Kaspersky Lab: Gefährlicher Trend zum Einschleusen von Malware ins Firmennetzwerk

Nach Erkenntnissen von Kaspersky Lab hat sich die Anzahl nicht vertrauenswürdiger Zertifikate zur Signierung von Schadprogrammen im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. So enthielt die Antiviren-Datenbank des IT-Sicherheitsexperten Ende des vergangenen Jahres mehr als 6000 nicht vertrauenswürdige und daher gefährliche Zertifikate. Kaspersky Lab empfiehlt Unternehmen und Systemadministratoren, digitalen Zertifikaten niemals uneingeschränkt zu vertrauen. Außerdem sollte der Start von signierten Dateien ausschließlich auf Basis der Signatur-Stärke verhindert werden.

„Virenschreiber stehlen und imitieren gültige Signaturen, um Nutzern und Antiviren-Lösungen vorzugaukeln, eine Datei sei sicher“, so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Kaspersky Lab beobachtet diese Methode bereits seit einigen Jahren – vor allem bei Advanced Persistent Threats.“ „Kaspersky Lab: Gefährlicher Trend zum Einschleusen von Malware ins Firmennetzwerk“ weiterlesen