Keeping the Web ‘Worldwide’: Report Highlights Risk of Internet Fragmentation

Concern has been growing over the past two years that the global public Internet is in danger of splintering into a series of bordered cyberspace segments. Troubling trends have emerged that could endanger the openness and consistency of the Internet’s underlying infrastructure and erect barriers to some of the content and transactions it conveys. Unfortunately, there is no consensus about the nature, scope and potential impact of this Internet fragmentation, much less how the problem is best addressed.

To help build a shared understanding and advance the emerging conversation about this global challenge, the World Economic Forum’s Global Challenge on the Future of the Internet initiative invited three leading experts –William J. Drake, International Fellow and Lecturer, University of Zurich, Switzerland; Vinton Cerf, Vice-President and Chief Internet Evangelist, Google, USA; and Wolfgang Kleinwachter, Professor for International Communication Policy and Regulation, University of Aarhus, Denmark – to produce a white paper that lays out the issues. The paper maps the landscape of Internet fragmentation and cites 28 examples arising from technical, governmental and commercial trends.

Key examples include:

Localization requirements on the processing
Retention and transmission of data
Digital protectionism that imposes barriers to cross-border commerce
Delays and unevenness in the deployment of the new technologies needed to expand and secure cyberspace
National strategies intended to increase state authority over the Internet within territorial borders
Limited data transferability between digital platforms inter alia



“As a first-cut overview of the landscape of Internet fragmentation, this paper is an important new resource for everyone who cares about the Internet’s ongoing contribution to human progress and potential. It was developed for the purpose of providing a more informed basis for the identification and prioritization of areas in which deeper multistakeholder collaboration could help to build trust and address specific problems, including through the definition of good practices or policy models that can serve as a constructive example for others,” said Richard Samans, Member of the Managing Board, World Economic Forum.

The report concludes that meeting the challenge of Internet fragmentation will require vigilance, analysis and international cooperation involving all relevant stakeholders.

Verbraucher: Selbstfahrende Autos lieber von traditionellen Autobauern

Trotz breiter Medienberichte über die Entwicklung der ersten selbstfahrenden Autos durch Technologiefirmen vertrauen Verbraucher traditionellen Automobilherstellern bei der Entwicklung und Pilotierung dieser Fahrzeuge mehr. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von The Boston Consulting Group (BCG) und World Economic Forum unter 5.500 Verbrauchern in zehn Ländern. Selbstfahrende Autos könnten laut der bisher größten globalen Verbraucherbefragung zu diesem Thema schon bald zur Realität werden: Knapp 60 Prozent der in Städten lebenden Verbraucher weltweit sind offen für autonomes Fahren. „Diese Ergebnisse sind eine positive Nachricht für traditionelle Automobilhersteller“, sagt Nikolaus Lang, Senior Partner im Münchner BCG-Büro. „Unsere Auswertungen zeigen: Die Verbraucher erwarten, dass die traditionellen Automobilbauer eine führende Rolle bei der Einführung von selbstfahrenden Autos übernehmen und dass Technologieunternehmen wie Apple oder Google ihr relevantes Know-how dazu beisteuern.“

Die von BCG und dem World Economic Forum gemeinsam durchgeführte Untersuchung vermittelt intensive Einblicke in die Akzeptanz selbstfahrender Autos bei Stadtbewohnern weltweit und befasst sich detailliert mit den Einstellungen von Verbrauchern. Am größten ist diese Akzeptanz demnach in Emerging Markets wie China, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, während sie in den Vereinigten Staaten und Großbritannien bei rund 50 Prozent liegt. In Japan und Deutschland ist die Akzeptanz selbstfahrender Autos mit 44 Prozent am geringsten. Gründe dafür sind der Wunsch, jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug zu haben, sowie ein mangelndes Sicherheitsgefühl der Verbraucher in einem autonomen Fahrzeug.

Deutsche Verbraucher erwarten, dass traditionelle Autohersteller die Entwicklung vorantreiben

Die Umfrage zeigt, dass nahezu jeder zweite Verbraucher (46 Prozent) sich wünscht, traditionelle Autobauer (sogenannte Original Equipment Manufacturers, OEMs) und nicht Technologiefirmen würden bei der Entwicklung selbstfahrender Autos vorweggehen. Am größten ist das Vertrauen in traditionelle OEMs bei den Konsumenten in Frankreich, Deutschland und Japan. In dieser Gruppe äußern 69 Prozent eine Präferenz für den Bau derartiger Fahrzeuge im Rahmen einer Partnerschaft zwischen einem OEM und einem Technologieunternehmen. Daneben geht die Mehrheit der Verbraucher davon aus, dass es sich bei selbstfahrenden Fahrzeugen um Elektro- oder Hybridautos handeln wird.

Akzeptanz für selbstfahrende Autos ist hoch, und viele Verbraucher sind bereit, dafür mehr zu bezahlen

Knapp 60 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie bereit wären, ein komplett selbstfahrendes Auto zu nutzen. Als Hauptvorteile werden dabei der Entfall von Parkplatzsuche und Einparken sowie eine Zunahme der Produktivität während des Fahrens genannt. 53 Prozent der Verbraucher sagen zudem, dass sie ein komplett selbstfahrendes Auto kaufen würden – das zeigt, dass Konsumenten weltweit ebenso gespannt darauf sind, selbstfahrende Autos auszuprobieren, wie die Verbraucher in den USA: Eine im Januar 2015 von BCG unter 1.500 US-Verbrauchern durchgeführte Befragung ergab, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren jeder zweite Konsument zumindest ein teilautonomes Auto kaufen möchte. „Verbraucher: Selbstfahrende Autos lieber von traditionellen Autobauern“ weiterlesen