Klagewelle und Anfrageflut? Deutsche Verbraucher sind streitlustig beim Schutz ihrer Daten

80 % der Deutschen sind ahnungslos, wenn es um ihre Rechte beim Schutz der Privatsphäre geht.

Datenschutz? Mir doch egal! Dieser Eindruck entsteht, wenn man die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, des Meinungsforschungsinstitutes YouGov, unter 2.000 deutschen Verbrauchern betrachtet: Denn über 80 % der Deutschen sind ahnungslos, wenn es um ihre Rechte beim Schutz der Privatsphäre geht.

Die im Auftrag des Daten-Experten Commvault durchgeführte Studie untersuchte, was die Deutschen über die im Mai 2018 in Kraft tretende europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) wissen. Die Antwort: Tatsächlich fast nichts.

Gerade einmal 5% der Deutschen kennen aktuell ihre Rechte. Dieses Ergebnis überrascht angesichts der Tatsache, dass der Schutz ihrer persönlichen Daten ein Thema ist, das ihnen am Herzen liegt: So geben zwei Drittel der Verbraucher ihre Daten nur an Unternehmen weiter, wenn es absolut nötig ist. Trotz des vorsichtigen Umgangs mit ihren Daten haben dennoch 45 % keinen Überblick, wo ihre Daten genau gespeichert sind.

Social Media Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co werden von Löschanfragen voraussichtlich am stärksten betroffen sein und dürften Mitglieder verlieren.
Social Media-Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co werden von Löschanfragen voraussichtlich am stärksten betroffen sein und dürften Mitglieder verlieren. (Foto: Stockata.de)

Generationenunterschied: Jedem Fünften der 18- bis 24-Jährigen ist es egal, wem er seine Daten gibt und ob die Freigabe nötig ist.

Besonders junge Deutsche machen sich wenige Gedanken über die Datensammelwut der Unternehmen. Dennoch, alle Altersklassen zusammengefasst, weiß immerhin die Hälfte der deutschen Bevölkerung, welchen Dienstleistern sie in den letzten sechs Monaten die Nutzung ihrer persönlichen Daten erlaubt hat. Doch gerade hier zeigt sich ein gewaltiger Generationenunterschied:

  • So haben gerade einmal  29% der 18- bis 24-Jährigen den Überblick, welche Unternehmen ihre Daten nutzen. Bei den über 55-Jährigen handelt es sich immerhin um die Hälfte (50%)
  • Zudem ist es jedem Fünften der 18- bis 24-Jährigen schlichtweg egal, ob die Datenfreigabe nötig ist, um eine Dienstleistung überhaupt nutzen zu können. Bei den über 55-Jährigen hingegen, geht nur jeder Zehnte so nachlässig mit seinen Daten um.

„Klagewelle und Anfrageflut? Deutsche Verbraucher sind streitlustig beim Schutz ihrer Daten“ weiterlesen

Software AG: Trendprognosen für den Einzelhandel 2018

„Der Einzelhandel hat im Jahr 2017 einen Wendepunkt erreicht: Einige stationäre Händler sind vom Markt verschwunden, und einige Online-Händler haben Filialen eröffnet. Das Tempo des Wandels ist weiter hoch, deshalb stehen wir auch 2018 vor dramatischen Veränderungen“, so Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG Deutschland und verantwortlich für die DACH-Region.

Vor welchen Herausforderungen steht der Einzelhandel im neuen Jahr? Hier sind die IT-Trends für 2018:

Der erste Trend, den die Software AG aufführt ist, dass Filialen, die sich nicht an die Herausforderungen der digitalen Transformation anpassen, im Wettbewerb nicht mehr mithalten können. So mussten allein in den USA 2017 in Summe 8.640 Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von ca. 13,7 Millionen Quadratmetern schließen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssen die stationären Geschäfte entweder zu Fulfilment- oder Erlebniscentern werden – oder zu beidem, erklärt der Darmstädter Softwareriese. Als lokale Fulfilment-Center, die zu einer Beschleunigung der Customer-Journey beitragen, ermöglichen die Filialen von Einzelhandelsketten – insbesondere solche in dicht besiedelten Räumen – eine schnelle Auslieferung der Waren an die Kunden.

Amazon ist und bleibt die größte Herausforderung für den Einzelhandel: Damit dieser nicht ausstirbt, sei eine dringende Veränderung in der Ausrichtung der Läden notwendig, erklärt die Software AG in einer Pressemitteilung.
Amazon ist und bleibt die größte Herausforderung für den Einzelhandel: Damit dieser nicht ausstirbt, sei eine dringende Veränderung in der Ausrichtung der Läden notwendig, erklärt die Software AG in einer Pressemitteilung.  (Foto: Amazon.de)

„Der Laden muss zum aktiven Knotenpunkt in der Lieferkette werden.“

Als zweiten Trend, erkennt die Software AG die Notwendigkeit einer Reformation des stationären Handels: Dieser sei zwar noch nicht tot, aber müsse sich dringend neu erfinden, heißt es in einem Pressestatement. Diese Neuausrichtung muss in Richtung eines Geschäftes als Erlebniscenters gehen, in denen Kunden Produkte testen oder eine Marke über praktische Erfahrungen besser kennenlernen. So müsse der Laden zum aktiven Knotenpunkt in der Lieferkette werden.  „Software AG: Trendprognosen für den Einzelhandel 2018“ weiterlesen

Bitkom zur SPD-Entscheidung für Koalitionsverhandlungen mit der Union

Unmittelbar nach dem Ende des Sonderparteitags der SPD und der Entscheidung zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU hat Bitkom-Präsident Achim Berg nicht viel Zeit verstreichen lassen, um das Ergebnis zu kommentieren. Er hat dabei abermals dazu aufgerufen, Digitalthemen in der neuen Regierung nicht allzu weit hintenan zu stellen:

„Deutschland braucht schnell eine handlungsfähige und verlässliche Regierung“

„Auch wenn die Abstimmung knapp ausging: Die Entscheidung der SPD für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen ist ein positives Signal, den politischen Schwebezustand endlich zu beenden. Deutschland braucht schnell eine handlungsfähige und verlässliche Regierung, die deutliche digitalpolitische Akzente setzt. Hier müssen Union und SPD mit Blick auf die Sondierungsergebnisse nachlegen. Statt Wahlgeschenke zu verteilen, muss die neue Koalition die Weichen auf digitales Wachstum und digitale Vollbeschäftigung stellen. Das erfordert eine echte Strategie für ein Digitales Deutschland – was bislang auf dem Tisch liegt, ist allenfalls Stückwerk. Wir brauchen eine Offensive für digitale Bildung, für Arbeit mit Zukunft, für intelligente, leistungsfähige und sichere Infrastrukturen. Die nächste Bundesregierung muss die Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung zum Nutzen aller gestalten“, wird Berg in einer Mitteilung des Digitalverbands zitiert.




Für die 19. Legislaturperiode hat Bitkom das Programm „Digital für alle“ vorgelegt, das neben Wirtschaft und Verwaltung vor allem auf die Gesellschaft ausgerichtet ist. All diese Vorschläge stehen hier zum Download bereit.

Mehr Nachrichten von „industrial-internet.de“ zu  Bitkom finden Sie hier.

Digitalisierung: Deutsche Wirtschaft sieht sich auf einem guten Weg

Laut einer Umfrage unter 505 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, wird die deutsche Wirtschaft bei der Digitalisierung auf einem guten Weg gesehen. Insgesamt wird ihr ein im internationalen Vergleich positives Zeugnis ausgestellt.

Knapp ein Drittel (36 Prozent) sehen die deutsche Wirtschaft dabei in der Spitzengruppe und weitere 2 % sehen sie in der Weltspitze. Heraus sticht, dass praktisch niemand sie für abgeschlagen hält und nur sie nur von 13 Prozent als „digitaler Nachzügler“ bezeichnet wird. Die große Mehrheit (44 Prozent) sehen die deutsche Wirtschaft, was die Digitalisierung angeht, im Mittelfeld.

„Wir müssen mehr dafür tun, dass auch all die Unternehmen mitgenommen werden, die sich bislang mit der Digitalisierung noch schwer tun.“

Viele Unternehmen würden die digitale Transformation selbstbewusst angehen – egal ob Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Blockchain oder IoT und Industrie 4.0 – deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen hätten einen exzellenten Ruf und seien bei der Technologie-Entwicklung weltweit spitze, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Gleichzeitig mahnt dieser jedoch:  „Zu selten aber werden aus digitalen Innovationen marktgängige Produkte und neue Geschäftsmodelle. Und wir müssen mehr dafür tun, dass auch all die Unternehmen mitgenommen werden, die sich bislang mit der Digitalisierung noch schwer tun.“

Die deutsche Wirtschaft ist laut einer Umfrage in Sachen Digitalisierung auf einem guten Weg.
Die deutsche Wirtschaft ist laut einer Umfrage in Sachen Digitalisierung auf einem guten Weg. (Foto Carsten Knop)

Insgesamt sehen die Unternehmen auch die Zukunft der Wirtschaft gut aufgestellt. So sieht, gefragt nach einer Prognose für das Jahr 2030, jeder Zehnte (10 Prozent) die deutsche Wirtschaft weltweit führend und weitere 38 Prozent erwarten eine Position in der Spitzengruppe.

Zusammengerechnet erwarten nun mehr 48 Prozent der Leute – immerhin eine Steigung um 10 Prozent – dass die deutsche Wirtschaft eine Top-Positionierung einnimmt. „Digitalisierung: Deutsche Wirtschaft sieht sich auf einem guten Weg“ weiterlesen

Städtische Mobilität: Deutschland droht Verkehrsanarchie

Das städtische Mobilitätssystem befindet sich im Umbruch. Vor allem die Einführung autonomer Fahrzeuge wird die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefährden; der Stadtverkehr könnte stark zunehmen. Um dies zu verhindern, sollten deutsche Städte bereits heute die Weichen für ein zukunftsfähiges Mobilitätssystem stellen, so die neue Roland Berger-Studie „Urbane Mobilität 2030: Zwischen Anarchie und Hypereffizienz“. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Auto Club Europa (ACE) entwickelt und durch den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) unterstützt. Dabei wurden Experten aus der Automobilindustrie, von öffentlichen Verkehrsbetrieben sowie aus der Wissenschaft befragt.

Auf den ersten Blick sieht die Lage in den deutschen Städten gar nicht so schlecht aus: Die Mehrheit der Befragten stellt dem deutschen Mobilitätssystem im internationalen Vergleich ein gutes, wenn auch nicht sehr gutes Zeugnis aus, wenn es um den Stand von Infrastruktur, Technologie, Digitalisierung und rechtlichen Rahmenbedingungen geht.

„Diese Bewertung zeigt, dass in Deutschland wichtige Voraussetzungen für eine moderne und intelligente Mobilität vorhanden sind“, erklärt Roland Berger-Partner Torsten Henzelmann. „Allerdings fehlen noch durchdachte Gesamtkonzepte, um integrierte Verkehrssysteme in den Städten zu entwickeln. Daran sollten vor allem Ballungszentren schnell arbeiten, um eine Verkehrsanarchie zu vermeiden.“

Autonomes Fahren: eine Herausforderung für den Stadtverkehr

Vor allem beim autonomen Fahren nimmt Deutschland derzeit die Rolle eines technologischen Pioniers ein, denn das Land verfügt über ein großes technisches Know-how. Autonom fahrende Taxen – so genannte Robocabs – werden daher voraussichtlich bis 2030 in den deutschen Markt drängen. Entsprechend werden viele Menschen diese Dienste auch in Anspruch nehmen, denn ihr Preis pro Personenkilometer liegt ca. 60 Prozent unter dem Preis herkömmlicher Taxen. „Städtische Mobilität: Deutschland droht Verkehrsanarchie“ weiterlesen

Jedes dritte Unternehmen hat sich noch nicht mit der Datenschutzgrundverordnung beschäftigt

Der großen Mehrheit der Unternehmen in Deutschland drohen in wenigen Monaten Millionen-Bußgelder. Am 25. Mai 2018 müssen nach einer zweijährigen Übergangsfrist die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) umgesetzt sein – doch nur eine Minderheit wird diesen Termin einhalten können. Selbst von den Unternehmen, die sich aktuell mit der DS-GVO beschäftigen, gehen nur 19 Prozent davon aus, dass sie die Vorgaben der Verordnung zu diesem Datum vollständig umgesetzt haben. Weitere 20 Prozent erwarten, dass sie die Anforderungen zum größten Teil erfüllen werden. Mehr als jedes zweite dieser Unternehmen (55 Prozent) sagt, in acht Monaten werde die Umsetzung nur teilweise erfolgt sein. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen, die der Digitalverband Bitkom im Rahmen seiner Privacy Conference in Berlin vorgestellt hat.

„Die Zeit drängt, um die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung umzusetzen. Unternehmen, die bis jetzt abgewartet haben, müssen das Thema schnellstmöglich aufarbeiten“, wird Susanne Dehmel, Geschäftsleiterin Recht & Sicherheit beim Bitkom, in einer entsprechenden Pressemitteilung zitiert. „Wer den Kopf in den Sand steckt, verstößt demnächst gegen geltendes Recht und riskiert empfindliche Bußgelder zu Lasten seines Unternehmens.“

Aktuell haben sogar erst 13 Prozent der Unternehmen erste Maßnahmen zur Umsetzung der DS-GVO begonnen oder abgeschlossen. Dehmel: „Vor einem Jahr lag der Anteil bei 8 Prozent, viel passiert ist seitdem offenkundig nicht.“ 49 Prozent beschäftigen sich derzeit mit dem Thema. Jedes dritte Unternehmen (33 Prozent) gibt an, sich bislang noch überhaupt nicht mit den Vorgaben der Verordnung beschäftigt zu haben. Von den Unternehmen, die sich bereits mit der DS-GVO beschäftigt haben, sagt rund die Hälfte (47 Prozent), dass sie bisher höchstens 10 Prozent aller notwendigen Arbeiten erledigt hat. Nur 3 Prozent gehen davon aus, dass sie mehr als die Hälfte der Aufgaben abgearbeitet haben.

Selbst grundlegende organisatorische Voraussetzungen für den Datenschutz im Unternehmen fehlen häufig. So geben 42 Prozent der Unternehmen an, dass sie kein sogenanntes Verfahrensverzeichnis haben, in dem die internen Prozesse für die Verarbeitung personenbezogener Daten dokumentiert sind. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 46 Prozent ähnlich hoch. Ohne ein solches Verzeichnis ist die Anpassung der eigenen Prozesse an die DS-GVO schwierig. „Ein Verfahrensverzeichnis ist heute schon Pflicht, künftig aber noch dringender erforderlich. Die neue Verordnung verlangt von den Unternehmen den Nachweis der rechtskonformen Datenverarbeitung. Eine solche Datenschutz-Dokumentation wird in Streitfällen eine wichtige Rolle spielen“, so Dehmel. „Jedes dritte Unternehmen hat sich noch nicht mit der Datenschutzgrundverordnung beschäftigt“ weiterlesen

Dobrindt: 85.000 km Glasfaser für Gigabit-Deutschland

Bundesminister Alexander Dobrindt hat 209 Förderbescheide aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für den Glasfaserausbau vergeben. In der vierten Runde überreicht das BMVI rund 865 Millionen Euro Fördermittel an Landkreise und Kommunen in unterversorgten Regionen und ermöglicht damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro.

Dobrindt: „Mit den Förderbescheiden bauen wir rund 85.000 Kilometer neue Glasfaser und bringen das Turbo-Internet in die unterversorgten Regionen. Der Breitbandausbau gewinnt damit weitere Dynamik: Seit April 2016 haben wir mit unserem Bundesprogramm insgesamt schon 290.000 Kilometer neue Glasfaser ermöglicht. Dafür investieren wir mehr als 3,1 Milliarden Euro Bundesmittel und schaffen Netzgeschwindigkeiten bis in den Gigabit-Bereich.“

Seit April 2016 hat das BMVI bereits 545 Förderanträge für Netzausbauprojekte in ganz Deutschland bewilligt. Für jedes Ausbauprojekt erhalten Landkreise und Kommunen bis zu 15 Millionen Euro Bundesmittel, um unterversorgte Gebiete ans Turbo-Internet anzuschließen.

Bei den Ausbaubescheiden beträgt der Fördersatz 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann der Förderanteil auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln rund 4 Milliarden Euro bereit.

Aktueller Stand beim Breitbandausbau: Schon heute haben 75,5 Prozent aller Haushalte in Deutschland Zugang zu schnellem Internet mit mind. 50 Mbit/s. Das ist ein Zuwachs von mehr als 26 Prozent in den letzten drei Jahren (Vergleich Ende 2013 bis Ende 2016). Im EU-Vergleich hat Deutschland die größte Dynamik beim Breitbandausbau.

Mobile Payment in Deutschland: Breite Akzeptanz nur mit einheitlichem Standard und integrierten Lösungen erreichbar

Mobile Payment-Anbieter, die sich in Deutschland durchsetzen wollen, sollten gemeinsam mit ihren Wettbewerbern eine einheitliche Technologie entwickeln und am Markt etablieren. Diese Forderung stellt mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) des „Mobile Payment Reports 2017 – What customers really want“, den die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC erstellt hat. Ebenso sollten sie den Verbrauchern die Sorge davor nehmen, dass deren Daten gehackt oder missbraucht werden könnten, denn für knapp 80 Prozent der Befragten hat die Sicherheit höchste Priorität. Der Report basiert auf einer repräsentativen Befragung von über 1000 Smartphone-Nutzern im Alter von 18 bis 64 Jahren in Deutschland durch das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID. Die Studie zeigt, welche Faktoren mobiles Bezahlen in Deutschland massenmarktfähig machen können.

Evolution statt Revolution

13 Prozent der Befragten gaben an, bereits via Smartphone mobil zu bezahlen. 42 Prozent sagten, dass sie noch nicht soweit sind, aber mobil zahlen würden, wenn die Technologie intuitiver und sicher nutzbar wäre. PwC-Partner und Customer Practice Leader Prof. Dr. Nikolas Beutin, der die Studie bei PwC verantwortet hat, sagt: „Die Analyse zeigt, dass Mobile Payment im deutschen Massenmarkt weiter an Akzeptanz gewinnt – aber nicht revolutionär als neues System, sondern evolutionär über einzelne Apps.“

Zersplitterter Markt verunsichert Verbraucher

Die Chancen, mehr Mobile Payment-Nutzer zu gewinnen, sind groß. Voraussetzung hierfür ist die Orientierung an Kundenwünschen seitens der Anbieter. Die Top-3-Anforderungen:
• Für 79 Prozent der Befragten sind Sicherheit und Datenschutz sehr wichtig.
• 57 Prozent wollen niedrigere Gebühren als bei anderen Zahlungsarten.
• Ebenfalls 57 Prozent möchten, dass die Technologie leicht und schnell bedienbar ist. „Mobile Payment in Deutschland: Breite Akzeptanz nur mit einheitlichem Standard und integrierten Lösungen erreichbar“ weiterlesen

Deutsche Industrie setzt auf „Daten-Sharing“

Immer mehr deutsche Unternehmen sehen im Austausch von Daten einen essentiellen Bestandteil ihres Geschäftsmodells. Schon jetzt betreiben 74 Prozent aller mittleren und großen Unternehmen „Daten-Sharing“ über die eigenen Firmengrenzen hinweg, zeigt eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung PwC. Dabei ist das Phänomen unter Mittelständlern (72 Prozent) bereits ähnlich weit verbreitet wie unter Großkonzernen (83 Prozent). Am häufigsten werden die Geschäftsdaten dabei mit Kunden (62 Prozent) und Lieferanten (39 Prozent) geteilt. Drei von vier Unternehmen gehen davon aus, dass die Notwendigkeit, Geschäftspartnern eigene Daten zur Verfügung zu stellen, in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.

„Bei dieser Entwicklung steht die Wirtschaft allerdings vor einem Dilemma“, sagt Harald Kayser, Chief Digital Officer bei PwC in Deutschland. „Einerseits ist der Austausch von Daten unumgänglich, wenn Unternehmen das eigene Geschäftsmodell digitalisieren und neue Erlösquellen wie Smart Services erschließen wollen. Andererseits möchte niemand Gefahr laufen, die Kontrolle über sensible Unternehmensdaten zu verlieren.“ Viele Unternehmen betrachten das „Daten-Sharing“ darum mit entsprechender Skepsis. So fürchten 57 Prozent die Preisgabe von Geschäftsgeheimnissen – wobei 51 Prozent sogar die explizite Gefahr sehen, dass sensible Daten in die Hände von Konkurrenten gelangen könnten. „Solche Sorgen sind nicht unberechtigt“, sagt Aleksei Resetko von PwC. „Denn bislang existiert hierzulande noch keine einheitliche Architektur, die einen sicheren und standardisierten Austausch von Geschäftsdaten erlauben würde.“

Mit dem Industrial Data Space lassen sich Daten sicher und effizient austauschen „Deutsche Industrie setzt auf „Daten-Sharing““ weiterlesen

Deutschland bei steuerlichen Bedingungen für digitale Geschäftsmodelle im Nachteil

Die digitale Transformation der Wirtschaft (Industrie 4.0) ist ein weltweites Phänomen und verändert Geschäftsmodelle, Unternehmen und ganze Branchen. Hierzu benötigte Investitionen in die Digitalisierung der Wertschöpfung sind maßgeblich von länderspezifischen Standortfaktoren wie Infrastruktur, Kosten oder Personal abhängig. Zudem machen insbesondere die steuerlichen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern Standorte unterschiedlich attraktiv für Investitionen in digitale Geschäftsmodelle, wie die neue Gemeinschaftsstudie “Steuerliche Standortattraktivität digitaler Geschäftsmodelle. Steuerlicher Digitalisierungsindex 2017“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, der Universität Mannheim und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) nun erstmalig zeigt.

Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle als Standortfaktor

Für die Analyse haben die Autoren die steuerlichen Standortbedingungen in über 30 Ländern anhand der Bemessungsgrundlagen, der effektiven Durchschnittssteuersätze und Kapitalkosten miteinander verglichen. „Dabei zeigt sich, dass digitale Geschäftsmodelle grundsätzlich geringer steuerlich belastet werden als traditionelle“, stellt Dr. Frank Schmidt, Tax-Partner und Leiter des Bereichs Industrielle Produktion bei PwC, fest. „Gerade weil digitale Geschäftsmodelle aber überaus mobil sind, ist die länderspezifische Besteuerung als Investitionskriterium von enormer Relevanz.“ „Deutschland bei steuerlichen Bedingungen für digitale Geschäftsmodelle im Nachteil“ weiterlesen

GE expandiert in Deutschland im Bereich der Additiven Fertigung

GE investiert in Deutschland im Bereich der Additiven Fertigung. Mit einer Gesamtinvestition von rund 115 Millionen Euro entstehen ein neuer zusätzlicher Standort für Concept Laser in Lichtenfels und ein neues Customer Experience Center für Additive Fertigung in Garching bei München. Deutschland wird damit zu einem globalen Zentrum für Additive Fertigung für GE.

Die neuen Räumlichkeiten des 3D-Campus im bayrischen Lichtenfels sollen Anfang 2019 bezugsbereit sein und auf einer Fläche von rund 25.000 Quadratmetern Raum für knapp 700 hochqualifizierte Arbeitsplätze bieten. Damit wird der Standort Lichtenfels seine aktuelle Kapazität mehr als verdoppeln. Forschung und Entwicklung sowie Produktion, Service und Logistik für die 3D-Metalldruck-Technologie werden dadurch zukünftig unter einem Dach vereinigt.

„Mit dem neuen 3D-Campus legt GE ein starkes Fundament für die weitere Expansion und das Wachstum im Bereich des industriellen 3D-Drucks“, sagt Frank Herzog, Vorsitzender Geschäftsführer der Concept Laser GmbH, einem führenden Unternehmen im Bereich des 3D-Metalldrucks. GE ist seit 2016 Mehrheitseigner von Concept Laser.

Neben dem neuen Standort in Lichtenfels werden rund 15 Millionen Euro in ein neues Customer Experience Center für Additive Fertigung in München investiert, das bereits Ende 2017 eröffnet werden soll. Das Customer Experience Center wird am bisherigen Standort des europäischen Forschungszentrums GE Global Research Europe (GRC) in Garching angesiedelt sein und im Erweiterungsbau des GRC rund 2.700 Quadratmeter Fläche einnehmen. Durch die Fachkompetenz des existierenden Forschungszentrums in Schlüsseldisziplinen wie Mechatronik, Automation und Prozesssteuerung wird eine enge Zusammenarbeit der Teams von GRC und GE Additive gewährleistet. Dadurch wird der serienreife Einsatz der Additiven Fertigung branchenübergreifend beschleunigt. „GE expandiert in Deutschland im Bereich der Additiven Fertigung“ weiterlesen

Trend zur digitalen Fabrik stärkt den Industriestandort Deutschland

Die digitale Fabrik steht ganz oben auf der Management-Agenda der Industrie: 91 Prozent der Fertigungsunternehmen in Deutschland investieren in die digitale Produktion. Davon erhoffen sie sich vor allem Effizienzsteigerungen und eine größere Nähe zum Kunden, um flexibler auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Digital Factories 2020 – Shaping the future of manufacturing“, für die PwC/ Strategy& 200 deutsche Industrieunternehmen befragt hat.

„Das Ziel der digitalen Fabrik ist die Fertigung von ‚Losgröße 1‘ – das für jeden Kunden zu möglichst niedrigen Kosten maßgeschneiderte Produkt. Dabei bekennen sich die Unternehmen klar zum Standort Deutschland und zur Produktion im Herzen von Europa“, kommentiert Dr. Reinhard Geissbauer, Leiter Industrie 4.0 EMEA und Geschäftsführer bei Strategy&, PwCs Strategieberatung. Denn 93 Prozent der Befragten, die Ausbaupläne für ihre digitalen Fabriken haben, wollen diese Investitionen in den kommenden fünf Jahren zumindest teilweise in Deutschland tätigen.

Die Ausbaustufen der Digitalisierung in deutschen Industrieunternehmen variieren stark: Immerhin sechs Prozent beschreiben ihre Fabriken bereits heute als vollständig digitalisiert. Die große Mehrheit (85 Prozent) hat Teilbereiche vernetzt oder setzt digitale Technologien für Insellösungen ein. Nur 9 Prozent planen keinen Ausbau zur digitalen Fabrik. „Trend zur digitalen Fabrik stärkt den Industriestandort Deutschland“ weiterlesen

Digitaler Mittelstand 2020 – Vision für den digitalen Standort Deutschland

Seit Jahren ist die Digitalisierung das beherrschende Thema der deutschen Wirtschaft. Fortschritt und Innovation werden von IT getrieben wie noch nie. Um die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist es deshalb unerlässlich, den digitalen Standort Deutschland zu stärken, die Rahmenbedingungen für freie, mittelständische Digital-Geschäftsmodelle zu verbessern und in den Wachstumsfeldern der Zukunft Impulse zu setzen. Dies sind die drei zentralen Handlungsfelder, welche der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) in seinem Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“ auch als Empfehlungen zur Bundestagswahl 2017 identifiziert.

Wie keine andere lebt die deutsche Wirtschaft von ihrem vielfältigen und kreativen Mittelstand. Möchte man Deutschland als digitalen Standort stärken, muss man auf den Mittelstand schauen. Damit dieser nicht nur digital optimiert, sondern eine echte digitale Transformation mit neuen Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen vollzieht, müssen umfangreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und Beratung geschaffen werden. „Regionale und fachliche Kompetenzzentren für den Mittelstand sollten deshalb weiter stark gefördert werden“, fordert BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Daneben kommt aber auch dem IT-Mittelstand die wichtige Rolle als Schrittmacher der Digitalisierung zu. Er stellt nicht nur die meisten IT-Arbeitsplätze und IT-Innovationen in Deutschland, sondern kann in einer Doppelrolle auch Multiplikator der Digitalisierung bei seinen Kunden, dem Anwender-Mittelstand, sein. Der IT-Mittelstand muss endlich als eigenständige Wirtschafts- und Innovationskraft erkannt und gefördert werden.“. „Mit seinen Lösungen Made in Germany hilft er dem Anwender-Mittelstand, sich selbst zu digitalisieren“, ergänzt Martin Hubschneider, Vizepräsident des BITMi. Diese Einschätzung teilt auch der IT-Mittelstand selbst: Im zur CeBIT veröffentlichten IT-Mittelstandsbarometer 2017 des BITMi stimmten über 80 % der Befragten zu, dass das Bewusstsein für die Potenziale datengetriebener Geschäftsmodelle im Anwender-Mittelstand gestärkt werden muss und sehen dort auch ihr eigenes Engagement gefragt.

Bildung und Infrastruktur für ein digitales Deutschland „Digitaler Mittelstand 2020 – Vision für den digitalen Standort Deutschland“ weiterlesen

Wie digital ist Deutschland? Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2017 vergleicht die Regionen

Wo gibt es das beste Mobilfunknetz? Wo sind digitale Wirtschaft und Forschung am stärksten? Wie unterscheiden sich Hessen und Hamburger beim Online-Shopping? Und wussten Sie, dass manch kleine Kommune digital durchaus mit den Großstädten mithalten kann? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT beantwortet in seinem Deutschland-Index der Digitalisierung 2017 Fragen wie diese. Die Studie bietet damit eine regionale Perspektive auf die globale Digitalisierung. Sie wird vom 20. bis 24. März 2017 auf der CeBIT am Gemeinschaftsstand des Bundesinnenministeriums (BMI) im Public Sector Parc (Halle 7 Stand A58) präsentiert und ist schon jetzt online einsehbar.

Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2017 veröffentlicht das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS ein Gesamtbild der Digitalisierung in Deutschland. Anhand von rund 90 Indikatoren, wie der Mobilfunkabdeckung, Patentanmeldungen oder den elektronischen Behördenkontakten, wird die Digitalisierung auf Länderebene dargestellt. Dafür haben die Wissenschaftler fünf Kategorien betrachtet: digitale Infrastruktur und Versorgung, Nutzung digitaler Angebote und Technologien im Alltag, Wirtschaft und Forschung, digitale Verwaltung und digitale Bildung. Neben frei zugänglichen Statistiken wurden auch über 300 kommunale Webportale untersucht. Die Auswahl erfolgte in Stichproben, wobei die Verteilung auf die Bundesländer nach Bevölkerung und Kommunenanzahl gewichtet wurde, um ein repräsentatives Bild zu erreichen.

Im Gesamtranking schneiden vor allem die Stadtstaaten sowie die großen Bundesländer stark ab, die ostdeutschen Flächenländern hingegen schwächer. Vergleicht man die Länder im Detail, lässt sich jedoch ein differenzierteres Bild erkennen: „Wie digital ist Deutschland? Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2017 vergleicht die Regionen“ weiterlesen

Digitale Transformation: Umsetzung erfolgt zu langsam und unflexibel

Die Bedeutung des digitalen Wandels wird 2017 in den deutschen Führungsetagen mittlerweile überwiegend erkannt: In jeder dritten Firma ab 250 Millionen Euro Umsatz (35 Prozent) wird der Prozess inzwischen direkt durch die Geschäftsleitung gesteuert. 2016 war dies laut der vorangegangenen etventure-Studie lediglich bei 24 Prozent aller Unternehmen der Fall. Darüber hinaus zählt die digitale Transformation nun auch in exakt 50 Prozent der Großunternehmen zu den Top drei der Firmenziele (2016: 41 Prozent).

Zeitgleich zeigt sich aber ein deutlicher Rückstand zu den USA: Zum einen wird der digitalen Transformation dort eine grundsätzlich höhere Bedeutung beigemessen. So ist die Digitalisierung in den USA bereits bei zwei Dritteln der Großunternehmen (66 Prozent) unter den Top-Drei-Zielen. Inzwischen sehen sich dort mehr als doppelt so viele Firmen wie hierzulande schon ‚sehr gut’ oder ‚gut’ darauf vorbereitet (USA: 85 Prozent I D: 35 Prozent). Darüber hinaus erachtet mit 90 Prozent die überwiegende Mehrheit der amerikanischen Unternehmen ihre Mitarbeiter für qualifiziert für den digitalen Wandel – anders als in Deutschland (42 Prozent). US-Konzerne legen auch ein anderes Tempo in der Umsetzung vor: Die Hälfte aller US-Konzerne erwartet bereits in weniger als einem Jahr Effekte der digitalen Transformation auf Marktanteile oder Umsatz – in Deutschland sagen das lediglich sechs Prozent.

Das sind Kernergebnisse einer repräsentativen Befragung von Großunternehmen ab 250 Millionen Euro beziehungsweise US-Dollar Jahresumsatz in Deutschland und in den USA, durchgeführt von etventure in Zusammenarbeit mit der GfK in Nürnberg und dem Institut YouGov USA. Sie schließt an eine im Vorjahr durchgeführte Untersuchung an. Erstmals wurde dieses Jahr der US-amerikanische Markt in die Untersuchung mit einbezogen.

Fehlende Erfahrung als größte Hürde bei Digitalisierung in Deutschland „Digitale Transformation: Umsetzung erfolgt zu langsam und unflexibel“ weiterlesen

Rechenzentren in Deutschland stärken Vertrauen in Cloud-Dienste

Die Speicherung von Daten ausschließlich in Deutschland spielt für Entscheider in der digitalen Transformation eine wesentliche Rolle. Dies zeigt eine aktuelle Studie der techconsult GmbH im Auftrag der Microsoft Deutschland GmbH, die vor allem Unternehmen aus dem Mittelstand und den Branchen Finanzwesen, Bildung, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung untersucht.

Cloud-Computing gehört weltweit und branchenübergreifend zu den zentralen Antworten auf Fragen der Digitalisierung von Unternehmen oder dem öffentlichen Sektor. Zu den Hürden, Software-as-a-Service zu beziehen, zählen bei den Entscheidern häufig Bedenken, hinsichtlich des Datenschutzes. Seit Januar 2017 steht die Produktivitätssuite Office 365 in der Microsoft Cloud Deutschland zur Verfügung. Somit haben Unternehmen die Wahl zwischen Office 365 aus der deutschen oder der europäischen Cloud. Damit bedient Microsoft vor allem den Wunsch vieler Entscheider, ein Rechenzentrum in Deutschland anzubieten. Kontrolliert wird der Zugang zu den Daten vom deutschen Datentreuhänder T-Systems International GmbH, der unter deutschem Recht agiert.

Bestätigt wird dies nicht nur durch den „Cloud-Monitor 2016“ von Bitkom Research im Auftrag von KPMG, sondern auch durch eine aktuelle Studie der techconsult GmbH, die Chancen und Risiken von Office 365 Deutschland untersucht. „Rechenzentren in Deutschland stärken Vertrauen in Cloud-Dienste“ weiterlesen