Novartis collaborates with IBM Watson

Novartis announced a first-of-its-kind collaboration with IBM Watson Health on an initiative to optimize cancer care and improve patient outcomes. The two companies will collaborate to explore development of a cognitive solution that uses real-world data and advanced analytical techniques with the aim to provide better insights on the expected outcomes of breast cancer treatment options.

With one of the broadest portfolios and largest number of advanced breast cancer compounds in development, breast cancer is a priority oncology focus area for Novartis. Scientific understanding of advanced breast cancer is improving and the treatment landscape is expanding, but new therapies and real-world evidence can raise more questions around the optimal treatment plan for individual patients.

This collaboration will join Novartis expertise in breast cancer with IBM Watson Health skill in data analytics and machine learning to determine which combinations and sequences may lead to the best patient outcomes. The initiative primarily will use real-world patient data.

„Through this collaboration with IBM Watson Health, we will use real-world breast cancer data and cognitive computing to identify solutions that may help physicians better understand which therapy may be best for which patients or advise clinical practice guidelines, with the goal of improving patient outcomes and experiences,“ said Bruno Strigini, CEO, Novartis Oncology. „We hope this collaboration also uncovers care efficiencies that can be applied beyond breast cancer.“ „Novartis collaborates with IBM Watson“ weiterlesen

Bombardier beschleunigt mit IBM die digitale Fahrt

Für rund 700 Millionen US-Dollar wird Bombardier von IBM Services und Cloud-Leistungen für seine weltweite IT-Infrastruktur beziehen. Bombardier, das seinen Hauptsitz in Montreal hat, ist weltweit führender Hersteller von Flugzeugen und Zügen. Mit dem neuen Vertrag hat das Unternehmen seine langjährige Partnerschaft mit IBM um weitere sechs Jahre erweitert. Die Vereinbarung erstreckt sich auf 47 Länder und ist somit eine der größten Cloud-Partnerschaften Kanadas.

„Wir arbeiten daran, unsere Produktivität zu erhöhen, Kosten zu senken und unsere Ergebnisse zu steigern. Die Initiative zur IT-Transformation hilft uns bei der globalen Integration, um eine optimale IT-Organisation zu schaffen“, sagt Sean Terriah, Chief Information Officer für Aerospace und Corporate Office bei Bombardier. „Mit IBM heben wir unser digitales Servicemodell für Infrastruktur und Betrieb nicht nur auf eine neue Ebene, sondern können uns dadurch auch auf unsere Kernkompetenzen fokussieren.“

Bombardier ist weltweit führender Hersteller von Flugzeugen und Zügen sowie ein internationaler Vorreiter, wenn es um die Mobilität der Zukunft geht. Das Unternehmen engagiert sich für die effiziente, nachhaltige und komfortable Beförderung von Menschen und Gütern. Bombardier hat seinen Hauptsitz in Montreal und konnte 2016 einen Umsatz von mehr als 16 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. „Bombardier beschleunigt mit IBM die digitale Fahrt“ weiterlesen

Watson für Cybersicherheit: Partner beim Kampf gegen Hacker

IBM hat heute die Verfügbarkeit von Watson für Cyber Security angekündigt. Dabei handelt es sich um die branchenweit erste Augmented-Intelligence-Technologie, die dafür entwickelt wurde, kognitive Security Operations Center (SOCs) zu unterstützen. Dazu trainierten und fütterten IBM Experten das System seit Anfang 2016 mit über einer Million sicherheitsbezogener Dokumente. Im Gegensatz zu bislang verfügbaren IT-Sicherheits-Tools beherrscht Watson natürliche Sprache, die eine Interaktion mit IT-Sicherheitsmitarbeitern ermöglicht. Das Herzstück der kognitiven SOCs ist der IBM QRadar Watson Advisor, eine neue App aus der IBM Security-App-Exchange-Plattform. Auch Chat-Bots, textbasierte Dialogsysteme sowie Havyn, ein sprachbasierter IT-Sicherheitsassistent, zählen zu den innovativen Neuerungen.

„Durch die Integration der Watson-Technologie in die SOCs von IBM reagieren wir auf die immer raffinierteren Cybergefahren“, sagt Christian Nern, Head of Security Software DACH bei IBM Deutschland. „Unsere Innovationen im Bereich kognitive IT-Sicherheit zeigen, wie wir den Kampf gegen Cyberkriminalität für unsere Kunden entscheiden wollen.“

Schnell und effizient dank Watsons Sprachverständnis

Laut IBM erleben IT-Sicherheitsabteilungen im Durchschnitt über 200.000 sicherheitsrelevante Ereignisse pro Tag – eine Zahl, die sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird und unzählige Stunden bisher manueller Arbeit nach sich zieht. Seit dem vergangenen Jahr investiert IBM daher in kognitive Technologien, die die Abwehr von Cyberbedrohungen schneller und effizienter abwickeln können. Nun steht IBM Watson for Cybersecurity als Teil der IBM SOCs für Kunden zur Verfügung. Dabei kombiniert die IBM QRadar Watson Advisor App Inhalte mithilfe von Watsons Sprachverarbeitungsfähigkeiten aus Blogs, Websites und Forschungspapieren mit Datensätzen zu IT-Sicherheitsvorfällen von der IBM QRadar-Security-Intelligence-Plattform. So benötigen IT-Analysten für die Untersuchung sicherheitsrelevanter Vorfälle anstatt Wochen nur wenige Minuten. „Watson für Cybersicherheit: Partner beim Kampf gegen Hacker“ weiterlesen

IBM investiert in das Internet of Things

IBM hat heute eine Investition von 200 Millionen Dollar in das neue Watson Internet of Things (IoT)-Headquarter in München bekanntgegeben. Hier werden zukünftig neue IoT-Fähigkeiten im Umfeld von Blockchain und Sicherheit entwickelt sowie mit einer Reihe von Kunden Ansätze und Lösungen erarbeitet, wie mithilfe von Watson IoT-Technologien bessere Erkenntnisse aus Milliarden von Sensordaten gewonnen werden können, die etwa in Autos, Kugellagern oder Maschinen erzeugt werden.

Als Teil ihres weltweiten Investments von drei Milliarden US-Dollar, mit dem kognitive Watson-Technologien Eingang in das Internet der Dinge finden sollen, investiert IBM nun 200 Millionen in ihre Münchner IBM Watson IoT- Zentrale. Diese Investition, bis dato eine der größten von IBM in Europa, ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage von Kunden, die nach neuen Möglichkeiten suchen, ihre Abläufe mithilfe einer Kombination aus IoT-Technologien und künstlicher Intelligenz neu zu gestalten. Derzeit arbeiten bereits 6.000 internationale Kunden mit kognitiven Watson IoT-Lösungen und Dienstleistungen, acht Monate zuvor waren es 4.000.

Im Münchner Watson IoT Hauptsitz werden erstmals kognitive IoT-Kollaborationsmöglichkeiten angeboten, eine vollkommen neue Art eines „hands-on-the-job“ Industrielabors, in dem Kunden mit Forschern, Ingenieuren und Designern von IBM zusammenarbeiten können, um Innovationen in unterschiedlichen Branchen wie Automobil, Elektronik, Fertigung, Gesundheit oder Versicherungen voranzutreiben. Gemeinsam werden sie sich mit den größten Herausforderungen in ihren jeweiligen Sektoren beschäftigen und neue Konzepte sowie IoT-basierte Lösungen für neue Geschäftsmodelle testen und entwickeln. „IBM investiert in das Internet of Things“ weiterlesen

„Dr. Watson“ assistiert jetzt auch bei der Abwehr von Cybergefahren

In Kooperation mit acht US-amerikanischen Elite-Universitäten startet IBM Security ein Pilotprojekt, um das kognitive System IBM Watson fit für die Cyberabwehr zu machen. Dafür wird Watson von rund 200 Teilnehmern intensiv trainiert. Ziel ist es, IT-Sicherheitsexperten in Unternehmen bei Analyse, Auswertung sowie Monitoring von Cybergefahren zu unterstützen. Darüber hinaus soll Watson im Fall eines Angriffs auch Empfehlungen für die jeweils passende Sicherheitsstrategie geben. Ab Herbst 2016 werden IT-Studenten der am Pilotprojekt beteiligten Universitäten damit befasst sein, große, themenbezogene Datenmengen dem kognitiven System zuzuführen und es für kommende Aufgaben zu trainieren.

„Viele IT-Sicherheitsverantwortliche sind kapazitiv überfordert mit der Bewältigung der ständig steigenden Datenflut. Die Identifizierung von Sicherheitslücken wird dabei oft zur Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen“, sagt Gerd Rademann, Business Unit Executive Security Systems, IBM DACH. „Wir setzen daher auf den Einsatz von kognitiven Watson-Technologien, um Cyberkriminalität künftig noch effektiver zu bekämpfen. Das lernende System kann sehr große Datenmengen in Echtzeit verarbeiten und analysieren, schnell Muster und Anomalien erkennen und in einem weiteren Schritt auch Empfehlungen für denkbare Abwehrstrategien geben.“

Der Bedarf ist da: Jüngste Studien belegen
, dass Unternehmen im Durchschnitt täglich rund 200.000 Hinweise auf Sicherheitsvorfälle bekommen, die in den allermeisten Fällen zwar eher unkritisch sind, deren Bearbeitung aber etwa 21.000 Stunden pro Jahr beziehungsweise 1,3 Millionen Dollar kostet. Daher starten ab Herbst 2016 Studenten von acht renommierten US-amerikanischen Universitäten mit anerkannten Lehrstühlen für IT-Sicherheit ein Pilotprojekt mit IBM Security als Partner. Das kognitive System IBM Watson wird dazu von den etwa 200 Teilnehmern mit Wissen und Erkenntnissen rund um das Thema IT-Sicherheit gefüttert – unter anderem mit Informationen zu Malware, zu existierenden Cyberstrategien oder mit ganzen Datenbanken zur Historie von Cyberangriffen.



In diesem „Hands-on-the-Job“-Projekt werden weltweit erstmalig Studenten der Informationstechnologie praktische Erfahrung mit kognitiver IT-Sicherheit sammeln. Die Partneruniversitäten sind: die Polytechnische Universität Kaliforniens, Pomona; die Pennsylvania State University; das Massachusetts Institute of Technology; die New York University; die UMBC; die University of New Brunswick; die University of Ottawa und die University of Waterloo.

Ziel von IBM ist es, Watson mit bis zu 15.000 Sicherheitsdokumenten pro Monat zu füllen. Dazu gehören auch die Berichte der IBM X-Force-Teams, die seit über 20 Jahren zur Cybersicherheit forschen. Diese Berichte dokumentieren das geballte Wissen der IT-Sicherheitsexperten zu über acht Millionen Spam- und Phishing-Attacken sowie zu über 100.000 dokumentierten Systemschwachstellen.

Das Pilotprojekt soll nun neue Optionen
in der Bekämpfung von Cybergefahren bieten. Denn Daten bewegen sich im virtuellen Raum immer schneller von A nach B. Dies öffnet auch neue Türen für Cyberkriminelle: Die Attacken häufen sich und nehmen Ausmaße an, die ein einzelner IT-Sicherheitsverantwortlicher kaum mehr alleine kontrollieren kann. Ziel der Kooperation von Universitäten und IBM ist es daher, ihn mit kognitiven IT-Sicherheitslösungen zu unterstützen, so dass er auf aktuelle Gefahren angemessen reagieren kann.

KPMG setzt auf die kognitiven Fähigkeiten von IBM Watson

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG wird ab sofort kognitive Watson Technologien in ihren unterschiedlichen Geschäftsbereichen nutzen, schwerpunktmäßig im Bereich der Wirtschaftsprüfung. Das Unternehmen verfolgt damit das Ziel, besser fundierte Erkenntnisse über Finanz- und Geschäftstransaktionen ihrer Kunden zu erlangen sowie neue, innovative Services anbieten zu können.

„Das kognitive Zeitalter ist angebrochen“, bestätigt Lynne Doughtie, Vorsitzende und Geschäftsführerin von KPMG LLP. „Der Einsatz von Watson Technologien wird die Möglichkeiten unserer Teams im Hinblick auf die Analysen finanzieller und operativer Datenströme, die entscheidend sind für die Gesundheit von Kapitalmärkten und Unternehmen, erheblich verbessern. Neben dieser substanziellen Qualitätsverbesserung liegt das Potenzial kognitiver Technologien zudem in der Entwicklung vollkommen neuer Dienstleistungen.“

Kognitive Technologien erlauben eine wesentlich einfachere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, weil der Dialog in natürlicher Sprache möglich ist und gleichzeitig enorme Mengen an Daten analysiert werden können. Diese Kombination führt zu besser fundierten Erkenntnissen. Watson vereint maschinelles Lernen und andere Technologien der künstlichen Intelligenz in einem System, auf das über verschiedene Apps zugegriffen werden kann.



„Wirtschaftsprüfer und andere vergleichbare Dienstleister sehen sich mit wachsenden Mengen unstrukturierter Daten konfrontiert. Kognitive Systeme wie Watson verändern die Art und Weise, wie mit diesen Daten umgegangen und wie sie genutzt werden können, um Entscheidungen zu treffen“, sagt John Kelly, Senior Vice President Cognitive Solutions und IBM Research. „Mit der Implementierung von Watson geht KPMG einen zukunftsorientierten Weg, um ihre Expertise zu vertiefen und neue Erkenntnisse aus kritischen Unternehmensdaten zu gewinnen.“

Die Weiterentwicklung von Dienstleistungen

Viele Dienstleistungen von KPMG wie Wirtschaftsprüfungen sowie die Steuer- und Unternehmensberatung sind abhängig von persönlichen Einschätzungen. Unterstützt man dies mit kognitiven Technologien, können traditionell geprägte Sichtweisen um fundierte Analysen ergänzt werden, die dann möglicherweise zu ganz neuen Einsichten führen: Zum Beispiel, wie der Einsatz von Zeit, Kapital, Mitarbeitern und anderen Ressourcen besser gestaltet werden kann. Das wachsende kognitive Öko-System von KPMG wird erheblich zu solchen Erkenntnisgewinnen beitragen und gleichzeitig helfen, das Serviceangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Ein aktuelles Projekt ist der Einsatz kognitiver Fähigkeiten, um wesentlich größere Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten zu analysieren, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Finanz-Performance eines Unternehmens stehen. Dabei handelt es sich nicht selten um Tausende oder Millionen von Transaktionen. Die Wirtschaftsprüfer trainieren das System, solche Assessments immer exakter durchzuführen. Damit erhalten die Audit-Teams sehr viel schneller präzise Bewertungen und Einblicke in die finanziellen und geschäftlichen Aktivitäten ihrer Kunden und können auch Anomalien schneller erfassen und ihnen auf den Grund gehen.

Hilton and IBM Pilot “Connie,” The World’s First Watson-Enabled Hotel Concierge

Hilton Worldwide and IBM today announced a collaboration to pilot “Connie” – the first Watson-enabled robot concierge in the hospitality industry. Connie draws on domain knowledge from Watson and WayBlazer to inform guests on local tourist attractions, dining recommendations and hotel features and amenities.

Connie, named for Hilton’s founder Conrad Hilton, marks the first time IBM, leveraging the NAO humanoid robot infrastructure in partnership with SoftBank Robotics, has developed a Watson-enabled robot for the hospitality market. Connie will work side-by-side with Hilton’s Team Members to assist with visitor requests, personalize the guest experience and empower travelers with more information to help them plan their trips.

Currently stationed near reception at the Hilton McLean in Virginia, Connie is learning to interact with guests and respond to their questions in a friendly and informative manner. Connie uses a combination of Watson APIs, including Dialog, Speech to Text, Text to Speech and Natural Language Classifier, to enable it to greet guests upon arrival and to answer questions about hotel amenities, services and hours of operation. By tapping into WayBlazer’s extensive travel domain knowledge powered by Watson, Connie can also suggest local attractions outside the hotel.



The more guests interact with Connie, the more it learns, adapts and improves its recommendations. The hotel will also have access to a log of the questions asked and Connie’s answers, which can enable improvements to guests’ experiences before, during and after their stays.

Connie is powered by Watson, a cognitive computing technology platform that represents a new era in computing where systems understand the world in the way that humans do – through senses, learning and experience.

“We’re focused on reimagining the entire travel experience to make it smarter, easier and more enjoyable for guests,” said Jonathan Wilson, vice president, product innovation and brand services, Hilton Worldwide. “By tapping into innovative partners like IBM Watson, we’re wowing our guests in the most unpredictable ways.”

„This project with Hilton and WayBlazer represents
an important shift in human-machine interaction, enabled by the embodiment of Watson’s cognitive computing,“ said Rob High, IBM fellow and vice president and chief technology officer of IBM Watson. „Watson helps Connie understand and respond naturally to the needs and interests of Hilton’s guests — which is an experience that’s particularly powerful in a hospitality setting, where it can lead to deeper guest engagement.“

“WayBlazer is excited to bring Watson’s cognitive computing capabilities directly to the traveler as a way to improve the in-destination experience,” said Felix Laboy, CEO of WayBlazer. “We believe providing personalized and relevant insights and recommendations, specifically through a new form factor such as a robot, can transform brand engagement and loyalty at the Hilton.”

Connie is the latest example of Hilton’s long history of innovation to enhance guest stays, as far back as 1947 as the first hotel company to introduce televisions into guest rooms. Recent innovations include digital check-in with Room Selection, which recently surpassed 10 million users; Digital Key; and partnerships with Uber to deliver ‘Local Scene’ and ‘Ride Reminders’ and with Tesla and Current, powered by GE, to rapidly expand the electric vehicle charging program.

IBM macht München zur Watson IoT-Hauptstadt

München wird zur weltweiten Zentrale des neuen IBM Geschäftsbereichs Watson IoT und gleichzeitig der neue Standort für das erste europäische Watson Innovation Center. Rund 1.000 IBM Entwickler, Berater, Forscher und Designer werden zukünftig in den Münchnern HighLight Towers tätig sein. Gemeinsam mit Kunden und Partnern arbeiten sie dort an einer neuen Generation vernetzter Lösungen an der Schnittstelle von Cognitive Computing und IoT (Internet of Things). Ziel ist es, über kognitive Fähigkeiten vernetzte Geräte, Systeme und Sensoren intelligent zu machen sowie neue Marktchancen zu erschließen. Die neuen Lösungen werden über die IBM Watson IoT Cloud als globale Plattform verfügbar sein. Das neue Watson IoT-Hauptquartier repräsentiert die größte Investition der IBM in Europa seit mehr als 20 Jahren.

Gegenwärtig gibt es auf der Welt über neun Milliarden vernetzte Geräte, die in den nächsten 15 Jahren täglich rund 2,5 Trillionen Bytes produzieren werden. Dazu gehören medizinische Geräte und Systeme wie beispielsweise implantierte Defibrillatoren, Wearables, IT-Verkehrssteuerungssysteme, vernetzte Sicherheits- sowie Fahrerassistenzsysteme für Automobile oder die intelligente Energiesteuerungstechnik für Haushalte. Alles Produkte und Dinge, die die Umwelt schützen und dem Menschen das Leben erleichtern und sicherer machen. Das Umsatzvolumen rund um IoT wird bis 2020 auf 1,7 Billionen US-Dollar geschätzt. Diese Daten sinnvoll zu nutzen ist eine der großen Marktchancen – auch für das deutsche Zukunftsprojekt Industrie 4.0.




Industrie 4.0 – Synonym für die vierte industrielle Revolution – steht für eine umfassende Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsketten. So individualisieren Unternehmen mit Industrie-4.0-Technologien ihre Fertigung und entwickeln mit intelligenten Algorithmen neue Produkte und Dienstleistungen: Flugzeuge überwachen nicht nur automatisch ihre Systeme, sondern gewinnen daraus Erkenntnisse für effizientere Triebwerke mit geringerem Kraftstoffverbrauch. Smarte Fabriken werten digitale Daten aus, um die Fertigung zu steigern, Produktionsfehler früh zu erkennen und zukünftige Produkte effizienter zu entwickeln. Voraussetzung ist die nahtlose Kommunikation aller beteiligten Systeme untereinander mit dem Ziel, dass sich Anlagen und Prozesse selbst steuern. Industrie 4.0 baut deshalb auf Technologien wie dem Internet der Dinge auf. Es bedarf Maschinen, die von Anfang an mit eigener Intelligenz ausgestattet sind und einer entsprechenden Infrastruktur, die die Daten in Echtzeit analysiert. „IBM macht München zur Watson IoT-Hauptstadt“ weiterlesen

Deutschland-Premiere: Kluger Spielzeug-Dino mit IBMs Watson auf der Cebit

Das amerikanische Start-up Elemental Path verknüpft die Spielzeuge seiner Produktreihe CogniToy mit dem IBM Computersystem Watson. Eines der Spielzeuge ist ein kleiner Dinosaurier, der dank Cognitive Computing Fragen von Kindern beantworten kann. Das lernende Computersystem unterstützt vor allem Kinder zwischen vier und sieben Jahren in deren individueller Entwicklung. Zu sehen ist der Mini-Dino auf der Cebit 2015 in Hannover auf dem IBM Messestand in Halle 2.

Auch wenn die Cebit eine Messe für die erwachsenen IT-Profis ist, wird dieses Jahr am IBM Stand in Halle 2 ein kleiner Spielzeug-Dino ein Highlight sein. Der Dino kann dank IBM Watson individuelle Fragen beantworten, die Kinder im Kindergartenalter an ihn stellen. Entwickelt hat den pfiffigen Dino das US-amerikanische Unternehmen Elemental Path. Die Entwickler haben die Elemental-Path-Plattform Friengine, die Spracherkennung unterstützt, mit Watson über die Cloud vernetzt. Dadurch kann der Dino die menschliche Sprache nicht nur verstehen, sondern gestellte Fragen analysieren und mit Hilfe von intelligenten Algorithmen beantworten. Zudem lernt das Spielzeug durch die Anbindung an IBM Watson gemeinsam mit dem Kind mit und wird so Tag für Tag „klüger“.

Der Dino ist Teil der neuen Produktlinie CogniToy, die Elemental Path als smarte Spielzeuge auf den Markt bringt. CogniToy-Spielzeuge passen sich dem Entwicklungsstand der Kinder an und fördern deren persönliche Entwicklung. Mit der IBM Watson Technologie wird das Lernen der Kinder intelligent, unterhaltsam und interaktiv unterstützt, um spielerisch die Welt des digitalen Zeitalters zu erleben. Der kluge CogniToy-Dino beherrscht die Echtzeit-Konversation mit voller Spracherkennung, kann mündlich gestellte Fragen beantworten und erinnert sich an seinen Spielgefährten – weiß also dessen Name oder Lieblingsfarbe. Eltern können über eine cloudbasierte Plattform die Entwicklung ihres Kindes verfolgen und erhalten Einblicke in seine Lernfähigkeit und Vorlieben.

Auf der Cebit 2015 in Hannover dürfen auch erwachsene „Kinder“ dem klugen Spielzeug-Dino von Elemental Path auf seine Tauglichkeit für das Kinderzimmer testen. Zu sehen ist das smarte Spielzeug aus der CogniToy-Produktreihe am IBM Hauptstand in Halle 2 im IBM Watson.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de