Alcoa to supply 3D-printed metal parts for Airbus aircraft

Lightweight metals leader Alcoa (NYSE:AA) has entered into an agreement with Airbus to supply 3D-printed titanium fuselage and engine pylon components for Airbus commercial aircraft. Alcoa expects to deliver the first additive manufactured parts to Airbus in mid-2016.

“We are proud to partner with Airbus to help pave the way to the future of aerospace development and manufacturing,” said Alcoa Chairman and Chief Executive Officer Klaus Kleinfeld. “The unique combination of our multi-material alloy development expertise, powder production capabilities, aerospace manufacturing strength and product qualification know-how position us to lead in this exciting, emerging space.”

Airbus chose to work with Alcoa because of its comprehensive capabilities, from materials science leadership to additive manufacturing and aerospace parts qualification. The agreement will draw on Alcoa’s decades of aerospace experience and new technologies gained through the recent acquisition of RTI and organic expansion in Whitehall, Michigan. Alcoa also recently invested in 3D-printing and metallic powder production capabilities at its technical center outside of Pittsburgh, Pennsylvania.



• Last year, Alcoa acquired RTI International Metals (RTI)—now known as Alcoa Titanium & Engineered Products (ATEP)—which grew Alcoa’s additive manufacturing capabilities to include 3D-printed titanium and specialty metals parts produced at ATEP’s Austin, Texas facility. The Airbus agreement will draw on these capabilities as well as ATEP’s titanium ingot melting and billetizing, machining, finishing and inspection technologies.

• Alcoa will employ advanced CT scan and Hot Isostatic Pressing (HIP) capabilities at its advanced aerospace facility in Whitehall, Michigan. HIP is a technology that strengthens the metallic structures of traditional and additive manufactured parts made of titanium and nickel based superalloys. Through a $22 million investment in the technology in Whitehall, Michigan, Alcoa today owns and operates one of the largest aerospace HIP technology complexes in the world.

• Additionally, Alcoa is bolstering its additive manufacturing capabilities through a $60 million expansion in advanced 3D-printing materials and processes, including metallic powders. The expansion is located at the Alcoa Technical Center near Pittsburgh, Pennsylvania, the world’s largest light metals research center.

Airbus Group und Siemens vereinbaren langfristige Zusammenarbeit bei hybrid-elektrischen Antriebssystemen

Die Airbus Group und Siemens haben eine Kooperationsvereinbarung im Bereich hybridelektrischer Antriebe unterzeichnet. Damit haben die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen, Tom Enders und Joe Kaeser, ein gemeinsames Großprojekt zur Elektrifizierung der Luftfahrt ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 die technische Machbarkeit verschiedener hybrid-elektrischer Antriebssysteme nachzuweisen. Beide Unternehmen werden wesentliche Beiträge zum Projekt leisten und haben bereits ein Team von rund 200 Mitarbeitern zusammengezogen, um Europas Innovationsführerschaft weiter auszubauen und die Entwicklung elektrisch angetriebener Luftfahrzeuge voranzutreiben.

„Der elektrische und hybrid-elektrische Flug sowie das Ziel eines emissionsfreien Luftverkehrs zählen zu den größten industriellen Herausforderungen unserer Zeit. Wir haben auf diesem Gebiet gemeinsam mit unseren staatlichen und industriellen Partnern in nur wenigen Jahren rasante Fortschritte erzielt. Vorläufiger Höhepunkt war die Ärmelkanalüberquerung unseres vollelektrisch angetriebenen Flugzeugs E-Fan im letzten Jahr. Großer Dank gilt insbesondere der Bayerischen Staatsregierung und Ministerin Ilse Aigner für ihre Unterstützung des Standorts Ottobrunn“, sagte Tom Enders, Vorstandsvorsitzender der Airbus Group. „Wir sind überzeugt, dass bis zum Jahr 2030 Verkehrsflugzeuge mit einer Kapazität von unter 100 Passagieren mit hybriden Antriebssystemen fliegen könnten, und wir sind entschlossen, diese Möglichkeiten gemeinsam mit Weltklassepartnern wie Siemens zu erforschen.“

„Mit dem Einstieg in die hochinnovative Flugzeugantriebstechnik
schlagen wir ein neues Kapitel in der Elektromobilität auf. Die Zusammenarbeit mit der Airbus Group erschließt unserem Haus neue Perspektiven und wir öffnen uns noch stärker für disruptive Innovationen“, sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Das Projekt wird ein wichtiges Vorhaben unter dem Dach der so genannten ‚Innovation AG‘ sein. Wie bereits angekündigt, soll diese Einheit zusammen mit innovativen Partnern neue Trends erkennen, in diese investieren und zukunftsfähige Geschäfte entwickeln. Dabei können sich sowohl Gründer aus dem Mitarbeiterumfeld als Start-up bewerben als auch externe Start-ups und bereits etablierte Firmen.“



Hybrid-elektrische Antriebe können den Treibstoffverbrauch von Flugzeugen deutlich senken und den Lärm reduzieren. Die europäischen Emissionsziele sehen bis 2050 eine Senkung des CO2-Ausstoßes um 75 Prozent vor, verglichen mit den Werten des Jahres 2000. Diese ambitionierten Vorgaben lassen sich mit herkömmlichen Technologien nicht erreichen. Zusammen wollen die Airbus Group und Siemens Prototypen für verschiedene Antriebssysteme entwickeln; in Leistungsklassen von einigen 100 Kilowatt bis hin zu zehn und mehr Megawatt, also für Flugzeuge mit bis zu 100 Sitzen für lokale Flüge bis hin zur klassischen Kurz- und Mittelstrecke, für Hubschrauber oder unbemannte Flugzeuge.

Beide Unternehmen haben bereits 2011 gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen Diamond Aircraft ein erstes Flugzeug mit Hybridantrieb vorgestellt. Siemens hat seitdem einen Elektromotor für Flugzeuge entwickelt, der bei gleichem Gewicht fünfmal mehr Leistung liefert. Die Airbus Group gewinnt seit 2014 mit dem E-Fan, einem vollelektrisch angetriebenen Zweisitzer für die Pilotenausbildung, Erfahrungen im Betrieb von Elektroflugzeugen. Dieser Erfolg wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Industriepartnern und dank zuverlässiger Unterstützung durch die französische Regierung erzielt. Mit dem geplanten E-Aircraft System House am Standort Ottobrunn/Taufkirchen werden der Airbus Group erweiterte Kapazitäten zur schnelleren Entwicklung von Komponenten und Systemtechnologien zur Verfügung stehen.

Siemens ist seinerseits entschlossen, hybrid-elektrische Antriebssysteme für Luftfahrzeuge als künftiges Geschäft aufzubauen. Die Partner haben in bestimmten Entwicklungsbereichen eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart. Für kleine Flugzeuge mit weniger als 20 Sitzen werden beide Unternehmen parallel dazu die Zusammenarbeit mit ihren bisherigen Partnern fortsetzen.

Digitales Gepäck: Die Zukunft des komfortablen Reisens

Auf der „Future Travel Experience“ in Las Vegas stellt der deutsche Kofferhersteller die erste digitale und vollintegrierte Mobilitätslösung für Gepäck vor. Dabei ersetzt Rimowa Electronic Tag die bisher üblichen Papieranhänger für Gepäckdaten durch ein integriertes Datenmodul mit Display.

Neben der digitalen Bordkarte erhalten Passagiere zukünftig von der Airline auch digitale Gepäckdaten für ihren gebuchten Flug. Diese Informationen werden aus dem Smartphone via Bluetooth an das mit Rimowa Electronic Tag ausgerüstete Gepäckstück gesendet und auf dem integrierten Display angezeigt. Damit können Reisende bequem von überall einchecken und das Gepäck an mit halb- oder vollautomatischen Gepäckabgabe-Stationen ausgestatteten Flughäfen weltweit innerhalb von Sekunden abgeben. Fluglinien und Abholservices arbeiten bereits an Lösungen, die es künftig ermöglichen, mit Rimowa Electronic Tag ausgerüstetes Gepäck per Knopfdruck von zu Hause abholen zu lassen. „Digitales Gepäck: Die Zukunft des komfortablen Reisens“ weiterlesen