Deutsche Telekom stellt Drohnenschutzschild vor

Drohnen erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit: Sie sind einfach zu steuern, verfügen über hohe Reichweiten und Nutzlasten und können fast überall gestartet werden. Neben vielen nützlichen Anwendungsfällen in Film- und Vermessungstechnik, der Logistik und dem Hobbybereich birgt die neue Technologie aber auch Gefahren durch Missbrauch. Dabei kommt den Drohnenpiloten zugute, dass ihre Flugobjekte aufgrund ihrer Größe und Lautstärke nur schwer zu detektieren sind.

Die Deutsche Telekom bietet Geschäftskunden ab dem 1. Dezember Schutz vor der zunehmenden Gefahr durch private Drohnen. Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen, Rechenzentren, Stadien und Behörden können nun Ihr Gelände gegen Überflüge der ferngesteuerten Flugobjekte absichern und somit Spionage, Schmuggel und Vandalismus vorbeugen. „Die Deutsche Telekom hat in den letzten Monaten die wichtigsten Hersteller von Drohnendetektions und -abwehrsystemen aus der ganzen Welt ausführlich und intensiv getestet und dabei die besten Technologien unter der Federführung des Leadpartners Dedrone für unser Magenta Drohnenschutzschild gebündelt“, erklärt Dirk Backofen, zukünftiger Leiter Telekom Security.

Der von Dedrone in Kassel entwickelte DroneTracker detektiert in einer speziellen Telekom Version Drohnen mithilfe verschiedener Sensoren wie Videokameras, Frequenzscannern und Mikrofonen. Basis ist eine intelligente Software, die Drohnen sicher von Vögeln, Hubschraubern und anderen Flugobjekten unterscheiden kann. In das modulare System, das in bereits vorhandene Sicherheitskonzepte der Kunden integriert werden kann, können beliebig viele Sensoren verschiedenster Hersteller eingebunden werden. Im Portfolio der Telekom Lösung befinden sich neben der Technik von Dedrone auch Frequenzscanner der Firma Rhode & Schwarz, Mikrofonarrays von Squarehead, Radargeräte von Robin Radar Systems sowie Jammer Technologie der Firma HP Wüst. „Deutsche Telekom stellt Drohnenschutzschild vor“ weiterlesen