft: Worin liegt der konkrete Wettbewerbsvorteil und Nutzen für das eigene Unternehmen?



„Wir müssen kleine und mittlere Industriebetriebe vor Ort noch stärker informieren und unterstützen. Wir müssen sie für Industrie 4.0 fit machen. Und sie befähigen, Lösungen zu finden und die richtigen Schritte auf ihrem Weg zu einer digitalisierten Produktion zu gehen“, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin Zypries. „Nur so sichern wir“, so Zypries, „den Anschluss an den internationalen Wettbewerb. Daher freut es mich umso mehr, dass die Plattform Industrie 4.0 als zentraler Netzwerkknoten mit den Industrie- und Handelskammern einen starken Partner gefunden hat, um diese zentralen Informations- und Qualifikationsveranstaltungen anzubieten.“

Unter dem Motto „Mittelstand und Industrie 4.0 – wie passt das zusammen und wo geht die Reise hin?“ diskutierten die Anwesenden über zentrale Aspekte einer digitalisierten Wirtschaft: Worauf sollten Mittelständer achten, wenn sie Industrie 4.0-Technologien umsetzen möchten? Woran können sich KMU dabei orientieren? Und wie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Prozess eingebunden werden? Antworten auf diese und weitere Fragen standen ebenso im Mittelpunkt wie die Themen Daten- und Informationssicherheit, neue Geschäftsmodelle und Standards.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer betonten, dass schon heute zahlreiche sichere Industrie 4.0-Technologien auch für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung stehen. Mit den richtigen Partnern könnten sie oft problemlos eingesetzt werden, um Betriebe fit für die Zukunft zu machen.

So veranschaulichte Christian Decker, Geschäftsführer der KLOECKNER DESMA Schuhmaschinen GmbH, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie Industrie 4.0-Technologien die Produkte sowie Prozessketten in seinem Zielmarkt verändern. In seinem Unternehmen führt Industrie 4.0 zu strukturellen Erweiterungen, mit der Folge neuer Businessmodelle, welche sich auch finanziell auszahlen werden. Ein wesentlicher Faktor für die gezielte Umsetzung sind nach seiner Aussage Netzwerke mit entsprechender Kompetenz sowie der richtige Marktzugang. „Viele Unternehmen müssen sich einfach trauen, in die Zukunft zu investieren. Uns hat es bereits heute einen großen Schritt weiter gebracht“, appelliert Decker.

Mittelstand: Digitalisierung ist größte Herausforderung 2016

Die Digitalisierung steht im Mittelstand ganz oben auf der Agenda. 24 Prozent der befragten Unternehmen sieht die digitale Transformation als größte Herausforderung für das Jahr 2016. Die Stärkung der lokalen Standorte folgt mit 20 Prozent auf Platz 2. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von „Der Mittelstandsverbund“ – ZGV.

Zum Jahreswechsel blicken die deutschen Mittelstandskooperationen auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück. Die Umsatzentwicklung hat zum Jahresende noch einmal an Fahrt aufgenommen. Während im ersten Quartal noch 21 Prozent der Befragten rückläufige Umsätze hinnehmen mussten, waren dies zum Jahresende nur noch 12 Prozent. Über 80 Prozent haben das Jahr mit steigenden oder gleichbleibenden Umsätzen abgeschlossen. Ihre Erträge konnten 31 Prozent der Unternehmen steigern.
Dementsprechend blicken die meisten mittelständischen Kooperationen zuversichtlich auf das noch junge Geschäftsjahr 2016. 53 Prozent erwarten einen Umsatzzuwachs, nur 9 Prozent rechnen mit einer negativen Entwicklung.



Die größte Herausforderung sehen die Unternehmen in der Digitalisierung. „Der Erfolg des Mittelstandes wird davon abhängen, ob sie mit ihren Systemverbünden den Weg in die digitale Zukunft schaffen“, erklärt der Präsident des Mittelstandsverbundes, Wilfried Hollmann. „Ohne faire Wettbewerbsbedingungen ist diese Herkulesaufgabe für kleine und mittlere Unternehmen allerdings kaum zu bewältigen“, so Hollmann. Der politische Spitzenverband des kooperierenden Mittelstandes setzt sich deswegen für die Beseitigung von Wettbewerbsnachteilen gegenüber international agierenden Internetplattformen und Großunternehmen im Netz ein. „Um faire Bedingungen zu schaffen, müssen dringend Möglichkeiten zur gemeinschaftlichen Preisgestaltung in Verbundgruppen geschaffen werden“, fordert Hollmann.

An der Konjunkturumfrage haben sich 75 Kooperationszentralen aus 17 Branchen beteiligt. Die Erhebung wird regelmäßig von „Der Mittelstandsverbund“ durchgeführt und bietet ein repräsentatives Bild der Geschäftslage in den Verbundgruppen des Mittelstandsverbundes. Zu diesen zählen rund 320 Einkaufs-, Marketing- und Dienstleistungskooperationen wie beispielsweise, Edeka, Rewe, Intersport, Expert, Hagebau und Bäko.

Gefahr von Cyber-Angriffen für Familienunternehmen und Mittelstand steigt

Immer mehr Familienunternehmen und Mittelständler werden im Zuge der zunehmenden Digitalisierung zu einem Ziel für Hacker und unterliegen damit Cyber-Angriffen. So wurde jedes zehnte mittelständische Unternehmen 2014 mindestens einmal Opfer einer Attacke aus dem Internet. Der wirtschaftliche Schaden beträgt dabei im Schnitt 80.000 Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. In einzelnen Fällen lag er sogar bei mehr als 500.000 Euro, wie die soeben veröffentlichte Studie „Angriff aus dem Cyber Space: So gefährdet sind mittelständische Unternehmen“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zeigt.

Systemverfügbarkeit besonders im Visier der Hacker

Rund die Hälfte der Attacken zielt auf die Systemverfügbarkeit, gefolgt von Mitarbeiter- und Zugangsdaten (31 %) sowie Unternehmensimage und Reputation (26 %). Für die Untersuchung wurden 400 mittelständische Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern befragt. „Viele Mittelständler haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt und verfügen weder über ausreichende technische Sicherheitsmaßnahmen, noch einen angemessenen Versicherungsschutz. Bisher ist nur jedes fünfte Unternehmen gegen einen Cyberangriff versichert. Das Bewusstsein für die Risiken eines allzu laxen Umgangs mit der IT-Sicherheit muss demnach deutlich steigen, zumal sich auch die regulatorischen Vorschriften verschärfen“, sagt Dr. Peter Bartels, Vorstandsmitglied und Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand von PwC.

Unternehmen scheuen Aufwand und Kosten

Mit dem IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) schreibt der Gesetzgeber den Betreibern kritischer Infrastrukturen, wozu unter anderem Transport- und Logistikunternehmen, Energieversorger und Finanzdienstleister gehören, vor, sich gegen IT-Angriffe besser zu wappnen. Die betroffenen Unternehmen müssen die Vorgaben formal bis zum 13. Juni 2017 umgesetzt haben. Dafür müssen sie ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) aufbauen, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Ansprechpartner nennen sowie eine Meldestelle einrichten, über die sie das BSI über Cyberangriffe informieren. „Ein funktionierendes ISMS ist eine Grundvoraussetzung, um IT-Sicherheit überhaupt zu gewährleisten. Nur so lassen sich Cyberangriffe frühzeitig erkennen, Maßnahmen zur Abwehr einleiten und Schwachstellen der eigenen IT identifizieren“, sagt PwC-Partner und IT-Sicherheitsexperte Derk Fischer. Allerdings ist der Aufbau des Managementsystems mit hohem Aufwand und Investitionen verbunden.


Zurückhaltung beim Aufbau eines ISMS

Derzeit besitzen nur 41 Prozent der befragten Unternehmen einer kritischen Infrastruktur ein zertifiziertes ISMS. Viele Mittelständler gehen den Aufbau eher verhalten an, obwohl in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Geschäftswelt die Unterscheidung zwischen kritischer und nicht-kritischer Infrastruktur immer schwieriger wird und die Anforderungen der Kunden und Geschäftspartner an die IT-Sicherheit deutlich steigen. „Unternehmen sollten das Gesetz als Chance begreifen, um sich langfristig besser vor Cyberattacken zu schützen“, betont Fischer.

Eine wichtige Rolle spielt die Sensibilisierung der Mitarbeiter. Immerhin 84 Prozent der befragten Unternehmen sehen in schlecht geschulten Mitarbeitern das größte Sicherheitsrisiko, das durch den vermehrten Einsatz mobiler Endgeräte, der Hackern neue Möglichkeiten bietet, weiter steigt. „Durch Mitarbeiter-Fortbildungen können Unternehmen mit vergleichsweise geringen Investitionen sehr viel erreichen, da Cyber-Attacken oft auf die Unachtsamkeit oder Unkenntnis einzelner Mitarbeiter zurückgehen“, sagt Bartels.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/cybersecurity

Bundesdruckerei startet Offensive für die sichere Digitalisierung des deutschen Mittelstands

Die Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen und Maschinen verändern die Geschäftswelt. Hinzu kommen neue Gesetze und Vorgaben, um kritische Infrastrukturen zu schützen. Der Weg in das digitale Zeitalter wird aber von vielen Unternehmen in Deutschland noch zögerlich beschritten. Ganze Branchen werden umgewälzt und müssen sich den neuen Herausforderungen stellen, um weiter im Markt bestehen zu können. Wer die Chancen des digitalen Wandels nutzen will, braucht nachhaltigen Schutz für seine Unternehmenswerte – und somit für alle Daten, Infrastrukturen und Kommunikationswege.

Das neue Informationsangebot „Digital werden. – Sicher bleiben.“ der Bundesdruckerei richtet sich speziell an Unternehmen, die ihre Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Unternehmenswerte vor Cyberkriminalität schützen wollen. Auf dem Portal finden Interessierte Fakten, Whitepaper zu technischen und rechtlichen Hintergründen und das Lösungsportfolio der Bundesdruckerei für die Privatwirtschaft. D„Unternehmen können künftig von der langjährigen Expertise der Bundesdruckerei und unserem technischen Know-how im IT-Sicherheitsbereich profitieren“, so Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Bundesdruckerei GmbH. „Als Anbieter kompletter IT-Sicherheitslösungen „Made in Germany“ bieten wir alles aus einer Hand – von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung.“

Praxisbeispiel: Energiebranche und das IT-Sicherheitsgesetz

Das neue IT-Sicherheitsgesetz der Bundesregierung legt fest, dass Energieversorger ab sofort ihre IT-Sicherheitsstandards anheben müssen. Die Unternehmen sind dazu verpflichtet, bis Januar 2018 ihre Sicherheitsvorkehrungen zu prüfen und ein so genanntes Informationssicherheits-Management-System (ISMS) einzuführen. Mit den zwei neuen Publikationen Einführung eines Informationssicherheits-Management-Systems (ISMS) bei Energieversorgern und Die Bestellung des IT-Sicherheitsbeauftragten gemäß ISMS sowie einem kostenlosen Beratungsangebot hilft die Bundesdruckerei Energieversorgern dabei, diese und weitere Anforderungen rechtzeitig zu erfüllen. „In unserem Whitepaper „ISMS für Energieversorger“ erklären wir, wie die Branche mit Melde- und Kontrollpflichten richtig umgeht und wie ein effizientes Informationssicherheits-Management-System (ISMS) eingeführt wird“, erläutert Jochen Felsner, Bereichsleitung Consult & Service bei der Bundesdruckerei GmbH. Das neue Portal der Bundesdruckerei erreichen Sie unter: https://www.bundesdruckerei.de/digitalisierung/

Verschläft der Mittelstand die vierte industrielle Revolution?

Während Industrie 4.0 auf Wirtschafts- und IT-Kongressen nach wie vor Hochkonjunktur hat, gerät das Thema im fertigenden Mittelstand Deutschlands offenbar ins Hintertreffen: Laut einer aktuellen Studie des unabhängigen Marktforschungsinstituts Pierre Audoin Consultants (PAC) sank der Industrie-4.0-Index der mittelständischen Fertigungsindustrie auf einer Skala zwischen 0 und 10 von 6,6 im Vorjahr auf aktuell 6,5. Das ist aus Sicht von PAC, neben der allgemein noch vorherrschenden begrifflichen Unsicherheiten, vor allem auch der divergierenden Sicht auf die Dinge durch das Management, die IT und die Produktion geschuldet, deren Umfrageergebnisse teilweise recht unterschiedlich ausfallen. Das zeigt, dass das Thema Industrie 4.0 für die verschiedenen Stakeholder im Unternehmen teilweise doch noch nicht ausreichend konkret ist.

„In unserer diesjährigen Umfragewelle zur IT-Durchdringung des industriellen Mittelstands werden heterogene Sichtweisen in Bezug auf den Industrie-4.0-Megatrend evident“, kommentiert Stefanie Naujoks, Analystin bei PAC und Autorin der Follow-up-Studie im Auftrag der Freudenberg IT. So bekundete beispielsweise die Gruppe der Produktionsleiter entgegen dem Durchschnittstrend, insgesamt mehr intelligente Produktionsanlagen und moderne Automatisierungslösungen einzusetzen beziehungsweise ihren Einsatz zu planen, als dies noch 2014 der Fall war. „Verschläft der Mittelstand die vierte industrielle Revolution?“ weiterlesen

Digitalisierung? Von wegen: 58 Prozent des Mittelstands bekennen Defizite im Online-Marketing

ReachLocal, ein Online-Marketing Dienstleister mit Erfahrungen im Suchmaschinen-Marketing (SEA) für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), hat gut 100 kleine und mittelständische Unternehmen zum Thema Online-Marketing befragt. Digitalisierung gilt als zentraler Innovationstreiber und beeinflusst immer stärker alle Bereiche unseres Lebens – von der Gesellschaft bis hin zur Wirtschaft. Kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland befinden sich hinsichtlich des Digitalisierungsgrades nur im Mittelfeld und stehen somit vor einer großen Herausforderung.

Der Online-Marketing-Dienstleister ReachLocal hat in einer Umfrage den Stellenwert von Online-Marketing in kleinen und mittelständischen Unternehmen untersucht. Nur knapp ein Drittel der Befragten (31 Prozent) bescheinigte sich selbst oder seinen Mitarbeitern ausreichende Kenntnisse in Online-Marketing. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) jedoch hat noch kein Verständnis dafür, wie performancebasierte Marketing-Aktivitäten den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens nachhaltig positiv beeinflussen können. Weniger als ein Drittel der Befragten gab an, genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Marketingkanäle zu haben, während sich 37 Prozent explizit mehr Wissen dazu wünschten, wie sie ihr Budget effektiver einsetzen können. Zudem gab über ein Viertel der Befragten (27 Prozent) an, ausschließlich intuitiv in Marketingmaßnahmen und -kanäle zu investieren, ohne für deren Erfolge tatsächlich Belege zu haben. Bei den kleinen Betrieben bis zu 49 Mitarbeitern haben sogar 72 Prozent der Befragten keine Kenntnis darüber, welche eingesetzten Marketingmaßnahmen die effektivsten sind. „Digitalisierung? Von wegen: 58 Prozent des Mittelstands bekennen Defizite im Online-Marketing“ weiterlesen

Cebit: Mittelstand will Vernetzung statt Silicon Valley

Über Digitalisierung wird hierzulande viel geredet, gehandelt wird nach der Meinung des Bundesverbands-IT-Mittelstand e.V. (BITMi) aber eher zögerlich wie bei der Aufhebung der Störerhaftung oder gar hinderlich wie bei den nationalen Alleingängen zum IT-Sicherheitsgesetz. Dabei müsse Deutschland nun aufwachen. Als bisher ungeschlagener Weltmeister in Produktion und Industrie, drohe Deutschland nun digital, industriell und damit auch wirtschaftlich abgehängt zu werden. Vor allem der Mittelstand, das Herzstück der deutschen Wirtschaft, habe erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung – stehe Veränderungen aber skeptisch gegenüber. Genau hier müsse aber ein Umdenken stattfinden: „Informationstechnologie ist nicht einfach ein weiterer Kostenpunkt auf der Ausgabenliste“ sagt Oliver Grün, der Präsident des BITMi, „sondern der entscheidende Enabler für das eigene Wachstum. Die IT stellt nicht nur eine der größten Branchen Deutschlands dar, sondern ist das ZukunftsFundament der deutschen Wirtschaft – unerlässlich für jedes Unternehmen.“

IT-Mittelstand bringt gut vernetzt die deutsche Digitalisierung voran

Die digitale Revolution biete aber großes Potenzial für die deutsche IT: Bisher regiere das Silicon Valley die digitale Welt. „In vielen Bereichen sind wir abhängig von ausländischer IT-Technologie und setzten unsere eigene Digitale Souveränität aufs Spiel“ sagt Martin Hubschneider, der Vizepräsident des BITMi. „Gute Lösungen „Made in Germany“ können aber dem deutschen Mittelstand und der Gesamtwirtschaft zur erfolgreichen Digitalisierung verhelfen.“ Denn das Vertrauen in deutsche Angebote und deren Sicherheit sei nach wie vor groß. Hier könne vor allem der IT-Mittelstand eine besondere Rolle spielen: Mit 56 Milliarden Euro Umsatz, einem Anteil von 45 Prozent der Gesamtbranche, über der Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und als Hauptausbilder ist der IT-Mittelstand schon jetzt ein entscheidender Faktor für die deutsche Wirtschaft. Grün fordert deshalb: „Die deutsche Antwort auf die Dominanz des Silicon Valley muss den IT-Mittelstand beinhalten und kann nicht eine schlichte Kopie des amerikanischen Erfolgsmodells sein.“ „Cebit: Mittelstand will Vernetzung statt Silicon Valley“ weiterlesen

Der Mittelstand droht seine Zukunft zu verpassen

Ein Gastbeitrag von Hagen Rickmann, Geschäftsführer T-Systems

Was wäre passiert, wenn die mittelständischen Familienunternehmen in Deutschland im 19. Jahrhundert ihre Betriebe nicht auf eine moderne Fertigung umgestellt hätten? Richtig! Die industrielle Revolution hätte sie kurzerhand vom Markt gefegt. Denn ein Überleben ohne Industrialisierung war nicht möglich. Heute ist der deutsche Mittelstand führend in der Welt. Als „Fabrikausrüster der Welt“ hat er sich auf die Erforschung, Entwicklung und Fertigung modernster Produktionstechnologien spezialisiert. Er ist die tragende Säule unseres Wohlstands, und es wäre verheerend, wenn wir diese verlieren würden.

Diese Gefahr ist aktueller als man glaubt. Denn gerade kommt auf unsere Industrielandschaft eine ähnlich radikale Veränderung wie im 19. Jahrhundert zu. Die Rede ist von Industrie 4.0, der 4. Industrielle Revolution. Die fortschreitende Digitalisierung führt schrittweise zu dramatischen Veränderungen in allen Unternehmensbereichen. Künftig entstehen die intelligenten vernetzten Fabriken der Zukunft.

Mit Chips, Sensoren und einer durchgängigen Vernetzung sind plötzlich auch die Maschinen „always on“. Sie werden dann rund um die Uhr kommunizieren – mit den Produkten und mit den Menschen, die für sie verantwortlich sind. So entstehen riesige Datenmengen und neue Informationen. Und deren IT-basierte Verfügbarkeit erhöht die Wettbewerbsintensität enorm.

„So werden aus Wertschöpfungsketten sukzessive Wertschöpfungsnetzwerke“, stellt der Zentralverband der Deutschen Industrie fest, „und die langfristige Bindung zwischen Herstellern und Lieferanten verliert an Bedeutung“. Dieser Entwicklung kann der Maschinenbau nur mit neuen oder erweiterten Geschäftsmodellen gegensteuern. Für unsere Maschinenbauer basieren neue Geschäftsmodelle im Kern auf Software. Ihre Maschinen könnten künftig von jedem Ort der Welt mit allen Herstellern kommunizieren. Und so über die Sammlung und Auswertung von Daten wichtige Aufschlüsse geben, die der Maschinenbauer anschließend an seine Kunden zurückspielt.

Und wie bereitet sich der deutsche Mittelstand auf diese Revolution vor? Bislang leider viel zu wenig. Schlimmer noch: Fast zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen hierzulande wissen noch gar nicht, was sich hinter dem Begriff Industrie 4.0 verbirgt. Und das, obwohl Industrie 4.0 das Leitthema der diesjährigen Industriemesse in Hannover war.

Zu einem ähnlich erschreckenden Ergebnis kommt die Deloitte-Studie „Digitalisierung im Mittelstand“: Drei Viertel der befragten mittelständischen Unternehmen geben an, dass für sie die Digitalisierung der industrielle Megatrend schlechthin ist. Ihren aktuellen Digitalisierungsgrad stufen dieselben Unternehmen jedoch bislang als „gering“ ein. Und jetzt kommt der überraschendste Teil dieser Studie: Obwohl die Betriebe wissen, dass sie bei diesem Thema enorme Handlungsdefizite haben, hat kaum ein mittelständisches Unternehmen dieses Thema auf seiner Tagesordnung gesetzt – geschweige denn hieraus explizite Veränderungsziele abgeleitet.

Es ist, als ob eine große Tsunamiwelle auf die Küste zu rollt. Und was machen die mittelständischen Unternehmen? Sie stehen am Strand und schauen neugierig dem dramatischen Schauspiel entgegen?

Doch die Situation ist nicht nur für die Unternehmen selbst gefährlich. Sie ist bedrohlich für uns alle. Der Mittelstand ist schließlich tragende Säule unserer Wirtschaft und damit auch unseres Wohlstands. 99,7 Prozent aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland sind mittelständische Betriebe. Sie tragen 38,3 Prozent zum Gesamtumsatz der deutschen Wirtschaft bei und schultern mit den Beiträgen ihrer Beschäftigten fast zwei Drittel (65,9 Prozent) der Leistungen, die das Sozialversicherungssystem dieses Landes Monat für Monat auszahlt.

Von der erfolgreichen Bewältigung der vierten industriellen Revolution hängt also die Zukunft der deutschen Industrie ab – nicht mehr und nicht weniger. Ohne Digitalisierung der Produkte und der Produktion verlieren die mittelständischen Industriefertiger ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Noch ist die Tsunamiwelle weit genug entfernt. Noch haben wir die Zeit, zu handeln. Deutschland gehört zu den wenigen Industrienationen, denen es gelungen ist, trotz dramatischer Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte weiterhin ein wichtiger Fertigungsstandort zu bleiben. Wir haben durchaus Chancen, dass das so bleibt. Mehr noch, wenn wir die auf uns zukommenden Veränderungen frühzeitig erkennen, können wir sogar an Wettbewerbsfähigkeit hinzugewinnen.

Es ist jedoch dringend Zeit, dass der Mittelstand dieses Thema aufnimmt und sich an die Spitze der Veränderungsbewegung setzt. Einige wenige mittelständische Betriebe haben Industrie 4.0 bereits als Chance für ihre Wettbewerbsfähigkeit erkannt. Sie arbeiten mit Hochdruck daran, sich mit neuartigen Produkten auf das vernetzte und volldigitale Zeitalter vorzubereiten. Beispiele hierfür sind der Landmaschinenhersteller Claas, der Antriebsspezialist Wittenstein AG oder der Automatisierungsspezialist Festo AG.

Jetzt müssen wir daran arbeiten, dass es noch viele mehr werden – im Interesse von uns allen.