Software AG: Trendprognosen für den Einzelhandel 2018

„Der Einzelhandel hat im Jahr 2017 einen Wendepunkt erreicht: Einige stationäre Händler sind vom Markt verschwunden, und einige Online-Händler haben Filialen eröffnet. Das Tempo des Wandels ist weiter hoch, deshalb stehen wir auch 2018 vor dramatischen Veränderungen“, so Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG Deutschland und verantwortlich für die DACH-Region.

Vor welchen Herausforderungen steht der Einzelhandel im neuen Jahr? Hier sind die IT-Trends für 2018:

Der erste Trend, den die Software AG aufführt ist, dass Filialen, die sich nicht an die Herausforderungen der digitalen Transformation anpassen, im Wettbewerb nicht mehr mithalten können. So mussten allein in den USA 2017 in Summe 8.640 Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von ca. 13,7 Millionen Quadratmetern schließen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssen die stationären Geschäfte entweder zu Fulfilment- oder Erlebniscentern werden – oder zu beidem, erklärt der Darmstädter Softwareriese. Als lokale Fulfilment-Center, die zu einer Beschleunigung der Customer-Journey beitragen, ermöglichen die Filialen von Einzelhandelsketten – insbesondere solche in dicht besiedelten Räumen – eine schnelle Auslieferung der Waren an die Kunden.

Amazon ist und bleibt die größte Herausforderung für den Einzelhandel: Damit dieser nicht ausstirbt, sei eine dringende Veränderung in der Ausrichtung der Läden notwendig, erklärt die Software AG in einer Pressemitteilung.
Amazon ist und bleibt die größte Herausforderung für den Einzelhandel: Damit dieser nicht ausstirbt, sei eine dringende Veränderung in der Ausrichtung der Läden notwendig, erklärt die Software AG in einer Pressemitteilung.  (Foto: Amazon.de)

„Der Laden muss zum aktiven Knotenpunkt in der Lieferkette werden.“

Als zweiten Trend, erkennt die Software AG die Notwendigkeit einer Reformation des stationären Handels: Dieser sei zwar noch nicht tot, aber müsse sich dringend neu erfinden, heißt es in einem Pressestatement. Diese Neuausrichtung muss in Richtung eines Geschäftes als Erlebniscenters gehen, in denen Kunden Produkte testen oder eine Marke über praktische Erfahrungen besser kennenlernen. So müsse der Laden zum aktiven Knotenpunkt in der Lieferkette werden.  „Software AG: Trendprognosen für den Einzelhandel 2018“ weiterlesen

Software AG: Trendprognosen für die Fertigungsindustrie

Digitale Transformation der Fertigungsindustrie

Um wettbewerbsfähig und erfolgreich zu bleiben, ist die digitale Transformation notwendig.  2018 werden einige neue Technologien marktreif, und um von denen profitieren zu können, muss und wird die digitale Transformation schneller vorangetrieben werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Software AG. Denn diese Technologien hätten das Potenzial, die gesamte Struktur der Branche umzukrempeln.

„Es wird in erster Linie um Expansion und Effizienz gehen, eine radikale Änderung der Preismodelle ist nicht zu erwarten.“

„Ein attraktives Kundenerlebnis wird für alle digitalen Unternehmen weiterhin einen sehr hohen Stellenwert haben. Die Fertigungsindustrie wird nach Wegen suchen, dieses Kundenerlebnis für alle Abschnitte der Wertschöpfungskette anzubieten“, wird Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG Deutschland, zitiert. „Es wird in erster Linie um Expansion und Effizienz gehen, eine radikale Änderung der Preismodelle ist nicht zu erwarten.“

Worauf muss sich die Fertigungsindustrie also genau einstellen? Das sind die IT-Trends 2018 der Software AG:

Der erste der 5 Trends den die Software AG vorstellt ist, dass Plattformen nun zur Wertschöpfung eingesetzt werden würden. So heißt es, dass der Augenmerk sich auf die digitale Plattformen richten würde, denn diese könnten den Weg für neue Kundenerlebnisse entlang der Wertschöpfungskette bereiten.

„Sie werden sowohl in der Wertschöpfungskette im Unternehmen als auch in der erweiterten Supply Chain genutzt und entwickeln sich zum Dreh- und Angelpunkt für die Einführung wichtiger Zukunftstechnologien, wie 3D-Druck, Blockchain und IoT-basierte Produkte“, erklärt die Software AG.

Zudem würden die Integration digitaler Plattformen in die zugrundliegenden Speichersysteme, ebenso wie Sicherheitsfragen, 2018 ein Schwerpunkt bleiben.

Die Fertigungsindustrie wird laut Software AG in Zukunft die digitale Transformation schneller ankurbeln als bisher.
Die Fertigungsindustrie wird laut Software AG die digitale Transformation 2018 schneller voranbringen als bisher. (Foto ABB)

„Die IT und effizientere Wertschöpfungsketten werden die interne Transformation finanzieren.“

Die Anfangskosten der digitalen Transformation erscheinen hoch, aber die Kosten, die den Unternehmen ohne eine solche Transformation entstehen, sein um ein Vielfaches höher. Eine der Finanzierungsmöglichkeiten, die die Software AG als zweiten Trend aufführt ist, dass die IT und effizientere Wertschöpfungsketten die interne Transformation finanzieren würden. „Software AG: Trendprognosen für die Fertigungsindustrie“ weiterlesen

Huawei und Software AG liefern IoT-Komplettlösungen

Huawei, ein weltweit führender Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen (ITK), hat eine neue Partnerschaft mit der Software AG bekannt gegeben (Frankfurt TecDAX: SOW). Damit wollen die beiden Unternehmen der wachsenden Nachfrage nach einer Komplettlösung für das Internet der Dinge (IoT) gerecht werden. Gemeinsam stellen Huawei und die Software AG die Hard- und Software für eine cloudbasierte IoT-Plattform sowie Streaming-Analytics-Funktionen am Rand des IoT zur Verfügung. Operative und strategische Entscheidungen und Maßnahmen lassen sich damit schneller und flexibler denn je treffen und umsetzen.

Die Auswirkungen des IoT machen sich für jedes einzelne Unternehmen und die Weltwirtschaft insgesamt zunehmend bemerkbar. Immer mehr Industrie-Unternehmen wird bewusst, dass Handlungsbedarf besteht: Die Geschäftsmöglichkeiten sind so vielversprechend, die Wettbewerbsrisiken so unberechenbar und die neuen Kundenerwartungen so hoch, dass man nicht untätig bleiben kann.

In einer sich rasch ändernden Welt müssen Unternehmen ihre Geschäftsstrategien vollständig unter Kontrolle haben und jederzeit und in jedem Bereich flexibel auf die Anforderungen der Digitalisierung ausrichten können. Damit Unternehmen diese Herausforderung meistern können, bündeln Huawei und die Software AG ihre IoT-Kernkompetenzen.

Mit dem Hard- und Software-Angebot von Huawei für Cloud- und Edge-Computing, der offenen IoT-Plattform und Netzwerkinfrastruktur von Huawei gepaart mit Streaming Analytics, Hybrid Integration und Predictive Analytics der Software AG können Unternehmen eine vollständige IoT-Cloud-Infrastruktur planen und am Rand des IoT implementieren.
„Das Internet der Dinge wird die Gesellschaft und die Weltwirtschaft massiv beeinflussen – durch intelligente Industrien, intelligente Städte, intelligente Energienetze und vernetzte Fahrzeuge. Es wird die Spielregeln für Unternehmen komplett verändern“, so Eric Duffaut, Chief Customer Officer der Software AG. „Durch die Kombination der leistungsstarken und umfassenden Cloud- und IoT-Plattformen von Huawei mit den softwarebasierten Business-Intelligence- und Integrationsfunktionen der Digital Business Platform der Software AG können Unternehmen das IoT nutzen und globale, innovative digitale Produkte oder Services entwickeln.“ „Huawei und Software AG liefern IoT-Komplettlösungen“ weiterlesen

Digitale Trends, auf die sich der Einzelhandel 2017 einstellen muss

Die Software AG lieferte heute sechs wesentliche Trendprognosen für den Einzelhandel im Jahr 2017. Dabei stützte sie sich auf die Trendprognosen des Unternehmens aus dem Jahr 2016, die sich als bemerkenswert genau erwiesen haben. Einzelhändler werden sich auch 2017 wieder am Vertriebs- und Erfüllungsmodell von Amazon messen, neue Kanäle aufbauen, ihre Ladengeschäfte zu einem Einkaufserlebnis machen und Technologien einsetzen, mit denen sie ihre Bestandsführung weiterentwickeln und auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen können.

Neue Wege durch Amazonisierung

Die zunehmende „Amazonisierung“ des Einzelhandels zwingt sowohl Markteinsteiger als auch bestehende Einzelhändler, neue Wege zu beschreiten, um ihre Produkte bedarfsgerecht an kaufwillige und oftmals ungeduldige Verbraucher zu verkaufen und zu liefern.

Channel-Hopping wird immer beliebter

Einzelhändler stellen sich schnell auf veränderte Gegebenheiten ein und nutzen neue Kanäle für den engeren Kontakt mit Kunden. Dabei setzen sie u. a. auf „Conversational Commerce“ – die Kommunikation z. B. über Amazon Echo oder Bots in Facebook Messenger soll letztlich zum Kauf führen. „Digitale Trends, auf die sich der Einzelhandel 2017 einstellen muss“ weiterlesen

Software AG kauft Unternehmen für künstliche Intelligenz

Die Software AG hat die Übernahme der Zementis Inc. bekanntgegeben. Das Unternehmen mit Sitz in San Diego, Kalifornien, entwickelt Software für Deep Learning, eine Kernfunktion des maschinellen Lernens und der Datenauswertung. Deep Learning ist eine Basistechnologie zur Weiterentwicklung von KI. Die Software AG sieht in den aktuellen Fortschritten auf diesen Gebieten die Grundlage für IoT (Internet of Things)-Anwendungen der nächsten Generation, hierzu gehören u.a. auch selbstfahrende Autos, persönliche digitale Assistenten, medizinische Diagnosen, vorausschauende Instandhaltung und Robotik.

Die ADAPA (Adaptive Decision and Predictive Analytics)-Technologie von Zementis ist bereits heute Bestandteil der Digital Business Platform der Software AG, die damit Unternehmen umfassende Erkenntnisse für Echtzeit-Auswertungen bereitstellt. Die Kombination der Echtzeit-Streaming-Analytics-Technologie der Software AG in Kombination mit ADAPA liefert Unternehmen präzise betriebswirtschaftliche und technische Erkenntnisse zu Kundenverhalten, Marktdynamik, Sicherheitsrisiken und Sensorinformationen aus dem Internet der Dinge.

„Der Einfluss von IoT auf Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft stellt die Auswirkungen aller bisher bekannten Technologien in den Schatten. Darin ist sich die Branche heute genauso einig wie in der Einzigartigkeit der Erkenntnisse, die durch das Zusammenspiel von Predictive Analytics, maschinellem Lernen und Streaming-Analytics gewonnen werden können“, so Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Diese Kombination spielt in allen strategischen IoT-Partnerschaften der Software AG eine wichtige Rolle“. „Software AG kauft Unternehmen für künstliche Intelligenz“ weiterlesen

Fit für die Digital Natives: So muss die digitale Bank 2020 aussehen

Die Beziehung zwischen Fintechs und traditionellen Geldhäusern ist nicht immer einfach. Mit smarten Apps, schlanken Prozessen und einer „Digital First“-Strategie sind diese Start-Ups erfolgreich in die Finanzbranche eingestiegen. Vielerorts haben sich vielversprechende Kooperationen entwickelt. Vor allem die Digital Natives schätzen das so entstandene neue Kundenerlebnis. Ob mit Fintech-Partnern oder ohne: Banken müssen sich den Kundenwünschen des digitalen Zeitalters stellen:

„Banken müssen lernen, die Wünsche ihrer Kunden vorauszusehen. Dazu braucht es keine hellseherischen Fähigkeiten, sondern digitale Prozesse, Analysen und sinnvoll ausgewählte Daten. Nur so können Banken auch in Zukunft Kunden von sich und ihren Produkten überzeugen, “ sagt Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG in Deutschland.

Die Software AG hat eine Vision für die digitale Bank 2020 entworfen. Diese basiert auf vier Grundpfeilern: „Fit für die Digital Natives: So muss die digitale Bank 2020 aussehen“ weiterlesen

Internet der Dinge und Industrie 4.0: Software AG vereinbart Innovationspartnerschaft mit Bosch

Die Software AG und die Robert Bosch GmbH haben eine strategische Innovationspartnerschaft zur Entwicklung von neuen Diensten und Lösungen für das Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) und Industrie 4.0 vereinbart. Beide Unternehmen planen zudem gemeinsame Vertriebsaktivitäten, um die Nutzung der Bosch IoT Cloud auf eine breite Basis zu stellen. Das gemeinsame Vorgehen soll insbesondere Partnern und Kunden aus Fertigung, Logistik und Handel Vorteile aus Industrie 4.0 und dem stark wachsenden IoT-Markt bieten.

„Als Technologiepartner können wir unseren Kunden noch schneller und effizienter innovative Lösungen mit der Bosch IoT Cloud bieten“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG, fügt hinzu: „Unser Ziel ist es, die umfassende Kompetenz von Bosch als Innovationsführer mit unserer Softwareexpertise im Cloud-Umfeld bestmöglich zu kombinieren. Somit stärken wir auch wesentlich den Technologiestandort Deutschland mit dem Ziel, die globale Führung bei IoT und Industrie 4.0 weiter auszubauen.“ Basis ist ein gemeinsamer, agiler Innovationszyklus und Design-Thinking-Methoden, um neue Anforderungen für IoT-Lösungen aufzunehmen und die erforderliche Funktionalität schnell und zielgerichtet bereitzustellen. „Internet der Dinge und Industrie 4.0: Software AG vereinbart Innovationspartnerschaft mit Bosch“ weiterlesen

Nie wieder Stau

Kein Stau mehr in der Stadt und LKWs, die von alleine fahren: moderne Technologie verwandelt und verbessert die Logistik. Experten der Software AG analysieren die Branchentrends.

Selbstfahrende Autos, lernfähige Systeme und urbane Logistik sind drei der wichtigsten Trends, die 2017 die Logistikbranche beschäftigen werden. Dahinter liegt modernste Technologie; wer sie zu nutzen versteht, kann von den Trends profitieren – solange die eigene Basis stimmt. Die Software AG fasst zusammen, welche Technologien an Bedeutung gewinnen:

1. Selbstfahrende Autos

Weniger Unfälle, günstigere Versicherungen, bessere Fahrweise und weniger Verbrauch – das versprechen die Hersteller führerloser Autos und LKW. Technisch sind wir nicht mehr weit entfernt davon. Die letzten Bedenken sind zwar noch nicht ausgeräumt, doch laut Roland Berger fließen 85 Prozent der Entwicklungskosten für . Mit Erfolg: Vor einem Jahr fuhr der erste bei Stuttgart, und in kontrollierten Umgebungen verladen heute Gabelstapler ihre Paletten bereits ohne Fahrer. 2017 wird ein heißes Jahr für autonomes Fahren, besonders für Logistiker.

2. Lernfähige Systeme

Nicht nur Google und IBM setzen auf Machine Learning, auch in der Logistik lösen lernfähige Systeme bereits Probleme. Amazon setzt im Forschungszentrum Berlin auf ein System, das automatisch die Größe von Paketen vorhersagt und regionale Prognosen zum Bedarf bestimmter Produkte erstellt. Selbstlernende Software soll in Zukunft Sendungsinformationen lesen und verstehen sowie ganze Arbeitsgänge vollautomatisch kontrollieren können. Dafür müssen große Datenmengen zusammengetragen und mit massivem Aufwand analysiert werden. Diese Entwicklung kostet, Logistikunternehmen zögern daher vor einer Adaption. Doch der schnelle Fortschritt und sinkende Kosten bei Computing, Speicher und Hardware wird diesen Trend schon bald Realität werden lassen. „Nie wieder Stau“ weiterlesen

Neuer Lösungsansatz für effiziente Verwaltungsprozesse

Die Digitalisierung führt in sämtlichen Verwaltungen zu großen Veränderungen. Daten müssen sicher und effizient verarbeitet und verschickt werden können, um elektronisches und medienbruchfreies Arbeiten zu ermöglichen. Die von Software AG und Governikus KG auf der CeBIT 2016 gemeinsam präsentierte Lösungsarchitektur bietet einen Komplettansatz, welcher die gestiegenen Anforderungen an Datenmengen, Skalierbarkeit und sicheren Datenaustausch in der Verwaltung berücksichtigt.

Die Governikus KG aus Bremen beschäftigt sich mit den Themen Sicherheit und Vertraulichkeit in der elektronischen Kommunikation im Behördenumfeld. Auf der CeBIT 2016 in Hannover präsentieren Software AG und Governikus einen gemeinsamen Lösungsansatz zur Umsetzung der Digitalen Verwaltung 2020. Die Lösungsarchitektur kombiniert die Portfolios beider Unternehmen, bei dem die Governikus-Produkte Governikus MultiMessenger und Governikus LZA an die Lösung webMethods der Software AG angebunden werden.

Solide Infrastruktur

Einzelkomponenten der Produkte Governikus MultiMessenger und Governikus LZA sind Bestandteile der Anwendung Governikus IT-Planungsrat, die Bund, Ländern und Kommunen zur Verfügung steht. Die Anwendung IT-Planungsrat enthält zahlreiche Komponenten, um die Anforderungen zur Sicherung des gesamten Lebenszyklus elektronischer Kommunikation, Dokumente und Daten abzubilden – vom Umgang mit sicheren Identitäten, über sichere Übermittlungswege bis hin zur sicheren Langzeitaufbewahrung. Mit Governikus MultiMessenger steht eine intelligente Kommunikationsdrehscheibe zur Verfügung, die sämtliche elektronische Nachrichten unterschiedlicher Eingangskanäle bündelt, prüft und in die Zielsysteme weiterleitet. Darüber hinaus übernimmt Governikus LZA – eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäß der TR-03125 (ESOR) zertifizierte Lösung – die Langzeitaufbewahrung elektronischer Dokumente und Daten.



Effiziente Prozesse

Über Governikus eingehende Daten können über den webMethods Enterprise Service Bus der Software AG direkt an ein Fachverfahren übergeben werden. So lassen sich Dokumente ohne Medienbrüche weiterverarbeiten und sicher in die Prozesse von Unternehmen und Behörden integrieren. Administrative Prozesse werden somit digitalisiert und beschleunigt. Der webMethods Enterprise Service Bus umfasst Funktionen für Prozess-Management, IT-Architekturplanung, -management und IT-Governance, Integration von Daten und Anwendungen sowie Big Data und Echtzeitanalyse großer Datenmengen. Dank dieser ganzheitlichen Lösung ist eine geschützte und rechtssichere Kommunikation zwischen Organisationen garantiert.

Software AG auf der CeBIT: „Digitalisierung – die ganze Geschichte“

Von der Datenspeicherung über Predictive Analytics zum dynamischen Unternehmen – die Software AG und ihre Partner zeigen auf der CeBIT 2016 Technologie, Services und Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsabläufen und Geschäftsmodellen.

Die Software AG stellte heute ein umfassendes Produkt-, Service- und Lösungsportfolio vor, mit dem Unternehmen die Transformation zum digitalen Unternehmen bewältigen und beschleunigen können. Das Unternehmen präsentiert auf der CeBIT, der weltweit wichtigsten IT-Messe, digitale Transformationsprojekte, seine führende Digital Business Platform sowie wegweisende Kundenanwendungen. Basierend auf den Erkenntnissen, die sie in Co-Innovationsprojekten mit wichtigen Kunden gewonnen hat, unterstützt die Software AG gemeinsam mit zahlreichen innovativen Partnern Unternehmen in jeder Phase der Digitalisierung.

„Führungskräfte müssen heute eine Digitalisierungsstrategie für das Unbekannte festlegen. Das ist ihre größte Herausforderung. Mit unserer Erfahrung, unserer branchenführenden Technologie, die wir in der Digital Business Platform gebündelt haben, und mit unserem auf einen schnellen Nutzen ausgerichteten Co-Innovationskonzept können Unternehmen jetzt zuversichtlich die digitale Transformation angehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Software AG Karl-Heinz Streibich. „Wir selbst sind diesen Weg gegangen und haben unser Produkt- und Serviceportfolio in den letzten drei Jahren erweitert, damit wir auf sich rasch ändernde Digitalisierungstrends sicher reagieren können.“

Auf der CeBIT zeigt die Software AG ihre Digital Business Plattform: die Softwareplattform für sich wandelnde Märkt und agile Geschäftsabläufe. Das Produktportfolio der Software AG verschafft Unternehmen eine digitale Echtzeit-Rundumsicht auf ihren Geschäftsbetrieb und ermöglicht es ihnen, mit digitaler Technik innerhalb kürzester Zeit auf Geschäftsereignisse zu reagieren. Diese hoch moderne Softwareplattform ist der Grundpfeiler des digitalen Unternehmens. Anders als statische Anwendungssysteme, die auf Standardgeschäftslogik basieren, ist die dynamische Digital Business Plattform dafür ausgelegt, Differenzierung, Innovation und Agilität zu unterstützen.

Die Digital Business Platform liefert die Ebene zwischen dynamischen Märkten und agilen Betriebsabläufen und ist der gemeinsame Nenner von Geschäfts- und IT-Strategie. Mit ihr können flexible und anpassbare Anwendungen entwickelt werden, die dem konstanten Wandel standhalten.

Sie dient der Steuerung der technischen und fachlichen Seite
Sie integriert On-Premise- und Cloud-Anwendungen nahtlos
Sie erlaubt das Design neuer dynamischer und automatisierter Geschäftsprozesse
Sie ermöglicht die Entwicklung agiler und jederzeit an geänderte Anforderungen anpassbarer Anwendungen
Sie verarbeitet Echtzeit- und historische Daten mithilfe von In-Memory-Technologie und Complex Event Processing.

„Standardanwendungen bieten nicht die Flexibilität und Geschwindigkeit, die der kontinuierliche Wandel durch die Digitalisierung erfordert. ERP-Anwendungen wurden für statische Backoffice-Prozesse entwickelt. Die Digital Business Platform dagegen ist für dynamische Marktbedingungen geschaffen“, so Dr. Wolfram Jost, Chief Technology Officer der Software AG. „Co-Innovation und die direkte Zusammenarbeit mit innovativen Kunden im Rahmen von Digitalisierungsprojekten sind es, die sicherstellen, dass die Digital Business Platform jederzeit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung gewachsen ist.“



Die Digital Business Platform entwickelt sich auch mehr und mehr zum Rückgrat für Unternehmen, die das industrielle Internet nutzen. Die Software AG unterstrich, dass aus der Analyse von Echtzeitdaten aus Sensoren, externen Ereignissen und Vertriebskanälen einerseits und der Fähigkeit, schnell die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, andererseits, ein stetig wachsender Geschäftsnutzen erwächst.

Eric Duffaut, Chief Customer Officer der Software AG, fasst die Bedeutung der Digital Business Platform zusammen: „Immer mehr Kunden sprechen davon, dass sie den digitalen Wandel annehmen müssen, wenn sie nicht von ihm hinweggefegt werden wollen. Sie sehen, dass die Eintrittsschwellen für aggressive Konkurrenten aus ihrer Branche selbst und für branchenfremde Konkurrenten sinken. Sie sehen aber auch die unglaublichen Geschäftschancen, die sich täglich auftun. Sie sehen im industriellen Internet den Durchbruch für die Digitalisierung – seine Auswirkungen auf die Wirtschaft werden alles, was wir bisher gesehen haben, in den Schatten stellen. Unsere Partner und wir haben zugehört und können jedem Unternehmen helfen, den besten Weg in die Digitalisierung und das industrielle Internet zu finden.”

Software AG stellt auf der Cebit Digital Business Platform vor

Unternehmenssoftware musste bisher stabil und sicher sein, heute sind Agilität und Schnelligkeit gefragt. Der grundlegende Wandel in Industrie und Wirtschaft erfordert neue, kreative Ansätze bei Design, Entwicklung und Einführung von Unternehmenssoftware. Als Antwort auf die rasant fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft hat die Software AG in Hannover ihre „Digital Business Platform“ vorgestellt. Mit ihr sollen Unternehmen aus Wirtschaft und Verwaltung auf das hohe Tempo, aber auch auf die großen Geschäftschancen reagieren können, die mit der schnell wachsenden, globalen Internetwirtschaft einhergehen. Diese wird, so schätzt die Europäische Kommission, in den G20-Ländern allein bis 2016 ein Volumen von 3,2 Billionen Euro erreichen- und macht heute schon rund acht Prozent des BIP aus. Herkömmliche Softwarepakete für Unternehmen sind auf beständige und vorhersehbare Geschäftssituationen ausgelegt und können nur mühsam an die neuen Anforderungen von Kunden und Bürgern angepasst werden. Die Digital Business Platform hingegen ist auf schnelle Reaktion ausgerichtet. Sie setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, damit schnell Anpassungen vorgenommen werden können. Im Rahmen von der sogenannten Co-Innovation, also der gemeinsamen Weiterentwicklung von Softwarelösungen, ist die zügige Realisierung adaptiver Anwendungen und Geschäftslösungen möglich. So können Unternehmen individuelle auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Softwarelösungen realisieren.

Die Digital Business Platform setzt nach den Angaben des Unternehmens dort an, wo laufende Geschäftsaktivitäten auf ständig neue Kunden- und Marktanforderungen treffen. Mit ihr lassen sich neuartige Schnittstellen zum Kunden, Front-Office-Geschäftsanwendungen und -lösungen zügig entwickeln und einführen, was deren Wettbewerbsfähigkeit und damit den Return on Investment deutlich steigert. Sie bietet einen ganzheitlichen Ansatz für das Design und die Implementierung einer flexiblen und kosteneffektiven IT-Architektur, die zur Unterstützung solcher adaptiven Applikationen erforderlich ist. Daher ist die Digital Business Platform in mehrfacher Hinsicht der Wegbereiter für die Transformation von Unternehmen: für den CIO, für die Fachbereichsleiter – denen es wichtig ist, dass Anwendungen an tätigkeitsspezifische Abteilungs- und Spartenanforderungen angepasst werden können -, und für den CEO, der die digitale Strategie für das ganze Unternehmen entwickelt. „Software AG stellt auf der Cebit Digital Business Platform vor“ weiterlesen

Auf in das Internet der Dinge

Der Datenschutz besorgt im Silicon Valley nicht jeden: Mancher schwärmt einfach weiter vom Internet der Dinge. Ein deutsches Softwareunternehmen – die Software AG aus Darmstadt – versucht, den Schwung zu vermitteln. Das ist richtig so. Denn das industrielle Internet ist für die Zukunft der deutschen Volkswirtschaft von entscheidender Bedeutung…

Immer mehr Maschinen organisieren sich in Fabriken zu einem großen Teil selbst. Lieferketten stimmen sich automatisch ab. Rohprodukte liefern Fertigungsinformationen an Maschinen, die sie dann in der Fabrik vollenden. Geräte, Pakete und Waren werden von der Bestellung bis zur Lieferung wie Zahnräder ineinandergreifen: So formuliert es das Fraunhofer Institut. Und nicht nur der Münchener Physiker Harald Lesch schreibt Computern eine entscheidende Rolle zu bei der Steuerung erneuerbarer Energiequellen, der vernetzten Mobilität und der Individualmedizin. Zum Optimismus gebe es keine Alternative, findet er. Da hat Lesch recht: Die weitere Optimierung einer schon jetzt IT-gesteuerten Produktion mit Hilfe von Internetstandards und die Datenanalyse in Echtzeit sind für die deutsche Industrie eine riesige Chance.

Hier der Link zu meinem Text im Blog auf FAZ.net

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