Ciscos neues Netzwerk der Zukunft lernt und passt sich an

Cisco startet eine neue Ära im Netz. Anstelle manueller Verwaltung treten nun intuitive Bedienung, weitgehende Automatisierung und Analytics. Damit realisiert Cisco die Vision eines Netzwerks, das Aktionen vorhersieht und automatisiert, Sicherheitsgefahren abwehrt und sich durch Lernprozesse selbstständig weiterentwickelt. Es erfüllt die Anforderungen, die durch umfassende Vernetzung und verteilte Technologie entstehen.

Das „neue Netzwerk“ ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung von Cisco. Damit sind IT-Verantwortliche für die Zukunft gerüstet. Jeder von ihnen verwaltet heute durchschnittlich hunderte Geräte – nach Schätzungen werden es im Jahr 2020 eine Million Devices sein.

„Das Netzwerk war noch nie so wichtig für den Geschäftserfolg wie heute, aber es stand auch noch nie so unter Druck“, so Chuck Robbins, CEO von Cisco. „Durch die Entwicklung eines intuitiveren Netzwerks erzeugen wir eine intelligente Plattform mit bislang unerreichter Sicherheit für heute und morgen. Es bringt Unternehmen voran und eröffnet neue Möglichkeiten für Menschen und Organisationen weltweit.“
Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco, ergänzt: „Digitalisierung ist Vernetzung. Der Mehrwert entsteht dort, wo Daten sinnvoll und sicher zusammengeführt werden – und das ist das Netz. Mit dem neuen Netz machen wir neue Größenordnungen möglich, erreichen ganz andere Geschwindigkeiten und können das Netz und alle, die es nutzen, viel besser absichern.“

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Cisco und IBM bündeln Kräfte im Kampf gegen Cyberkriminalität

Cisco und IBM Security werden zusammenarbeiten, um der wachsenden globale Bedrohung durch Cyberkriminalität zu begegnen. In dieser neuen Partnerschaft werden Cisco und IBM Security eng zum Nutzen von Kunden zusammenarbeiten – über Produkte, Dienstleistungen und den Bereich der Sicherheitsforschung hinweg.

Cisco Sicherheitslösungen werden mit QRadar von IBM integriert, um Organisationen über Netzwerke, Endpunkte und Clouds hinweg besser zu schützen. Kunden profitieren auch von der Bandbreite der IBM Global Services-Unterstützung von Cisco-Produkten in Managed Security Service Provider (MSSP) -Angeboten. Die Zusammenarbeit schafft auch eine neue Verbindung zwischen den IBM X-Force- und Cisco Talos-Sicherheitsforschungsteams, die mit der Zusammenarbeit bei der Threat-Intelligence-Forschung und der Koordination bei großen Cyber-Security-Vorfällen beginnen wird.

Eines der Kernprobleme, die sich auf Sicherheitsteams auswirken, ist die weite Verbreitung von Sicherheitstools, die nicht untereinander kommunizieren oder wenig integrierbar sind. Eine aktuelle Cisco-Umfrage von 3.000 Chief Security Officers ergab, dass 65 Prozent ihrer Organisationen zwischen sechs und 50 verschiedene Sicherheitsprodukte nutzen. Die Verwaltung solcher Komplexität ist eine herausfordernde Aufgabe für Sicherheitsteams und kann zu potenziellen Sicherheitslücken führen. Die Cisco- und IBM Security-Partnerschaft konzentriert sich darauf, Organisationen zu helfen, die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, um Bedrohungen zu erkennen und zu abzumildern. Sie bietet Organisationen integrierte Tools, um ihnen zu helfen, die Reaktion auf Angriffe mit größerer Geschwindigkeit und Genauigkeit stärker zu automatisieren. „Cisco und IBM bündeln Kräfte im Kampf gegen Cyberkriminalität“ weiterlesen

Internet of Things World in London: How can IoT be safer and more successful?

IDC predicts that the worldwide installed base of Internet of Things (IoT) endpoints will grow from 14.9 billion at the end of 2016 to more than 82 billion in 2025. At this rate, the Internet of Things may soon be as indispensable as the Internet itself. Despite the forward momentum, a new study conducted by Cisco shows that 60 percent of IoT initiatives stall at the Proof of Concept (PoC) stage and only 26 percent of companies have had an IoT initiative that they considered a complete success. Even worse: a third of all completed projects were not considered a success. “It’s not for lack of trying,” said Rowan Trollope, Senior Vice President and General Manager, IoT and Applications, Cisco. “But there are plenty of things we can do to get more projects out of pilot and to complete success, and that’s what we’re here in London to do.”

Cisco released the findings at IoT World Forum (IoTWF), an event where Cisco convenes the industry’s best, brightest and most passionate leaders with the goal of accelerating IoT. We surveyed 1,845 IT and business decision-makers in the United States, UK, and India across a range of industries — manufacturing, local government, retail/hospitality/sports, energy (utilities/oil & gas/mining), transportation, and health care. All respondents worked for organizations that are implementing and/or have completed IoT initiatives. All were involved in the overall strategy or direction of at least one of their organization’s IoT initiatives. The goal was to gain insight into both the successes as well as the challenges that are impacting progress.

Key Findings:

1. – The “human factor” matters. IoT may sound like it is all about technology, but human factors like culture, organization, and leadership  are critical. In fact, three of the four top factors behind successful IoT projects had to do with people and relationships:

– Collaboration between IT and the business side was the #1 factor, cited by 54 percent.
– A technology-focused culture, stemming from top-down leadership and executive sponsorship, was called key by 49 percent.
– IoT expertise, whether internal or through external partnership, was selected by 48 percent.

In addition, organizations with the most successful IoT initiatives leveraged ecosystem partnerships most widely. They used partners at every phase, from strategic planning to data analytics after rollout.

Despite the strong agreement on the importance of collaboration among IT and business decision-makers, some interesting differences emerged: „Internet of Things World in London: How can IoT be safer and more successful?“ weiterlesen

Der Mittelstand im Fokus: Cisco gründet mit elf Partnern die Innovation Alliance

„Digitaler Wandel“, „Digitale Transformation“ und „Industrie 4.0“ sind Dauerthemen für deutsche Unternehmen – dennoch ist der Einstieg in konkrete Projekte oft schwierig. Mit der Innovation Alliance wollen Cisco und elf mittelständische IT-Unternehmen den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung unterstützen und Wege aufzeigen, wie er mit einfachen und konkreten Schritten seine Wettbewerbsfähigkeit sichern kann. Die Innovation Alliance ist ein wichtiger Baustein des Investitionsprogramms „Deutschland Digital“.

Cisco kooperiert innerhalb der Innovation Alliance mit Systemhäusern, Software-Entwicklern, Managed Services Providern, Resellern und Beratern. Die Innovation Alliance vereint breite Expertise, die auf die spezifischen Herausforderungen des Mittelstands zugeschnitten ist. Mit 12 Firmen, über 40 Standorten deutschlandweit, mehr als 2.000 Mitarbeitern und über 1.000 Digitalisierungsprojekten ist sie zugleich der größte Ansprechpartner beim Thema Digitalisierung für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland.

Wer die Digitalisierung vorantreiben will, muss zuerst verstehen, wie Entscheider darüber denken. Deshalb hat die Innovation Alliance zunächst 500 Top-Entscheider aus mittelständischen Unternehmen befragt. Die Studie zeigt, wie sich die Digitalisierung im Unternehmensalltag anfühlt. Darüber hinaus findet in den nächsten Wochen eine sechsteilige Roadshow durch Deutschland statt, bei der die Ergebnisse der Studie sowie zahlreiche Best Practice Beispiele vorgestellt werden. „Der Mittelstand im Fokus: Cisco gründet mit elf Partnern die Innovation Alliance“ weiterlesen

Bis 2020: 92 Prozent des Datenverkehrs in Rechenzentren ist Cloud-Traffic

Die Anforderungen an Skalierbarkeit und Leistung beschleunigen die Migration in Cloud-Architekturen und sorgen für rasantes Wachstum: Laut dem sechsten Cisco® Global Cloud Index (2015-2020) wird der cloudbasierte Datenverkehr von 3,9 Zetabyte (ZB) im Jahr 2015 auf 14,1 ZB im Jahr 2020 steigen und sich somit fast vervierfachen. Ein weiterer Grund für die Cloud-Migration ist die höhere Workload-Leistung. Ein Workload ist ein integrierter Softwareverbund aus Anwendung, Middleware, Datenbank und Betriebssystem, der eine bestimmte Berechnungsaufgabe durchführt.

Die Studie prognostiziert folgende Entwicklungen bis 2020:

Unternehmen:
• Bis 2020 werden Workloads von Unternehmen 72 Prozent (344,5 Millionen) der gesamten Arbeitslast im Rechenzentrum ausmachen, verglichen mit 79 Prozent (142,3 Millionen) im Jahr 2015 (2,4-faches Wachstum).
• 29 Prozent dieser Workloads werden für Computing benötigt, verglichen mit 28 Prozent im Jahr 2015, und
• 24 Prozent für Collaboration, verglichen mit 25 Prozent im Jahr 2015.
• Weitere 22 Prozent des gesamten Workloads werden von Datenbank/Analysen/Internet der Dinge (IoT) belegt, verglichen mit 20 Prozent im Jahr 2015. „Bis 2020: 92 Prozent des Datenverkehrs in Rechenzentren ist Cloud-Traffic“ weiterlesen

IBM und Cisco beflügeln das Internet der Dinge

IBM und Cisco vertiefen ihre Partnerschaft, um gemeinsam das Internet der Dinge weiter voranzutreiben. Ziel ist es, die Daten direkt an ihrem Entstehungsort „at the Edge“ auszuwerten. Dazu bringen die Partner intelligente IBM Watson IoT-Technologie und Edge-Analyse-Technologien von Cisco als hybride Lösung zusammen. Damit wird es möglich, sehr viel schneller zu verstehen, was in den Netzwerken geschieht und sehr viel früher darauf reagieren zu können. Dies bietet insbesondere für Unternehmen, die ihre Anlagen in abgelegenen oder schwer zugänglichen Regionen betreiben, vollkommen neue Handlungsoptionen.

Das Internet der Dinge (IoT) wächst mit enormer Geschwindigkeit: Mittlerweile sammeln Milliarden von miteinander verbundenen Geräten und Sensoren Echtzeit-Daten über die physische Welt, mit dem Ziel der besseren Steuerung von Anlagen und Prozessen. In den vergangenen Jahren hat dabei der Einsatz von Cloud Computing eine tragende Rolle für die Archivierung und Analyse der Daten gespielt. Nun gibt es eine Alternative für Unternehmen, die keinen unmittelbaren Zugriff auf hohe Bandbreiten und damit einen schnellen Weg in die Cloud haben.

Damit auch diese Unternehmen die Vorteile des IoT nutzen können, haben IBM und Cisco nun ihre Kräfte gebündelt, um bereits direkt an der Datenquelle erste Auswertungen zu ermöglichen. Dies gilt etwa für Betreiber von Ölförderanlagen, für Wind- und Solarenergie-Anbieter oder für die Schifffahrt – überall da, wo die notwendigen Bandbreiten zur Übertragung einer großen Menge von Daten oft nicht zur Verfügung stehen. „IBM und Cisco beflügeln das Internet der Dinge“ weiterlesen

Cisco und Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft: Kooperation für smarte City

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung und der IT-Ausrüster Cisco wollen die Digitalisierung in Berlin gemeinsam vorantreiben und Berlin zu einer Smart City machen. Darauf verständigten sich beide Organisationen in einem Memorandum of Understanding, das am heutigen Donnerstag von Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin und Anil Menon, Global President Smart+Connected Communities, Cisco, in Berlin unterzeichnet wurde. Darin vereinbaren die Partner eine enge Zusammenarbeit bei Telemedizin, Sicherheit und Netzinfrastruktur. Ziel ist es, auf den drei Feldern konkrete Lösungen zu entwickeln, die den Bürgern direkt nutzen.

Die Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft ist für Cisco Teil der Initiative „Deutschland Digital“. Im Rahmen dieses Projekts investiert Cisco innerhalb von drei Jahren 500 Millionen US-Dollar in die Digitalisierung in Deutschland. Mit den Investitionen sollen Projekte aus den Bereichen Innovation, IT-Sicherheit und Bildung beschleunigt werden.

Teemedizin

Der Gesundheitssektor bietet vielschichtige Möglichkeiten für den Einsatz digitaler Lösungen. Die Unterzeichner wollen eine Gesundheitsplattform entwickeln, auf der Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser, Rettungsdienste und Therapieeinrichtungen Daten austauschen können – nach expliziter Erlaubnis jedes einzelnen Patienten. Davon profitieren insbesondere chronisch Kranke und Notfallpatienten. Darüber hinaus wollen beide Organisationen prüfen, wie digitale Technologie zu effizienterer, medizinischer Versorgung für Flüchtlinge beitragen kann.

Security Operations Center (SOC)

Die Sicherheit der Bürger hat in Deutschlands Hauptstadt herausragende Bedeutung. Digitalisierung beschleunigt und vereinfacht viele Kommunikationsprozesse, auf die es bei der Krisenprävention ankommt. Ziel ist der Aufbau einer zentralen digitalen Plattform, über die öffentliche Sicherheits- und Rettungsdienste wie Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser noch schneller kommunizieren und reagieren können. Außerdem können Wetter-, Verkehrs- und Umweltdaten in das Lagebild integriert werden, so dass öffentliche Dienste bei Unwettern oder Events bessere Lagebilder erhalten und ihre Ressourcen so effektiver einsetzen können.




Intelligente I&K-Netzinfrastruktur für die Stadt der Zukunft

Zahlreiche Berliner Organisationen treiben ihre eigene Digitalisierung mit hohem Tempo voran. Dies geschieht jedoch meist vertikal, also innerhalb von Branchen, Verwaltungseinheiten oder an bestimmten Orten. Deshalb haben sich die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung und Cisco vorgenommen, eine horizontale Infrastruktur zu entwickeln, die alle Berliner Organisationen gemeinsam nutzen können. Dabei geht es nicht um die reine Vernetzung, sondern um intelligente Netzfunktionen, die allen Teilnehmern dient. Dazu gehören Sicherheits- und Analysefunktionen sowie die Möglichkeit, Software direkt in das Netz integrieren zu können. Dabei wollen die Partner auf offene, internationale Standards setzen.

Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung: „In der Digitalisierung liegt die große Chance für Berlin. Das dynamische Wachstum der vergangenen Jahre ist eng mit der digitalen Transformation verknüpft, von der Berlin wie keine andere deutsche Stadt profitiert. Mit der Kooperationsvereinbarung gehen wir diesen Weg konsequent weiter, um gemeinsam mit Cisco Innovationen zu fördern und die Möglichkeiten der Digitalisierung voranzutreiben.“

Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco: „Bereits heute ist Berlin einer der weltweiten Top-Standorte für Technologieunternehmen. Die Stadt hat aber noch mehr Potenzial, und es ist toll, dabei helfen zu können, es zu heben. Die Digitalisierung ist eine Riesenchance für die Berliner. Mit dem Memorandum of Understanding wollen wir dazu beitragen, die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und der Berliner Wirtschaft zusätzliche Impulse zu geben.“

Cisco Studie: Siebenmal mehr mobiler Datenverkehr in Deutschland bis 2020

Von 2015 bis 2020 steigt der mobile Datenverkehr in Deutschland um das Siebenfache. Damit wächst er schneller als der Verkehr über feste IP-Leitungen. In diesem Zeitraum erhöht sich der Anteil des Video-Traffics am mobilen Datenaufkommen von 55 auf 77 Prozent. Der Datentransfer über 4G wächst sogar um das 14-Fache und wird 2020 für 93 Prozent des gesamten Mobilverkehrs verantwortlich sein, im Vergleich zu 45 Prozent Ende 2015. Cloud-Anwendungen werden ebenfalls zum Normalfall mit einem Anteil von 92 Prozent. Zudem gibt es 2020 in Deutschland 27,4 Millionen Wearables, davon besitzen 1,5 Millionen eingebettete Mobilverbindungen. Dies ergab der aktuelle Cisco Visual Networking Index (VNI) Global Mobile Data Traffic Forecast.

Die Studie enthält umfangreiches Material zum Daten-Traffic über mobile Verbindungen in vielen verschiedenen Bereichen. Zum Beispiel ermittelte der Cisco VNI Mobile Forecast, dass in Deutschland der Verkehr über Maschine-zu-Maschine (M2M)-Verbindungen von 2015 bis 2020 um das 24-Fache steigt. Damit werden 18 Prozent des gesamten mobilen Traffics keine menschliche Kommunikation sein. Dieser Traffic läuft naturgemäß überwiegend über Cloud-Anwendungen. Schon heute erzeugen diese Anwendungen 82 Prozent des gesamten Mobilverkehrs, in vier Jahren werden es sogar 92 Prozent sein.




In Deutschland erreicht der mobile Datenverkehr im Jahr 2020 monatlich 345,2 Petabyte. Das entspricht dem Speicherinhalt von 86 Millionen DVDs. 2015 betrug der Wert noch 52.8 Petabyte. Damit steigt der Anteil des mobilen Traffics am Gesamtverkehr von 3 auf 9 Prozent. Jedes Mobilgerät wird 2.445 Megabyte (2,5 Gigabyte) monatlich übertragen im Vergleich zu 468 Megabyte 2015. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 39 Prozent. Der Mobilverkehr pro Nutzer steigt von 687 auf 3.812 Megabyte monatlich. Die Gesamtzahl der mobilen Anwender wird sich dagegen nicht mehr deutlich verändern. Sie wächst nur leicht von 73,1 auf 74,5 Millionen.

„91 Prozent der Deutschen besitzen Mobilgeräte“, sagt Oliver Tuszik, Deutschalndchef von Cisco. „Was nach Sättigung aussieht, ist jedoch eine weiterhin stark steigende Nachfrage: Bis zum Jahr 2020 wird sich der Datenverkehr pro Nutzer mehr als verfünffachen. Wir dürfen uns also nicht ausruhen, sondern müssen weiter in unsere Netze investieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist eine zentrale Säule, um die Potenziale der Digitalisierung in Deutschland voll zu nutzen. Diesen Ausbau müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam vorantreiben.“
Über den Cisco VNI Mobile Forecast

Der Cisco VNI Global Mobile Data Traffic Forecast (2015-2020) basiert auf unabhängigen Vorhersagen von Analysten und Messungen von realer mobiler Datennutzung. Diese Grundlage ergänzt Cisco mit eigenen Schätzungen für die Akzeptanz mobiler Anwendungen, Nutzungsminuten und Übertragungsgeschwindigkeiten. Schlüsselfaktoren wie mobile Breitbandgeschwindigkeit und die Prozessorleistung der Geräte werden ebenfalls für die Vorhersagen und Ergebnisse des Cisco VNI Mobile Forecast berücksichtigt. Eine detaillierte Beschreibung der Methodik befindet sich in der Studie.

Telekom startet sichere Public Cloud „Made in Germany“ auf Cisco Cloud-Plattform

Vom Hightech-Rechenzentrum in Biere nach ganz Europa: Die Deutsche Telekom gibt den Startschuss für ihre sichere europäische Public Cloud auf Basis der Cloud-Plattform von Cisco. Die erste „magenta“ Public Cloud erfüllt alle Anforderungen des strengen deutschen Datenschutzes. T-Systems, die Geschäftskundensparte der Telekom, übernimmt Betrieb und Vertrieb des neuen Infrastruktur-as-a-Service-Produkts „DSI Intercloud“ aus ihren hochsicheren Rechenzentren in Biere und Magdeburg.

Noch im Dezember können Unternehmen aller Größen IT-Infrastruktur-Services wie Rechenleistung, Speicher und Netzkapazitäten als „Pay-as-you-go“-Modell über das neue Cloud-Portal der Telekom bestellen – ohne Mindestabnahme von Ressourcen, ohne Mindestvertragslaufzeit. Für den kleinsten Cloud Computing-Dienst fallen 5 Cent pro Stunde an. Zusätzlicher Speicherplatz ist beliebig erhältlich, beginnend bei 2 Cent pro Gigabyte. Mit dem Angebot stellt die Telekom die Basis für ein sicheres, europäisches Internet der Dinge, in dem Maschinen untereinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren. Weitere Plattform- und Software-Angebote aus der Public Cloud folgen in der ersten Jahreshälfte 2016.

Der Datensicherheitsspezialist Covata, der zuvor an einem Pilottest der Plattform teilgenommen hatte, ist der erste Kunde für Intercloud-Infrastruktur-Services aus Deutschland. Auch das Kommunikations- und Kollaborationsunternehmen Unify ist an einer modernen Open Source Cloud-Plattform aus Deutschland interessiert und testet bereits seit einigen Wochen den Applikationsbetrieb in Biere und Magdeburg. „Telekom startet sichere Public Cloud „Made in Germany“ auf Cisco Cloud-Plattform“ weiterlesen

Cisco-Studie: Viermal mehr Daten in der Cloud bis 2019

Bis Ende 2019 wird sich der weltweite Cloud-Traffic mehr als vervierfachen, von 2,1 auf 8,6 Milliarden Terabyte (1 Milliarde Terabyte entspricht 1 Zettabyte (ZB)). In Westeuropa steigt der Cloud-basierte Datenverkehr auf knapp das Vierfache, von 0,39 ZB auf 1,5 ZB. Das zeigt der fünfte jährliche Cisco Global Cloud Index (2014 – 2019). Damit erhöht sich der Datenverkehr in der Cloud sogar noch stärker als im Rechenzentrum, wo er um das Dreifache anwächst: weltweit von 3,4 auf 10,4 ZB und in Westeuropa von 0,648 ZB auf 1,85 ZB. Zu den Faktoren, die den Cloud-Traffic und die Cloud-Nutzung antreiben, gehören persönliche Services für mobile Geräte, das schnelle Wachstum von Public Cloud Services für Unternehmen, vermehrte Maschine-zu-Maschine (M2M)-Verbindungen sowie ein höherer Virtualisierungsgrad von Private Clouds, der zu dichteren Workloads führt. Ein Workload ist ein integrierter Protokollstapel aus Middleware, Anwendung, Datenbank und Betriebssystem, der eine bestimmte Berechnungsaufgabe durchführt.

„Die Cloud wird vom Trend zur Standardlösung“, sagt Petra Schmietendorf, Cloud Director bei Cisco Deutschland. „Der Global Cloud Index zeigt, dass der Traffic in allen Weltregionen in den nächsten fünf Jahren um jeweils mehr als 30 Prozent steigen wird. Unternehmen und Behörden nutzen Cloud-Lösungen dabei nicht mehr nur für einzelne Aufgaben, sondern strategisch. Für Privatanwender ist die Nutzung von Cloud-Services heute schon fast selbstverständlich. Dies bietet eine enorme Chance für Cloud-Anbieter.“

Auch das Internet of Everything (IoE) wird einen deutlichen Einfluss auf Rechenzentren und das Cloud-Traffic-Wachstum haben. Die wachsende Zahl von IoE-Anwendungen wird 2019 ein Datenvolumen von insgesamt 507,5 ZB erzeugen. Das ist beinahe 50-mal mehr als der vorausgesagte Datenverkehr in Rechenzentren, der 10,4 ZB beträgt. Heute wird nur ein kleiner Teil dieser Inhalte in herkömmlichen Rechenzentren gespeichert. Doch dies könnte sich durch den steigenden Bedarf an Big-Data-Analysen ändern. Derzeit befinden sich 73 Prozent der Daten, die in persönlichen Geräten gespeichert sind, auf PCs. 2019 wird dagegen über die Hälfte (51 Prozent) auf anderen Geräten wie Smartphones, Tablets oder M2M-Modulen abgelegt sein.




Die Breitbandinfrastruktur in Deutschland erfüllt die Anforderungen zur „Cloud Readiness“ bei festen Netzwerken mit einer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit von 27.035 kbps, einer Upload-Geschwindigkeit von 5.099 kbps und einer Latenzzeit von 41 ms. Die Kriterien für Cloud Readiness lauten: Download über 2.500 kbps, Upload über 1.000 kbps und Latenz unter 100 ms. Diese Werte erreichen inzwischen 119 Länder, im Vergleich zu 109 im vergangenen Jahr. Die mobilen Netzwerke in Deutschland weisen eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 14.762 kbps beim Download und 3.975 kbps beim Upload sowie eine Latenzzeit von 62 ms auf. „Cisco-Studie: Viermal mehr Daten in der Cloud bis 2019“ weiterlesen

Neue Cisco-Architektur für das Internet der Dinge

Cisco hat eine neue Architektur für das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) vorgestellt. Das „IoT System“ vereinfacht das Management von IoT-Infrastrukturen, erhöht die Transparenz der Geschäftsprozesse und beschleunigt die Datenauswertung. Das Cisco IoT System umfasst Software und Hardware und besteht aus sechs Säulen: Netzwerkkonnektivität, Fog Computing, Sicherheit, Datenanalyse, Management/Automatisierung und Anwendungen. „Unternehmen, Städte und sogar ganze Länder müssen jetzt in die Digitalisierung starten“, sagt Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco. „Doch mit reiner Vernetzung ist es nicht getan – es kommt auf die Software an, die die Informationen sammelt und aufbereitet und so neue Einblicke erlaubt und bessere Entscheidungen ermöglicht. Damit liefert die IT künftig einen enormen Wertbeitrag für jede Organisation: Schnelligkeit, Transparenz und Flexibilität – und geschäftskritische Informationen, deren Erhebung zuvor schlicht unmöglich war. Eine durchgehende Sicherheitsinfrastruktur ist die Voraussetzung für die Vernetzung von Geräten, Prozessen, Daten und Menschen.“ „Neue Cisco-Architektur für das Internet der Dinge“ weiterlesen

Cisco und CERN entwickeln neue Ansätze für Next Generation Computing

Cisco ist dem CERN openlab beigetreten, um gemeinsam mit der Europäischen Organisation für Kernforschung neue Ansätze für Next Generation Computing zu erforschen. Dazu stellen Cisco und CERN ein Team von Experten zusammen, das neuartige, hochsichere Server-Infrastruktur-Technologien entwickelt. Sie sollen die Bearbeitung großer und immer weiter steigender Datenmengen bewältigen. Die Experten werden neuartige Konzepte untersuchen, die auf aktuellen Entwicklungen der System-Hardware, heterogenen Systemdesigns und erweiterten Funktionen der Netzwerkschnittstellen basieren. „Das Verwalten und Analysieren großer Datenmengen stellt für viele Organisationen eine Herausforderung dar, so wie bei CERN“, erklärt Maciej Kranz, Vice President der Corporate Technology Group bei Cisco. „Durch die Digitalisierung im öffentlichen und privaten Sektor werden offene Innovation und Zusammenarbeit zwischen branchenführenden Unternehmen, Forschungsinstituten, Universitäten und Start-ups immer wichtiger für den Erfolg der globalen Wirtschaft. Wir freuen uns sehr über unsere Mitwirkung am CERN openlab und auf die unendlichen Innovationsmöglichkeiten.“ „Cisco und CERN entwickeln neue Ansätze für Next Generation Computing“ weiterlesen

Hamburger Hafen implementiert Europas erste intelligente Straße

Die Hamburg Port Authority (HPA) lässt ihre Vision des intelligenten Hafens Wirklichkeit werden: mit der Implementierung von Europas erster „smartRoad“. Der Proof of Concept (Machbarkeitsnachweis) für die intelligente Straße zielt darauf ab, das Management von Ressourcen und Verkehrsflüssen zu verbessern sowie den Zustand von Infrastruktur und Umwelt zu überwachen. Um die dafür notwendigen Echtzeitdaten zu gewinnen, werden Menschen, Prozesse, Daten und Dinge zum Internet of Everything vernetzt. Anhand dieser Erkenntnisse wollen Cisco, HPA und weitere Technologiepartner entscheiden, wie die entsprechenden Lösungen im Hamburger Hafen noch breiter zum Einsatz kommen werden. „smartRoad ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, das Internet of Everything für Hamburg zu realisieren“, sagt Michael Ganser, Senior Vice President Zentral- und Osteuropa bei Cisco. „Städte auf der ganzen Welt wollen effizienter und für ihre Bewohner lebenswerter werden. Die Digitalisierung kann ihnen helfen, ihre zahlreichen Herausforderungen z.B. im Verkehrsmanagement zu meistern.“

Die smartRoad-Lösungen konzentrieren sich auf vier Bereiche:

Das Verkehrsmanagementsystem hilft dem Port Road Management, den Straßenverkehr zu überwachen. Jede Störung wird automatisch erfasst und an den Road Manager weitergeleitet, der sich umgehend mit den betroffenen Dienststellen in Verbindung setzen kann. IP-basierte Sensoren liefern Echtzeitdaten über den Zustand beweglicher Infrastrukturen wie beispielsweise der Kattwyk-Hubbrücke. Sie versetzen die technische Instandsetzungsabteilung in die Lage, Wartungsarbeiten und Reparaturen nicht nur präzise, sondern auch vorausschauend zu planen. Umweltsensoren stellen Daten bereit, mit denen die Analyse der Umweltsituation auf dem Hafengelände verbessert werden kann. Smart Lighting erhöht die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Hafen bei gleichzeitiger Energieeinsparung. Das Beleuchtungskonzept „Follow Me Lighting“ ist ebenfalls Teil des Proof of Concept: Die Beleuchtung einer Straße wird eingeschaltet, wenn sich eine Person nähert, und hinter ihr automatisch wieder ausgeschaltet. „Hamburger Hafen implementiert Europas erste intelligente Straße“ weiterlesen

Internet der Dinge bringt Supply-Chain- und Logistik-Branche Plus von 1,9 Billionen Dollar

Der Logistikanbieter DHL und der Netzwerkausrüster Cisco haben heute anlässlich der DHL Global Technology Conference in Dubai gemeinsam einen neuen „Trend-Report“ zum Thema „Internet der Dinge“ (Internet of Things) veröffentlicht. DHL und Cisco Consulting Services arbeiten auch an einem gemeinsamen Innovationsprojekt für die Lagerhaltung: Die WLAN-Standortdaten ausgewählter Geräte in einem Lager werden hierfür in nahezu Echtzeit analysiert um schnellere Entscheidungen über ihren optimalen Einsatz zu treffen. „Bei Deutsche Post DHL Group sind wir fest von den positiven Kräften des globalen Handels überzeugt. Doch wie unser DHL Global Connectedness Index 2014 gezeigt hat, bewegt sich die globale Vernetzung noch immer auf einem überraschend niedrigen Niveau. Es besteht für zahlreiche Länder ein enormes Potential, ihre Vernetzung zu intensivieren und durch Handel, Integration und neue Technologien den Wohlstand zu erhöhen. Gerade das Internet der Dinge wird diesen globalen Wandel vorantreiben“, so die Einschätzung von Ken Allen, CEO DHL Express und im Vorstand von Deutsche Post DHL Group verantwortlich für den Technologiesektor. „Internet der Dinge bringt Supply-Chain- und Logistik-Branche Plus von 1,9 Billionen Dollar“ weiterlesen

Warum in Amerika? Industrial Internet Consortium gegründet

Es wäre schön gewesen, auf diese Idee wäre die deutsche Industrie zuerst gekommen: Die amerikanischen Konzerne AT & T, Cisco, General Electric, IBM und Intel haben das „Industrial Internet Consortium“ (IIC) gegründet. Dabei soll es sich um eine offene Gruppe handeln, der sich weitere Mitglieder anschließen können. Das Ziel ist der Abbau von Hindernissen auf dem Weg der Vernetzung der physischen und der digitalen Welt – oder, anders formuliert, die Setzung von Standards.

„Neunundneunzig Prozent von allem ist immer noch nicht zu jedem Zeitpunkt mit dem Internet verbunden. Wenn es aber gelingt, immer mehr mehr Dinge mit dem Netz zu verbinden, dann kommt die nächste industrielle Revolution. Cisco schließt sich mit führenden Unternehmen der Branche zusammen, um solche Verbindungen in industriellen Umgebungen sicher und zuverlässig zu machen. So ebnen wir den Weg für das Internet der Dinge“, wird Guido Jouret, der für dieses Thema zuständige Vice President von Cisco, in der entsprechenden Mitteilung zitiert.

Die neu gegründete Gruppe hat nach eigenen Angaben keine Absicht, Einnahmen oder Gewinne zu erzielen. Vielmehr geht es darum, die Führung in der Setzung von Standards für das industrielle Internet zu übernehmen.

 Aufgezählt werden insbesondere folgende Ziele:

– Die Verwendung bestehender und die Schaffung neuer Anwendungsfälle in der Industrie und Testumgebungen für reale Anwendungen

– „Delivering Best Practices“: hier geht es darum, den Aufbau von Referenzarchitekturen zu erleichtern

– Einrichtung von offenen Foren, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen

– „Vertrauen schaffen“: neue und innovative Ansätze für die Sicherheit

– Und, gewiss der entscheidende Punkt: Beeinflussung der globalen Standards für Internet -und Industrieanlagen

Als Gründungsmitglieder werden AT & T, Cisco, GE , IBM und Intel jeweils ständige Sitze im IIC Lenkungsausschuss übernehmen, gemeinsam mit vier anderen gewählten Mitgliedern. Die Unternehmen sehen sich auf ihren jeweiligen Gebieten selbstbewusst als Marktführer – und streben über gemeinsame Architekturen einfach funktionierende „Plug and play“-Lösungen für das industrielle Internet an. Explizit genannt werden zum Beispiel von einem Vertreter von General Electric die Branchen Luftfahrt-, Transport, Gesundheit und Energie.

Möglicherweise sollte der deutsche GE-Wettbewerber Siemens und auch manches andere deutsche Unternehmen, das im Internet der Dinge Standards setzen will, hier hellhörig werden. Und wo sind die deutschen Industrieverbände?

Mitglieder des in Amerika gebildeten Konsortiums werden die Entwicklung künftig jedenfalls in Arbeitsausschüssen begleiten. Die IIC wird von der Object Management Group (OMG), einem gemeinnützige Fachverband in Boston, verwaltet werden. Weitere Informationen, gibt es auf der Website www.iiconsortium.org

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