Schleswig-Holstein will beim Glasfaserausbau an die Spitze

Schleswig-Holstein baut seinen bundesweiten Vorsprung beim Glasfaserausbau aus. Das nördlichste Bundesland setzt beim Breitbandausbau seines Datennetzes auf den flächendeckenden Einsatz von Glasfaserkabeln. Als einziges Bundesland begnügt es sich nicht nur mit kurzfristigen Bandbreitenzielen, sondern erneuert die Infrastruktur um langfristig beliebige Übertragungsraten bereitstellen zu können. Bereits jetzt weist das Landesnetz einen Glasfaseranteil von 14 Prozent aus. Nach der Neuausschreibung des Netzes wird sich dieser Anteil deutlich erhöhen.

Als IT-Dienstleister der Verwaltung in Schleswig-Holstein hat Dataport 1&1 Versatel mit der Anbindung von Schulen, Landesdienststellen, Behördenstandorten und kommunalen Standorten an das extrem leistungsfähige Glasfasernetz beauftragt. Zu diesem Zweck plant 1&1 Versatel, der größte alternative Glasfasernetz-Betreiber, den Bau von rund 300 Kilometer neuen Kabeltrassen und investiert einen mehrstelligen Millionenbetrag.

Neben der 1&1 Versatel profitieren zahlreiche Unternehmen mit Sitz in Schleswig-Holstein von diesem Großauftrag, so unter anderem die Hansewerk-Gruppe. Nach dem Motto „Aus der Region, für die Region“ arbeitet 1&1 Versatel mit 26 Subunternehmern, vor allem regionale und kleine Gesellschaften, zusammen. Kommunen und Stadtwerke in Schleswig-Holstein verfolgen seit 2008 das Ziel, den Glasfaserausbau in Eigeninitiative voranzutreiben. Diese Netze stehen jetzt gebündelt zur Verfügung. 70 Prozent des Landesnetzes können so wirtschaftlich mit Glasfasern versorgt werden. Ein Vorgehen, das bundesweit einmalig ist. „Schleswig-Holstein will beim Glasfaserausbau an die Spitze“ weiterlesen

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