Apple investiert 1,7 Milliarden Euro in neue europäische Rechenzentren

Apple hat einen 1,7 Milliarden Euro-Plan zum Bau und Betrieb von zwei Rechenzentren in Europa bekannt gegeben, die beide zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Anlagen, die sich in der Grafschaft Galway in Irland und in der Region Mitteljütland in Dänemark befinden, werden die Online-Dienste von Apple wie den iTunes Store, den App Store, iMessage, Karten und Siri für Kunden in ganz Europa versorgen. „Wir sind dankbar für Apples anhaltenden Erfolg in Europa und stolz darauf, dass unser Investment Gemeinden auf dem ganzen Kontinent unterstützt“, sagt Tim Cook, der Vorstandsvorsitzende von Apple. „Dieses signifikante neue Investment repräsentiert das bis heute größte Projekt von Apple in Europa. Wir sind begeistert unsere Aktivitäten auszubauen, Hunderte regionale Arbeitsplätze zu schaffen und einige unserer bisher fortschrittlichsten umweltfreundlichen Gebäudekonzepte einzuführen.“

Apple ermöglicht nach eigenen Angaben nahezu 672.000 europäische Arbeitsplätze, davon 530.000, die direkt mit der Entwicklung von iOS-Apps verbunden sind. Seit dem Start des App Store 2008 haben Entwickler in Europa mehr als 6,6 Milliarden Euro durch den weltweiten Verkauf von Apps und durch In-App Käufe verdient. Apple selbst beschäftigt aktuell 18.300 Personen in 19 europäischen Ländern und hat allein in den letzten zwölf Monaten über 2.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Im vergangenen Jahr hat Apple mehr als 7,8 Milliarden Euro für europäische Unternehmen und Zulieferer aufgewendet, um dabei zu helfen, Apple Produkte zu bauen und das operative Geschäft auf der ganzen Welt zu stützen. „Apple investiert 1,7 Milliarden Euro in neue europäische Rechenzentren“ weiterlesen

VDE|DKE kündigt Normung 2020 an

Industrie 4.0 bietet Deutschland die Chance, sich auch im 21. Jahrhundert als einer der weltweit führenden Industriestandort und Fabrikausrüster zu positionieren. Neben den technischen Voraussetzungen – insbesondere der Integration von cyber-physischen Systemen (CPS) in die Produktion und Logistik sowie der Anwendung des Internets der Dinge und Dienste in industriellen Prozessen – legen insbesondere konsensbasierte Normen und Spezifikationen das Fundament für die erfolgreiche Umsetzung neuer Konzepte und Technologien in die industrielle Praxis. Vor diesem Hintergrund veranstalteten die Normungsorganisationen VDE|DKE und DIN sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 am 19. Februar 2015 die Tagung „Normen für Industrie 4.0 – grundlegende Methoden und Konzepte“. Rund 200 Experten kamen in das BMWi-Konferenzzentrum in Berlin, um sich über Normen, Standards, Konzepte und Modelle für Industrie 4.0 zu informieren und auszutauschen.

„Die heutige Veranstaltung zeigt die große Bedeutung, die der Normung bei der Umsetzung von Industrie 4.0 beigemessen wird.“ stellte lrich Epple, Vorsitzender des initiierenden DIN/DKE-Steuerkreises „Industrie 4.0“, fest. „Auch wenn in den letzten Wochen teilweise der Eindruck vermittelt wurde, dass in Deutschland wenig Greifbares aus den bisherigen Diskussion entstanden sei, dokumentieren die nun erarbeiteten Konzepte der verschiedenen Gremien, dass das Gegenteil richtig ist. Die heutige Veranstaltung demonstriert daher auch, wie gut die verschiedenen Gremien mittlerweile vernetzt sind und erfolgreich an einem Strang ziehen.“ „VDE|DKE kündigt Normung 2020 an“ weiterlesen