Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit

Der Gründerwettbewerb Code_n steht während der diesjährigen Cebit ganz im Zeichen des Internets der Dinge. Zentraler Ankerpunkt werden vier enorme Industrieroboter sein. Über www.robochop.com können Internetnutzer aus aller Welt auf die Anlage zugreifen und mittels einer 3D Web App kleine Möbelstücke entwerfen. Diese werden dann während der Cebit von den Robotern hergestellt und den Nutzern zugesandt. „Die interaktive robotische Installation der Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram ist keine Zukunftsvision, sondern eine voll funktionsfähige Implementierung von Industrie 4.0. Anstatt nur über das Internet der Dinge zu sprechen, demonstrieren wir in der Code_n Halle 16 anschaulich, wie weit die Verzahnung der physischen und der digitalen Welt bereits fortgeschritten ist“, sagt Ulrich Dietz, Vorsitzender des Vorstands der GFT Group und Initiator von Code_n. „Code_n bringt mit Robochop Industrie 4.0 auf die Cebit“ weiterlesen

Rhenus Lub: Schmierfettproduktion mit Industrie 4.0

Im Rahmen des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“ gelingt dem Mönchengladbacher Mittelständler Rhenus Lub das scheinbar Unmögliche – die Herstellung von Schmierfetten, die vor einer Generation noch als „Hexenwerk des Fettkochens“ bezeichnet wurde, ins digitale Zeitalter zu überführen. Mit der Digitalisierung, das heißt der digitalen Vernetzung der Produktionsketten, vollbringt das Unternehmen einen Quantensprung in der Produktionstechnik und avanciert weltweit zum Vorreiter der digitalen Revolution in der Schmierstoffbranche.

Rund 2 Millionen Euro hat das inhabergeführte Familienunternehmen in den umfassenden Ausbau seiner hoch spezialisierten Fabrik in Mönchengladbach investiert. Wie sehr Rhenus Lub mit diesem Schritt Wettbewerbern voraus ist, schildert Inhaber Max Reiners: „Einer aktuellen Umfrage zufolge erkennt bislang nur etwa die Hälfte der Entscheider in der Industrie den konkreten Nutzen, den ‚Industrie 4.0‘ bietet und unterschätzt damit noch die Möglichkeiten, die sich für die Zukunft ergeben. Wir hingegen stellen nun Spezialschmierfette im weltweit modernsten Verfahren her – und ermöglichen unseren Kunden damit deutliche Wettbewerbsvorteile.“
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Hannover Messe soll vierte industrielle Revolution beschleunigen

„Ist mein Unternehmen fit für die vierte industrielle Revolution? – Das ist die Kernfrage, die sich Geschäftsführer und Fabrikleiter der Industrie aktuell stellen“, sagt Jochen Köckler, Vorstand der Deutschen Messe AG. Die industrielle Massenproduktion und die Energiesysteme der Zukunft werden sich dramatisch verändern. In den Fabriken geht es zukünftig immer weniger darum, identische Produkte tausendfach herzustellen. Die Kunden von morgen wollen individuell auf sie zugeschnittene Ware. Jedoch zu den niedrigen Kosten, die sonst für Massenware fällig wären. Intelligente Energienetze müssen in Zukunft Strom, Gas und Wärme aus den verschiedenen Energiequellen so aufeinander abstimmen, dass die vorhandenen Kapazitäten optimal genutzt werden. Die Antwort auf diese Herausforderungen lautet Integrated Industry – die digitale Vernetzung in der Industrie. „Hannover Messe soll vierte industrielle Revolution beschleunigen“ weiterlesen

Kaspersky Lab: Gefährlicher Trend zum Einschleusen von Malware ins Firmennetzwerk

Nach Erkenntnissen von Kaspersky Lab hat sich die Anzahl nicht vertrauenswürdiger Zertifikate zur Signierung von Schadprogrammen im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. So enthielt die Antiviren-Datenbank des IT-Sicherheitsexperten Ende des vergangenen Jahres mehr als 6000 nicht vertrauenswürdige und daher gefährliche Zertifikate. Kaspersky Lab empfiehlt Unternehmen und Systemadministratoren, digitalen Zertifikaten niemals uneingeschränkt zu vertrauen. Außerdem sollte der Start von signierten Dateien ausschließlich auf Basis der Signatur-Stärke verhindert werden.

„Virenschreiber stehlen und imitieren gültige Signaturen, um Nutzern und Antiviren-Lösungen vorzugaukeln, eine Datei sei sicher“, so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Kaspersky Lab beobachtet diese Methode bereits seit einigen Jahren – vor allem bei Advanced Persistent Threats.“ „Kaspersky Lab: Gefährlicher Trend zum Einschleusen von Malware ins Firmennetzwerk“ weiterlesen