Die Landwirtschaft digitalisiert sich

Ob Hightech-Landmaschinen, Agrar-Apps, Robotik oder Drohnen – mehr als 8 von 10 landwirtschaftlicher Betriebe (82 Prozent) in Deutschland setzen auf digitale Technologien.

Landwirtschaft digitalisiert sich
73 Prozent der befragten Landwirte sehen die Digitalisierung als Chance an.

„Die Corona-Krise zeigt einmal mehr, wie wichtig eine funktionierende Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland ist. Zugleich wird deutlich, welche Chancen digitale Lösungen bieten. Ob bei der Erzeugung oder dem Absatz von Lebensmitteln, der Vermittlung von Erntehelfern oder der Fernwartung von Landmaschinen: Digitale Technologien und Anwendungen helfen Landwirten und Verbrauchern, besser aus der Krise zu kommen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder zu der Studie.

Der Digitalverband Bitkom und der Deutsche Bauernverband (DBV) sind zusammen mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank (LR) Initiatoren der neuen Studie.

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Potential neuer Technologien: Deutsche besonders kritisch

Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag des Vodafone Instituts herausfand, stehen Deutsche dem zunehmenden Einfluss von Zukunftstechnologien auf verschiedene Lebensbereiche besonders kritisch gegenüber.

Nur 35 Prozent der Deutschen gibt an, dass neue Technologien eine Bereicherung darstellen. Im Vergleich zu den anderen befragten EU-Ländern Bulgarien (57 Prozent), Schweden (45 Prozent), Italien (47 Prozent) und Großbritannien (38 Prozent) ist dies der niedrigste Wert.

Nur 35 Prozent der Deutschen stehen neuen Technologien positiv gegenüber
Nur 35 Prozent der Deutschen stehen neuen Technologien positiv gegenüber

Bei der Frage, wer die sichere und nachhaltige Nutzung neuer Technologien sicherstellen sollte, ergibt sich ein vielschichtiges Bild. Den Konsumenten selbst die Verantwortung überlassen, würden 27 Prozent der Deutschen. 26 Prozent trauen dies Verbraucherschützern am ehesten zu, 21 Prozent der Regierung, 17 Prozent Nicht-Regierungsorganisationen und nur neun Prozent den Tech-Unternehmen. „Potential neuer Technologien: Deutsche besonders kritisch“ weiterlesen

Deutsche Telekom stellt Drohnenschutzschild vor

Drohnen erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit: Sie sind einfach zu steuern, verfügen über hohe Reichweiten und Nutzlasten und können fast überall gestartet werden. Neben vielen nützlichen Anwendungsfällen in Film- und Vermessungstechnik, der Logistik und dem Hobbybereich birgt die neue Technologie aber auch Gefahren durch Missbrauch. Dabei kommt den Drohnenpiloten zugute, dass ihre Flugobjekte aufgrund ihrer Größe und Lautstärke nur schwer zu detektieren sind.

Die Deutsche Telekom bietet Geschäftskunden ab dem 1. Dezember Schutz vor der zunehmenden Gefahr durch private Drohnen. Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen, Rechenzentren, Stadien und Behörden können nun Ihr Gelände gegen Überflüge der ferngesteuerten Flugobjekte absichern und somit Spionage, Schmuggel und Vandalismus vorbeugen. „Die Deutsche Telekom hat in den letzten Monaten die wichtigsten Hersteller von Drohnendetektions und -abwehrsystemen aus der ganzen Welt ausführlich und intensiv getestet und dabei die besten Technologien unter der Federführung des Leadpartners Dedrone für unser Magenta Drohnenschutzschild gebündelt“, erklärt Dirk Backofen, zukünftiger Leiter Telekom Security.

Der von Dedrone in Kassel entwickelte DroneTracker detektiert in einer speziellen Telekom Version Drohnen mithilfe verschiedener Sensoren wie Videokameras, Frequenzscannern und Mikrofonen. Basis ist eine intelligente Software, die Drohnen sicher von Vögeln, Hubschraubern und anderen Flugobjekten unterscheiden kann. In das modulare System, das in bereits vorhandene Sicherheitskonzepte der Kunden integriert werden kann, können beliebig viele Sensoren verschiedenster Hersteller eingebunden werden. Im Portfolio der Telekom Lösung befinden sich neben der Technik von Dedrone auch Frequenzscanner der Firma Rhode & Schwarz, Mikrofonarrays von Squarehead, Radargeräte von Robin Radar Systems sowie Jammer Technologie der Firma HP Wüst. „Deutsche Telekom stellt Drohnenschutzschild vor“ weiterlesen