Salesforce kündigt zur CeBIT neue Investitionen in Deutschland an

Der Softwaranbeiter Salesforce erweitert seine Investitionen in Deutschland. Dazu gehört die Eröffnung neuer Büros im Kontorhaus München. Zusätzlich will das Unternehmen mehr als 1.200 neue Mitarbeiter in EMEA einstellen, um die wachsende Kundenbasis in Europa zu unterstützen. Das hat Salesforce heute auf der CeBIT bekannt gegeben. Sie findet in diesem Jahr vom 14. bis 17. März statt.

„Salesforce erhöht weiter seine Investitionen in Deutschland, um sein enormes Wachstum zu unterstützen“, sagt Joachim Schreiner, Senior Vice President Central Europe bei Salesforce. „Wir arbeiten mit Deutschlands bekanntesten Unternehmen zusammen, um die Digitale Transformation weiterzuentwickeln, welche die deutsche Wirtschaft voranbringen wird.“
„Es reicht heute nicht mehr aus, sich auf die Qualität der eigenen Produkte, die aktuelle Marktposition oder eine lange Tradition zu verlassen“, sagt Florian Büscher, Marketing Manager bei Teupen Maschinenbau. „Wir arbeiten mit Salesforce, um noch kundenorientierter zu werden sowie besser und schneller als der Wettbewerb zu sein.“

„Die Eröffnung des deutschen Rechenzentrums von Salesforce, gehostet von der Deutschen Telekom, ist ein starkes Signal des Engagements von Salesforce für den deutschen Markt“, sagt Reinhard Clemens, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG und CEO von T-Systems. „Wir freuen uns darauf, die Digitale Transformation der Wirtschaft gemeinsam mit Salesforce einfach zu machen.”

Salesforce veranstaltet seine Salesforce World Tour dieses Jahr auf der CeBIT. Damit erhalten alle Messebesucher die Gelegenheit, die Salesforce Customer Success Platform kennenzulernen. In Halle 23 präsentiert das Unternehmen seine Technologien für Cloud, Social, Mobile, Data Science und IoT. Es bietet mehr als 125 Breakout-Sessions für jede Zielgruppe und Branche an. Mehr Informationen rund um die Cloud Expo finden Sie hier.



Den ersten Tag seines CeBIT-Auftritts widmet Salesforce dem Thema “Giving back”. Das Unternehmen bietet zahlreiche Möglichkeiten für freiwillige Helfer an. Dazu zählen das Pflanzen von Bäumen in Hannover, gemeinsam mit Plant-for-the-Planet, sowie ein Sammelstand für Alt-Geräte in Zusammenarbeit mit Stifter-helfen.de. Diese Organisation überholt die Geräte und spendet sie Wohltätigkeitsorganisationen in Deutschland. Im Rahmen seiner Unterstützung für MINT-Fächer im deutschsprachigen Raum veranstaltet Salesforce.org auf der CeBIT mehrere CoderDojo – einen Programmier-Club für junge Leute.

Während der Keynote der Salesforce World Tour am 16. März, um 10.30 Uhr, werden führende Unternehmen neben Stephanie Buscemi, Executive Vice President, Product and Solutions Marketing, von Salesforce, auftreten:

ABB: Das global führende Technologieunternehmen in den Bereichen Energie und Automation nutzt die Salesforce Customer Success Platform zur Steigerung der Produktivität mit Fokus auf Kundenzufriedenheit und Vertriebseffizienz.
Commerzbank: Das Finanzunternehmen verwendet die Salesforce Sales Cloud, Marketing Cloud und App Cloud für innovative digitale Beratungsdienste.

Teupen: Der führende Hersteller von Arbeitsbühnen für den Höhenzugang setzt Salesforce ein, um die Transparenz und Konsolidierung seiner Kundendaten zu verbessern.

Außerdem hält Polly Sumner, Chief Adoption Officer von Salesforce, die Eröffnungsrede der CeBIT Global Conference mit dem Titel: „The CEO’s Playbook: Success in the Age of the Customer“. Sie findet statt am 15. März, um 10.00 Uhr.

Salesforce erweitert Engagement im deutschsprachigen Raum

Salesforce erhöht seine Investitionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seine Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München erweitert. Im August 2015 eröffnete Salesforce ein europäisches Rechenzentrum in Deutschland, gehostet von der Deutschen Telekom. Zusätzlich hat Salesforce in lokale Unternehmen wie FinanceFox investiert. Dies geschah im Rahmen seines Engagements für europäische Startups in Höhe von 100 Millionen Dollar.

Diese Investitionen unterstützen zahlreiche Kunden und Partner, auch aus dem deutschen Mittelstand. Innovative Unternehmen nutzen die Salesforce Customer Success Platform, um ihre Kundenbeziehungen zu transformieren, unter anderem:
Haas Fertigbau: Der Anbieter von Fertighäusern, Büro- und Produktionsgebäuden verwendet Salesforce, um Kundeninteraktionen nachzuverfolgen und Vertragsabschlüsse zu beschleunigen.

Pavatex: Der Hersteller hochwertiger Dämmstoffe setzt Salesforce zur Verknüpfung von Vertrieb, Management, Marketing und Support ein, damit die Kundenzufriedenheit weiter steigt.

Neue Partner von Salesforce erhöhen weiterhin den Erfolg des Unternehmens in der deutschsprachigen Region. Dazu zählen:
Arvato Systems: Der Beratungs- und Integrationspartner bietet maßgeschneiderte Lösungen für Marketing, Finanzdienste, Supply Chain Management, IT und Medien auf der Salesforce Platform.

Logicline: Der Partner unterstützt ISVs bei der Entwicklung von Apps für die Salesforce AppExchange und implementiert individuelle Cloud-Anwendungen mit Hilfe von Heroku auf der Salesforce App Cloud.

Neue Public Cloud: Die Open Telekom Cloud ist live

Die Deutsche Telekom hat aus ihrer Sicht die nächste Phase der Digitalisierung der deutschen und europäischen Wirtschaft eingeläutet: Mit der Open Telekom Cloud ging am Montag die Public Cloud an den Start, die flexibel verfügbare IT-Ressourcen mit Service und strengen deutschem Datenschutz kombiniert. „Damit ergänzen wir unser bisheriges Angebot von Private-Cloud-Diensten entscheidend um eine Cloud, die einfach über das öffentliche Internet verfügbar ist“, erläuterte Telekom-Vorstand Tim Höttges auf der Cebit in Hannover. „Für unsere Kunden, ob große Unternehmen oder aus dem Mittelstand ein wichtiger Service für ihre Digitalisierung – für uns ein zentraler Baustein auf dem Weg, die Nr. 1 für Cloud-Services für Geschäftskunden in Europa zu werden.“

Die Telekom steigt mit der Open Telekom Cloud in ein Marktsegment ein, das bislang vor allem von amerikanischen Wettbewerbern bedient wurde. Der Technologiekonzern Huawei steuert Hardware- und Lösungskompetenz bei, T-Systems, die Geschäftskundensparte der Telekom, Rechenzentrum, Netz, den Betrieb und das Cloud-Management. Das mehrfach ausgezeichnete Netz der Telekom sorgt für zuverlässige Verfügbarkeit, zertifizierte deutsche Cloud-Rechenzentren von T-Systems für größtmögliche Qualität und Sicherheit.

Der erste Partner für die Open Telekom Cloud wird SAP sein. „Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit der Deutschen Telekom auszubauen und unsere Pläne, an der Open Telekom Cloud teilzunehmen, bekanntzugeben“, sagte Bernd Leukert, Vorstandsmitglied von SAP SE, Produkte & Innovation. „Mit Hilfe der Public-Cloud-Plattform der Deutschen Telekom wollen wir den Mehrwert unserer Lösungen für unsere Kunden weiter steigern.“

Vom Unternehmen zitierte Marktanalysten begrüßen die Open Telekom Cloud: „Das Angebot einer skalierbaren, kostengünstigen Public Cloud von einem deutschen Service Provider, aus einem deutschen Rechenzentrum und unter deutschem Recht wird für viele Kunden in Deutschland sehr verlockend sein“, erklärte Andreas Milch vom Analysenhaus PAC, „insbesondere die Kombination aus kostengünstigem Angebot und deutscher Rechtssicherheit stellt derzeit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dar.“

Skalierter für große und kleine Unternehmen

Die Services der Open Telekom Cloud werden nach Angebendes Konzerns Schritt für Schritt ausgebaut. Im Buchungsportal können Kunden zum Start zunächst IT-Infrastruktur mit wenigen Klicks buchen. Die Verfügbarkeit ist dann nur noch eine Frage von Minuten. So unterstützt die Telekom ihre Kunden bei der notwendigen Digitalsierung ihrer Geschäftsmodelle mit einfachen und flexibel verfügbaren Services, die so skalierbar sind, dass sie sich für große Unternehmen und kleine Mittelständler gleichermaßen eignen.

„Immer mehr Kunden entdecken die Vorteile der Public Cloud für sich. Aber sie wollen eine europäische Alternative“, erklärte Anette Bronder, Geschäftsführerin der Digital Division von T-Systems und verantwortlich für das Cloud-Geschäft. „Mit der Open Telekom Cloud bieten wir unseren Kunden jetzt die richtige Plattform und Lösung. Sie ist einfach, sicher und günstig.“ Zwei Preisbeispiele: ·Eine virtuelle Maschine mit Windows Server mit zwei vCPUs und zwei GB RAM kostet weniger als 17 Cent pro Stunde, mit Open Linux mit zwei vCPUs und acht GB RAM keine 12 Cent pro Stunde.

„Wir bauen unsere strategische Zusammenarbeit mit T-Systems und der Deutschen Telekom aus, um marktbestimmende Lösungen zu entwickeln, die Innovationen und Wachstum von Unternehmen fördern“, sagte Zhang Haibo, Präsident des Key Acccounts Deutsche Telekom von Huawei. „Die Open Telekom Cloud ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Anstrengungen für Innovation und Zusammenarbeit. Die Deutsche Telekom macht damit den nächsten Schritt. Mit unserer führenden IT- und Kommunikationstechnik unterstützen wir ihr wegweisendes Cloud-Angebot.“

Damit Kunden die Open Telekom Cloud möglichst einfach nutzen können, basiert ihre Architektur auf Open Stack, einer Open-Source-Cloud-Plattform. Ihre offenen aber standardisierten und häufig genutzten Schnittstellen erleichtern die Integrations- und Anwendungsentwicklung. Zudem arbeiten weltweit Tausende Programmierer an der weiteren Entwicklung von Open Stack, etwa im Bereich Internet der Dinge, so dass die Open Telekom Cloud eine optimale Plattform für Innovationen bietet.

„House of Clouds“ in Biere

Die Open Telekom Cloud wird in Europas modernstem Rechenzentrum produziert, in Biere in Sachsen-Anhalt. Die verarbeiteten Daten unterliegen also dem strengen deutschen Datenschutzregeln. In Biere und seinem Zwillings-Rechenzentrum in Magdeburg hat die Telekom fast ihr gesamtes Ökosystem von Technologie- und Software-Partnern untergebraucht. Das „House of Clouds“ der Telekom bietet so buchstäblich kurze Wege, um eine Anwendung mit der anderen, eine Cloud mit der nächsten zu verbinden. Dank der umfassenden Erfahrung der Cloud-Experten von T-Systems können Daten und komplette Anwendungslandschaften vergleichsweise einfach zum Beispiel von der Public Cloud in eine nochmals geschützte Private-Cloud-Umgebung verschoben werden.

Die Telekom-Cloud – einfach, sicher, bezahlbar

Die Telekom will ihren Umsatz mit der Cloud für Geschäftskunden bis Ende 2018 verdoppeln. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Cloud-Lösungen allein bei T-Systems bereits deutlich zweistellig. Dabei nutzen Kunden bislang überwiegend die besonders abgesicherte Private Cloud.

Seit 2005 bieten die Telekom und ihre Tochter T-Systems sichere Ende-zu-Ende-Cloud-Lösungen für Unternehmen jeder Größe – von der Beratung über die Implementierung, Abrechnung und den Kundenservice bis hin zur Wartung. Im wachsenden Partnerökosystem der Telekom finden sich Lösungen von Microsoft, SAP, Cisco, Salesforce, VMWare, Huawei, SugarCRM oder Informatica.

CeBIT 2016: Intel macht das Internet der Dinge greifbar

Auf der diesjährigen CeBIT zeigt Intel, wie das Internet der Dinge in das private und geschäftliche Leben Einzug hält.
Intel präsentiert auf Basis der Edge-to-Cloud-Lösung des Unternehmens myOmega* einen intelligenten Weinberg, der für Winzer essenzielle Daten sammelt und in Echtzeit analysiert. Zudem wird auf einem Golf Court gezeigt, wie generierte Daten von Wearables genutzt werden können, um persönliche Leistungen zu verbessern.

Edge-to-Cloud: Der intelligente Weinberg

Der auf Intel Technologie basierende, intelligente Weinberg sammelt durch Sensoren Daten über Boden- und Klimaverhältnisse und schickt diese an die Cloud, um so die Qualität des Weinanbaus zu steigern und Arbeitsprozesse zu optimieren. Feuchtigkeit, Temperatur von Luft und Boden, Intensität der Sonnenstrahlung sowie Lichtstärke werden direkt im Weinberg aufgenommen. Winzer erhalten so wichtige Analysen und Voraussagen in Echtzeit direkt auf ihr Smartphone oder Tablet. Pilotprojekte mit ausgewählten Winzern an der Mosel laufen bereits.

Datenanalyse von Wearables – Verbessertes Handicap beim Golfen

Auf drei Golfübungsplätzen wird zudem demonstriert, wie Wearables Sportler aktiv unterstützen. Die auf Intel Technologie basierende TAG Heuer* Connected Smartwatch erhebt in Echtzeit Daten über Position, Schwung sowie Geschwindigkeit und hilft dabei, die persönliche Leistung zu präzisieren.

Intel baut den Arbeitsplatz der Zukunft weiter aus

Mit der Verfügbarkeit der sechsten Generation der Intel® Core™ vPro™ Prozessorfamilie nimmt der Arbeitsplatz der Zukunft bereits heute konkrete Formen an. Kabellos vernetzt, mehr Sicherheit und erhöhte Produktivität sind die treibenden Elemente. Und dank verbesserter Sicherheits- und Collaboration-Tools, wie Intel® Authenticate und Intel® Unite™, kann sich der Nutzer auf das Wesentliche konzentrieren.

Qualitäts- und Produktivitätssteigerung im Weinanbau, verbesserte Leistung im Sport, weniger Kabel, mehr Effizienz und höhere Sicherheit am Arbeitsplatz: Besuchen Sie unseren Stand (Halle 2, B30) auf der CeBIT 2016.

Weitere Informationen und Fotos unter www.intel.com/cebit.

CeBIT: Intelligente Städte, Wohnungen und Fabriken von Cybercrime bedroht

Wenn das Internet der Dinge und Dienste Städte, Wohnungen und Produktionsstätten intelligent vernetzt, sind Sicherheitsvorkehrungen gegen neuartige Formen von Cyberkriminalität erforderlich. Darauf macht anlässlich der CeBIT das Hasso-Plattner-Institut (HPI) aufmerksam. Als Aussteller in Halle 6, Stand D18, präsentieren die Potsdamer Informatikwissenschaftler eine eigens entwickelte Lösung, welche die drahtlose Kommunikation zwischen Sensoren und Aktuatoren in Netzwerken schützt. Demonstriert wird das am Beispiel einer Stadt, in der freie Parkplätze per Funksensoren ihre Verfügbarkeit signalisieren.

„Wir verhindern mit unserer Lösung zum Beispiel, dass Angreifer solche Sensoren oder Aktuatoren gezielt anfunken, um die Batterien dieser Netzwerkknoten schnell zu entladen oder deren Uhren aus dem Zeittakt zu bringen“, erläutert Prof. Christoph Meinel, Direktor des HPI. Auch das Injizieren von Funknachrichten, das weitreichende Folgen haben könne, sei Dank des am HPI erforschten Sicherheits-Protokolls nicht möglich.



Es handelt sich bei der Lösung um eine Erweiterung für den internationalen Funkstandard IEEE 802.15.4. Dieser entwickelt sich nach Meinels Worten derzeit zum De-Facto-Funkstandard für das Internet der Dinge – vor allem wegen Reichweiten bis etwa 200 Metern und geringen Stromverbrauchs. Der Funkstandard unterstützt vor allem so genannte vermaschte Netze, bei denen die Teilnehmer füreinander – potenziell über mehrere Stationen hinweg – Datenpakete weiterleiten. Dadurch können viel größere und robustere Netzwerke gebildet werden als zum Beispiel mit WiFi.

Das am HPI entwickelte neue Protokoll „Adaptive Key Establishment Scheme“ (AKES) beugt möglichen Angriffen vor allem dadurch vor, dass es einerseits kontrolliert, welche Geräte dem Funknetz beitreten dürfen und andererseits den Funkverkehr authentifiziert, aber auch verschlüsselt. „Der Funkstandard IEEE 802.15.4 bietet viele Vorteile, die erst durch die richtigen Sicherheitsmechanismen voll ausgeschöpft werden können“, so Meinel. Um den Erfolg des Internets der Dinge und Dienste und der damit einhergehenden vierten industriellen Revolution zu sichern, müsse man starken Schutz gegen die entsprechenden neuen Gefahren gewährleisten, so der Informatikwissenschaftler.

Die vom HPI präsentierte Sicherheitslösung ist nach Angaben des Institut sehr energieeffizient und passt sich an Veränderungen in der Struktur eines Funknetzes an. Die Potsdamer Internetwissenschaftler hatten AKES erstmals im Dezember 2015 in Los Angeles auf einer Konferenz für Computer-Sicherheitsanwendungen präsentiert. Eine voll funktionsfähige Implementierung für das IoT-Betriebssystem Contiki ist als offener Quellcode verfügbar.

Plattform Industrie 4.0 stellt Wegweiser zur IT-Sicherheit in Unternehmen auf CeBIT vor

Vom 14. bis 18. März präsentiert die Plattform Industrie 4.0 auf der CeBIT in Hannover Ergebnisse ihrer Arbeit: Ganz im Zeichen der Messe stellen Vertreterinnen und -vertreter der Plattform den Wegweiser „IT-Security – Erste Schritte zu einer sicheren Produktion“ vor. Das Papier soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen, eigene Fertigungs- und Unternehmensprozesse auf IT-Sicherheitsbedarf und -lücken zu untersuchen und – wo nötig – zu handeln.

Der verlässliche Schutz der unternehmensübergreifenden Kommunikation und des Datenaustauschs vor Angriffen von außen ist grundlegende Bedingung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Industrie und ihrer Produktion. Doch viele KMU stellen sich die Frage: Ist es tatsächlich möglich, vernetzt und gleichzeitig sicher zu produzieren? Die Plattform Industrie 4.0 – als Gestalter der digitalen Transformation zu Industrie 4.0 – hilft, hierauf Antworten zu finden: Pünktlich zur Messe veröffentlicht die Arbeitsgruppe Sicherheit vernetzter Systeme der Plattform Industrie 4.0 einen Wegweiser, der Unternehmen über schützenswerte IT-Sicherheitsbereiche aufklärt und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten aufzeigt, um Industrie 4.0-Technologien sicher einzusetzen.



Welche Fragen müssen sich Unternehmen stellen, wenn sie ihre Produktionsabläufe absichern wollen? Was sind eigentlich schützenswerte Produktionsgüter und -prozesse? Anhand welcher Kriterien kann die Bedrohung und Vulnerabilität betriebseigener Daten und Prozesse individuell festgestellt werden? Und: Welche Kompetenzen müssen Unternehmen aufbauen, um Sicherheitsstandards sicherzustellen? Unter dem Motto „IT-Security für KMU“ zeigen Michael Sandner von der Volkswagen AG (Leiter der Arbeitsgruppe „Sicherheit vernetzter Systeme“ der Plattform Industrie 4.0) sowie Expertinnen und Experten weiterer Initiativen beim FutureTalk am 15. März den CeBIT-Besuchern, inwiefern die vernetzte Produktion durch Industrie 4.0 Sicherheitsstandards und Handlungsbedarf von Unternehmen verändert. Mit einer Zusammenfassung der Fokusthemen zur Industrie 4.0-Security bei KMU stellt die Plattform Industrie 4.0 Unternehmen eine erste Handreichung zur Verfügung. (Diese wird in Kürze auch auf www.plattform-i40.de veröffentlicht.)

Interessierte an erfolgreichen Industrie 4.0-Lösungen können zudem auf dem Messestand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit Vertretern der Plattform Industrie 4.0 ins Gespräch kommen und auf der plattformeigenen Landkarte (www.plattform-i40.de/I40/Landkarte) Umsetzungsbeispiele für Industrie 4.0 in Deutschland kennenlernen (Halle 6, Stand B54).

FutureTalk „IT-Security für KMU“
Wann? 15. März 2016 von 15:00 – 15:45 Uhr
Wo? CeBIT Hannover, Halle 6, Stand B54
Was? Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion

T-Systems will mit alten Outsourcing-Mustern brechen

Die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems will im neuen Jahr nach eigenem Bekunden im klassischen IT-Geschäft aggressiver auftreten. Mit dem neuen Angebot „Run on Satisfaction“ für SAP will das Unternehmen auf „vollständige Kundenzufriedenheit“ setzen und verspricht einen risikofreien Wechsel zu T-Systems mit flexibler Vertragsbindung. Worum geht es dabei? In der Branche sind langjährige Laufzeiten bei großen IT-Projekten Standard. Ab sofort bietet T-Systems nach den Angaben in der entsprechenden Mitteilung den Großkunden der Telekom schon drei Monate nach Abschluss der Migration ein Kündigungsrecht, wenn sie mit der Ausführung der verabredeten Leistungen nicht zufrieden sind. Als erstes einer Reihe von Angeboten soll „Run on Satisfaction“ für dynamische SAP-Services und SAP Hana mit den überholten Mustern auf dem Outsourcing-Markt brechen – und inen einfachen Umstieg auf IT-Lösungen der Deutschen Telekom ermöglichen. Zur CeBIT 2016 vom 14. bis 18. März will T-Systems die Serie fortsetzen und weitere Angebotsmodelle vorstellen.

„Die klassischen IT-Dienste versprechen weiterhin Wachstum“, wird Ferri Abolhassan, Geschäftsführer T-Systems und Leiter IT-Division, in der Mitteilung zitiert. Der Anspruch ist hoch: „Wir wollen den Markt umkrempeln und unser Angebot an die veränderten IT-Bedürfnisse im digitalen Zeitalter anpassen.“ An die Stelle traditioneller Outsourcing-Modelle, bei denen Aufgaben und Technologien eines Kunden 1:1 von einem IT-Dienstleister übernommen werden, tritt die Transformation auf neue, leistungsfähigere und standardisierte Plattformen. „Für diese Modernisierungen gibt es von uns jetzt ein Erfolgsversprechen“, so Abolhassan. T-Systems hat ihr Geschäftsmodell in den vergangenen zwei Jahren gründlich umgebaut. Heute stellt sich die Großkundensparte mit IT-Division, TK-Division und Digital Division als Partner für die Digitalisierung der Wirtschaft auf.


Die „neue Einfachheit“ stellt die Deutsche Telekom auch in den Mittelpunkt ihres diesjährigen Messeauftritts bei der internationalen Fachmesse für Informationstechnik, CeBIT. Unter dem Motto „Digitalisierung. Einfach. Machen.“ konzentriert sich der Konzern auf konkrete Lösungsbausteine für die Digitalisierungsstrategien seiner kleinen, mittelständischen und großen Geschäftskunden. Laut Umfragen fühlen sich 71 Prozent der IT-Entscheider mit der Komplexität im Internet der Dinge überfordert. Fast alle wissen, dass sie etwas tun müssen, aber nur wenige handeln tatsächlich.

Deshalb will die Telekom nicht nur die Möglichkeiten
und Chancen der Digitalisierung ausmalen, sondern praxisnah zeigen, wie Digitalisierung in einzelnen Branchen wie etwa in der Automobilindustrie oder im Handel funktioniert. Schwerpunkte zur CeBIT liegen auf den Bereichen Cloud Computing, Konnektivität und IT-Sicherheit. Bereits angekündigt hat die Telekom den Start der Open Telekom Cloud mit dem Partner Huawei für den 14. März 2016. Mit der Kooperation wird die Telekom künftig Rechenleistung aus der Public Cloud bereitstellen. Der Konzern steigt damit in ein Marktsegment ein, das bislang vor allem von der amerikanischen Internetwirtschaft bedient wurde.

Mit einer Standfläche von über 5.000 Quadratmetern ist die Telekom 2016 der größte Einzelaussteller auf dem Messegelände. Im Vorjahr verzeichnete die CeBIT rund 220 000 Gäste aus 100 Nationen. Jeder Zweite besuchte den Stand der Deutschen Telekom.

Cebit will Digitalisierung des Lebens stärker in den Mittelpunkt rücken

Die Digitalisierung hat alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erfasst. Mit hoher Geschwindigkeit wird sie Leben und Arbeiten tiefgreifend verändern. Mit ihrem neuen Thema will die Cebit von diesem Trend profitieren: „d!conomy: join – create – succeed“, heißt entsprechend das nächste Oberthema. „Mit dem neuen Topthema rückt die Cebit den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Die Devise zum Beginn des digitalen Zeitalters heißt: mitmachen, gestalten, erfolgreich sein“, sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, in Hannover. Im engen Austausch mit der digitalen Wirtschaft sei bewusst entschieden worden, „d!conomy“ aus dem Jahr 2015 fortzusetzen. Frese: „Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, sie ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern überlagert alles und bietet langfristig große Chancen. Nun gilt es, sich diesen Herausforderungen zu stellen und aktiv sein eigenes Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

Mit „d!conomy: join – create – succeed“ beschreibt das Topthema der Cebit einen Prozess und erreicht so jeden Entscheider, aber auch jedes Unternehmen – unabhängig von der Branchenzugehörigkeit – an dem jeweiligen Status der digitalen Transformation. „Aktuelle Studien zeigen, dass vor allem kleinere und mittelgroße Unternehmen noch zögerlich sind, sich der Digitalisierung zu stellen“, sagte Frese. So hat sich einer Roland-Berger-Studie zufolge bislang nur jedes zweite Unternehmen mit den Implikationen der Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell beschäftigt. Ebenso kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass nahezu zwei Drittel der Unternehmen nach eigenen Einschätzungen eine geringe digitale Reife aufweisen. „Dabei wird die Digitalisierung alle Bestandteile bestehender Wertschöpfungsketten – in jedem Wirtschaftszweig – beeinflussen. Hinzu kommen disruptive Ansätze junger agiler Unternehmen, die mit digitalen Geschäftsmodellen etablierte Märkte aufbrechen und sich schnell zu neuen Konkurrenten entwickeln“, sagte Frese. „Cebit will Digitalisierung des Lebens stärker in den Mittelpunkt rücken“ weiterlesen

Cebit: VDE bangt um IKT-Standort Deutschland

Deutschland muss sich im Wettlauf der Digitalisierung mehr anstrengen. Ein Schlüsselfaktor für künftige Exporterfolge wie Industrie 4.0 oder Smart Cities ist die sichere und zuverlässige Kommunikation. Die Zutaten hierfür kommen zunehmend von woanders – Software und Internet aus den Vereinigten Staaten, Mikrochips aus Asien, auch beim Ausbau der IKT-Infrastruktur sind andere Standorte deutlich aktiver. All das hat Auswirkungen auf die digitale und industrielle Souveränität: auf Basistechnologien, kritische Infrastrukturen und digitale Anwendungen der Zukunft. Damit Deutschland/Europa hier nicht den Anschluss verliert, fordert der VDE die Produktion von Chips in Europa im Rahmen einer strategisch angelegten Innovationspolitik zu stärken, die Regulierung und die Vergabe von Mobilfrequenzen investitionsfreundlicher zu gestalten und die Innovationsförderung gerade für kleine und mittelständische Unternehmen weiter zu verstärken. Das ist die Quintessenz des „VDE Trend-Check IKT 2020“, den der Verband heute auf der Computermesse Cebit in Hannover vorstellte. Für die Studie befragte der VDE unter anderem seine Mitgliedsunternehmen sowie Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik.

Große Potentiale für die Industrie sieht der VDE im Bereich IT-Security

„Gerade bei der Informationssicherheit kann sich Deutschland sehen lassen. Die Nachfrage nach sicheren Cloud-Diensten wächst stark, IT-Sicherheit hat hier einen hohen Wert. Das kann ich aus den Erfahrungen meines Unternehmens bestätigen“, sagt VDE-Präsident Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Technik bei der Telekom. Wenn Deutschland in industriellen Schlüsselbranchen wie Industrie 4.0 mitbestimmen möchte, ist es mit Blick auf IT-Sicherheit dringend notwendig, Gefahren durch sogenannte Chip-Backdoors auszuschließen und IT-Lösungen für End-to-End-Security zu finden. Nur wenn die gesamte Innovationskette vom Chip-Design bis zur Fertigung vor Ort, vom Mikrochip über Embedded Systems bis zu cyber-physischen Systemen verfügbar ist, kann Deutschland bzw. Europa seine Position in industriellen Schlüsselbranchen behaupten. Technisch gesehen geht es bei Industrie 4.0 um die Integration von Cyber-Physischen Systemen (CPS) in die Produktion und Logistik sowie um die Anwendung des Internets der Dinge und Dienste in industriellen Prozessen. „Deutschland hat das Zeug dafür, Leitanbieter für intelligente Produktionstechnologien und Leitmarkt für CPS-Technologien und -Produkte zu werden – allerdings nur, wenn die Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden und durch gezielte Maßnahmen gefördert werden“, so VDE-Präsident Jacobfeuerborn. „Cebit: VDE bangt um IKT-Standort Deutschland“ weiterlesen

Cebit 2015: Das Fraunhofer IESE präsentiert Meilenstein für das Seniorenleben 2.0

Ein selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit. Eingeschränkte Mobilität, Ängste und ein fehlendes Sicherheitsgefühl beeinflussen die Entscheidung für oder wider einen Lebensraumwechsel. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern legt nun mit einem umfassenden Abschlussbericht zur Testphase des Senioren-Assistenzsystems „SUSI TD“ wichtige Erfahrungswerte vor. „Ich habe die Projektphase von „SUSI TD“ mit großer Spannung verfolgt“, sagt Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz: „Aus den Ergebnissen können wertvolle Ansätze für einen weiteren Ausbau und für den Erhalt der Lebensqualität unserer Seniorinnen und Senioren gewonnen werden.“

Das vom Ministerium im Rahmen der Initiative Gesundheitswirtschaft geförderte System wurde während einer Pilotphase 2014 in ausgewählten Haushalten in Trier und im Landkreis Trier-Saarburg installiert und erprobt. Durch die Integration von Ambient-Assisted-Living-Technologien (AAL) wurden Gewohnheiten aus dem Alltag der Teilnehmer erfasst und zur Überprüfung des Wohlergehens eingesetzt. Zwei eingebundene Pflegestützpunkte konnten damit die individuelle Betreuung der Senioren übernehmen. Durch die umfassende technologische Vernetzung hatten die Probanden zudem die Möglichkeit, leichter mit Familie und Freunden zu kommunizieren. Prof. Rombach blickt zufrieden auf eine erfolgreiche Pilotphase zurück: „Das sehr positive Feedback der Teilnehmer und die Ergebnisse der Evaluierung legen den Grundstein für eine erfolgreiche Weiterführung dieses Ansatzes, der das Potenzial hat, das Lebensgefühl im Alter komplett neu zu definieren.“

Auch nach Abschluss der ersten Testphase wird an einer Weiterentwicklung des Systems gearbeitet: So findet „SUSI TD“ insbesondere im aktuellen Leitthema des Instituts, „Smart Rural Areas“, spannende Anknüpfungspunkte. Mit der Zielsetzung, das Leben in ländlichen Regionen durch eine durchdachte Vernetzung der Bereiche Infrastruktur, Mobilität, Nahversorgung und Wohnen essenziell zu verbessern, greift „Smart Rural Areas“ auch den Bereich Leben im Alter auf. Beispielsweise drängen zu lange Strecken und eine erschwerte Möglichkeit der eigenständigen Versorgung Senioren aus ihrem gewohnten Umfeld. Durch die Installation von „SUSI TD“ können eventuelle Hürden und Ängste überwunden werden und es wird ein autarkes Leben im Alter mit mehr Lebensfreude ermöglicht.

Software AG stellt auf der Cebit Digital Business Platform vor

Unternehmenssoftware musste bisher stabil und sicher sein, heute sind Agilität und Schnelligkeit gefragt. Der grundlegende Wandel in Industrie und Wirtschaft erfordert neue, kreative Ansätze bei Design, Entwicklung und Einführung von Unternehmenssoftware. Als Antwort auf die rasant fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft hat die Software AG in Hannover ihre „Digital Business Platform“ vorgestellt. Mit ihr sollen Unternehmen aus Wirtschaft und Verwaltung auf das hohe Tempo, aber auch auf die großen Geschäftschancen reagieren können, die mit der schnell wachsenden, globalen Internetwirtschaft einhergehen. Diese wird, so schätzt die Europäische Kommission, in den G20-Ländern allein bis 2016 ein Volumen von 3,2 Billionen Euro erreichen- und macht heute schon rund acht Prozent des BIP aus. Herkömmliche Softwarepakete für Unternehmen sind auf beständige und vorhersehbare Geschäftssituationen ausgelegt und können nur mühsam an die neuen Anforderungen von Kunden und Bürgern angepasst werden. Die Digital Business Platform hingegen ist auf schnelle Reaktion ausgerichtet. Sie setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, damit schnell Anpassungen vorgenommen werden können. Im Rahmen von der sogenannten Co-Innovation, also der gemeinsamen Weiterentwicklung von Softwarelösungen, ist die zügige Realisierung adaptiver Anwendungen und Geschäftslösungen möglich. So können Unternehmen individuelle auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Softwarelösungen realisieren.

Die Digital Business Platform setzt nach den Angaben des Unternehmens dort an, wo laufende Geschäftsaktivitäten auf ständig neue Kunden- und Marktanforderungen treffen. Mit ihr lassen sich neuartige Schnittstellen zum Kunden, Front-Office-Geschäftsanwendungen und -lösungen zügig entwickeln und einführen, was deren Wettbewerbsfähigkeit und damit den Return on Investment deutlich steigert. Sie bietet einen ganzheitlichen Ansatz für das Design und die Implementierung einer flexiblen und kosteneffektiven IT-Architektur, die zur Unterstützung solcher adaptiven Applikationen erforderlich ist. Daher ist die Digital Business Platform in mehrfacher Hinsicht der Wegbereiter für die Transformation von Unternehmen: für den CIO, für die Fachbereichsleiter – denen es wichtig ist, dass Anwendungen an tätigkeitsspezifische Abteilungs- und Spartenanforderungen angepasst werden können -, und für den CEO, der die digitale Strategie für das ganze Unternehmen entwickelt. „Software AG stellt auf der Cebit Digital Business Platform vor“ weiterlesen

Cebit 2015: Digitale Vernetzung vom Acker bis zum Stall

Moderne Landwirtschaft ist ohne Informationstechnik nicht mehr vorstellbar. Die drei Landtechnikhersteller CLAAS, GEA Farm Technologies, Amazone und das junge Softwareunternehmen 365FarmNet aus Berlin zeigen auf der Cebit 2015 gemeinsam, wie die landwirtschaftliche Arbeit mit einer durchgängigen Digitalisierung einfacher, produktiver und umweltschonender werden kann. „Landmaschinen werden verstärkt mit intelligenten Technologien ausgerüstet, um untereinander zu kommunizieren und Arbeitsprozesse automatisch abstimmen zu können. Gleichzeitig wachsen die Herausforderungen an das Datenmanagement, um die Effizienz im gesamten Produktionsprozess zu erhöhen“, betont Thomas Böck, in der CLAAS Konzernleitung verantwortlich für Technologie und Systeme.

Als Blickfang ist auf dem CLAAS Messestand (Halle 12/Stand B88) in diesem Jahr ein moderner CLAAS Großtraktor AXION 830 zu sehen. Schon während der Aussaat mit dem Traktor sorgen Ausbringkarten auf der Basis von Satellitendaten dafür, dass das Saatgut für ein bestmögliches Wachstum der Pflanzen ausgebracht wird. Das Telemetriesystem CLAAS TELEMATICS zeichnet die tatsächlich erledigte Arbeit auf. Zusätzlich werden die Maschineneinstellungen weiter optimiert. Wetterdaten in der Agrarmanagement-Software 365FarmNet unterstützen den Landwirt dabei, seine tägliche Arbeitsplanung den Witterungsbedingungen anzupassen. Mit einem Pflanzensensor von CLAAS kann er den Stickstoffbedarf seiner Pflanzen exakt ermitteln und wird nur die Düngermenge ausbringen, die tatsächlich notwendig ist. Zusätzlich erhält der Landwirt aus 365FarmNet heraus mit wenigen Klicks die korrekten Einstellungen für den Amazone Düngerstreuer, so dass der Dünger kostensparend und umweltschonend ausgebracht wird. Ein Suchen in Handbüchern wird damit überflüssig. „Cebit 2015: Digitale Vernetzung vom Acker bis zum Stall“ weiterlesen

Deutschland-Premiere: Kluger Spielzeug-Dino mit IBMs Watson auf der Cebit

Das amerikanische Start-up Elemental Path verknüpft die Spielzeuge seiner Produktreihe CogniToy mit dem IBM Computersystem Watson. Eines der Spielzeuge ist ein kleiner Dinosaurier, der dank Cognitive Computing Fragen von Kindern beantworten kann. Das lernende Computersystem unterstützt vor allem Kinder zwischen vier und sieben Jahren in deren individueller Entwicklung. Zu sehen ist der Mini-Dino auf der Cebit 2015 in Hannover auf dem IBM Messestand in Halle 2.

Auch wenn die Cebit eine Messe für die erwachsenen IT-Profis ist, wird dieses Jahr am IBM Stand in Halle 2 ein kleiner Spielzeug-Dino ein Highlight sein. Der Dino kann dank IBM Watson individuelle Fragen beantworten, die Kinder im Kindergartenalter an ihn stellen. Entwickelt hat den pfiffigen Dino das US-amerikanische Unternehmen Elemental Path. Die Entwickler haben die Elemental-Path-Plattform Friengine, die Spracherkennung unterstützt, mit Watson über die Cloud vernetzt. Dadurch kann der Dino die menschliche Sprache nicht nur verstehen, sondern gestellte Fragen analysieren und mit Hilfe von intelligenten Algorithmen beantworten. Zudem lernt das Spielzeug durch die Anbindung an IBM Watson gemeinsam mit dem Kind mit und wird so Tag für Tag „klüger“.

Der Dino ist Teil der neuen Produktlinie CogniToy, die Elemental Path als smarte Spielzeuge auf den Markt bringt. CogniToy-Spielzeuge passen sich dem Entwicklungsstand der Kinder an und fördern deren persönliche Entwicklung. Mit der IBM Watson Technologie wird das Lernen der Kinder intelligent, unterhaltsam und interaktiv unterstützt, um spielerisch die Welt des digitalen Zeitalters zu erleben. Der kluge CogniToy-Dino beherrscht die Echtzeit-Konversation mit voller Spracherkennung, kann mündlich gestellte Fragen beantworten und erinnert sich an seinen Spielgefährten – weiß also dessen Name oder Lieblingsfarbe. Eltern können über eine cloudbasierte Plattform die Entwicklung ihres Kindes verfolgen und erhalten Einblicke in seine Lernfähigkeit und Vorlieben.

Auf der Cebit 2015 in Hannover dürfen auch erwachsene „Kinder“ dem klugen Spielzeug-Dino von Elemental Path auf seine Tauglichkeit für das Kinderzimmer testen. Zu sehen ist das smarte Spielzeug aus der CogniToy-Produktreihe am IBM Hauptstand in Halle 2 im IBM Watson.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de

Über das digitale Banking der Zukunft

Tim ist das, was Internetexperten einen „Digital Native“ nennen. Jung, gut vernetzt in allen Lebenslagen, ständig in sozialen Netzwerken unterwegs. Selbst mit seinem Finanzberater tauscht er sich gerne über Facebook und Twitter aus, seit die Bank einen neugestalteten digitalen Auftritt hat und auf sämtlichen Kommunikationskanälen für ihre Kunden erreichbar ist. Wenn Tim eine Filiale betritt, wird er anhand seines Smartphones sofort vom digitalen Kontomanagement erkannt und nach seinen Wünschen befragt. Danach hat der zuständige Mitarbeiter alles Wichtige auf dem Schirm. Ziemlich angetan ist Tim auch von der persönlichen Finanzübersicht, die ihn jetzt nach jedem Log-In beim Onlinebanking begrüßt und alle Ein- oder Ausgaben automatisch in einer übersichtlichen Grafik ordnet. Das Beste am neuen Serviceangebot seiner Bank findet Tim aber, dass er dank der automatischen Kontooptimierung neuerdings eine Warnung per SMS, Push-Mail oder im Kundenchat erhält, wenn er Gefahr läuft, sein Konto zu überziehen. Nun kann er mit wenigen Klicks auf dem Smartphone entscheiden, ob er den fehlenden Betrag vom Guthaben auf dem Tagesgeldkonto transferieren oder vielleicht einen Kurzzeitkredit aufnehmen möchte, der wesentlich günstiger ist als der hohe Dispozins. „Über das digitale Banking der Zukunft“ weiterlesen

Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit

Der Gründerwettbewerb Code_n steht während der diesjährigen Cebit ganz im Zeichen des Internets der Dinge. Zentraler Ankerpunkt werden vier enorme Industrieroboter sein. Über www.robochop.com können Internetnutzer aus aller Welt auf die Anlage zugreifen und mittels einer 3D Web App kleine Möbelstücke entwerfen. Diese werden dann während der Cebit von den Robotern hergestellt und den Nutzern zugesandt. „Die interaktive robotische Installation der Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram ist keine Zukunftsvision, sondern eine voll funktionsfähige Implementierung von Industrie 4.0. Anstatt nur über das Internet der Dinge zu sprechen, demonstrieren wir in der Code_n Halle 16 anschaulich, wie weit die Verzahnung der physischen und der digitalen Welt bereits fortgeschritten ist“, sagt Ulrich Dietz, Vorsitzender des Vorstands der GFT Group und Initiator von Code_n. „Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit“ weiterlesen

50 Startups aus 17 Ländern präsentieren auf der CeBIT ihre Lösungen rund um das Internet der Dinge

Wie in jedem Jahr sind wir nach der Auswahl der Finalisten total begeistert“, sagt Ulrich Dietz, CEO der GFT Group und Initiator von CODE_n. „Bei dem einen oder anderen Ansatz ist man geneigt zu denken, ‚da hätte ich auch selber drauf kommen können‘. Mit welcher Konsequenz, technischem Know-how und auch Visionskraft unsere Finalisten dann aber ihre Ideen haben Realität werden lassen, das ist unglaublich beeindruckend – in jedem einzelnen Fall.“ Die Bandbreite der Lösungen in den vier Themenbereichen Industry 4.0, Smart City, Future Mobility und Digital Life zeige zudem die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension des diesjährigen CODE_n Themas „Into the Internet of Things“. „Das Internet der Dinge, die immer weiter fortschreitende Digitalisierung – all das durchdringt unser Leben und unsere Arbeit mit Macht. Veränderung wird zum Dauerzustand. Wir stehen vor großen Herausforderungen. Unsere Finalisten zeigen, wie man diesen Herausforderungen begegnet. Das begeistert und gibt Zuversicht.“
Bei den Finalisten ist Deutschland mit 20 Startups vertreten, die USA mit vier, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien mit je drei; die Niederlande, Portugal und Ungarn entsenden je zwei junge Unternehmen. Aus Australien, Finnland, Irland, Kanada, Kroatien, Lettland, Norwegen und Polen hat es jeweils ein Unternehmen ins Finale geschafft. „50 Startups aus 17 Ländern präsentieren auf der CeBIT ihre Lösungen rund um das Internet der Dinge“ weiterlesen

Code_n 15 „Into the Internet of Things“: 400 Unternehmen haben sich beworben

Die kommenden Wochen werden spannend für rund 400 junge Unternehmen aus der gesamten Welt. Sie haben sich mit ihren Geschäftsmodellen und Lösungen für den CODE_n15 CONTEST beworben, der in diesem Jahr unter dem Motto „Into the Internet of Things“ steht. Ende Januar 2015 gibt die unabhängige Jury die 50 Finalisten bekannt, die sich während der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 in der CODE_n Halle 16 dem Fachpublikum und den internationalen Medien präsentieren.

„Die Resonanz auf unseren CONTEST hat uns einmal mehr positiv überrascht“, sagt Ulrich Dietz, CEO der GFT Group und Initiator von CODE_n. „Auch wenn das Thema Internet der Dinge in diesen Tagen in aller Munde ist – für Gründer ist dies kein einfaches Terrain. Mal flink eine App programmieren und einen Tag später stehen die Geldgeber Schlange, das funktioniert hier nicht. In diesem Zukunftsfeld braucht es Branchen- und Prozessexpertise.“ Entscheidend ist für Dietz daher die Qualität der Bewerbungen in den vier Themenwelten Industry 4.0, Future Mobility, Smart City und Digital Life: „Der erste Eindruck der Bewerbungen ist hervorragend. Die Jury wird es schwer haben, die 50 besten Geschäftsmodelle und den Gewinner des CODE_n CONTEST auszuwählen. Für etablierte Unternehmen in diesen Bereichen, die gerade dabei sind, ihr ursprüngliches Geschäftsmodell zu digitalisieren, oder kurz davor stehen, sind das sehr gute Nachrichten. Es gibt viele junge kluge Köpfe da draußen mit innovativen Ideen und tiefem Technologie-Know-how, die den Branchenführern bei der Transformation wichtige Impulse geben können. Mit unserem CODE_n Ökosystem bringen wir beide Seiten zusammen.“ „Code_n 15 „Into the Internet of Things“: 400 Unternehmen haben sich beworben“ weiterlesen