Europäische Unternehmen sind Big-Data-Nachzügler

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 wartet noch viel Arbeit. Diesen Schluss lässt die aktuelle Studie „Big Data Use Cases“ des Analysten- und Beratungshauses BARC zu. Die vom Softwarehaus Teradata gewiss nicht ganz uneigennützig mitfinanzierte Studie ergab, dass nur 13 Prozent der Industrieunternehmen Big Data-Analysen bereits in ihre Unternehmensprozesse integriert haben. Die Studie erstellte BARC auf Basis einer internationalen Online-Umfrage, an der 559 Personen aus unterschiedlichen Branchen teilnahmen. Die meisten Teilnehmer kamen mit 37 Prozent aus der DACH-Region. Die vollständige Studie steht auf der BARC-Website zum Download bereit.

Insgesamt bleiben europäische Unternehmen bei der Nutzung von Big Data deutlich hinter denen aus Nordamerika zurück. Dort sind entsprechende Initiativen in 28 Prozent der befragten Unternehmen ein Teil der Geschäftsprozesse. Nimmt man die Pilotprojekte hinzu, können mehr als die Hälfte der nordamerikanischen Unternehmen praktische Erfahrungen mit Big Data aufweisen. Europäische Unternehmen liegen mit 16, beziehungsweise 39 Prozent deutlich zurück. Noch hinter dem europäischen Durchschnitt liegt die DACH-Region. Hier sind Big Data in nur 14 Prozent der Unternehmen in die Prozesse integriert, Pilotprojekte setzen 20 Prozent um.

Fehlende Expertise als Haupthindernis:
Als Probleme beim Einsatz von Big Data sehen 53 Prozent der Befragten mangelndes fachliches, 48 Prozent zu wenig technisches Wissen. Folgerichtig plant ein knappes Drittel der Unternehmen mit Big Data-Projekten, in diesem Bereich neue Stellen zu schaffen – ein Vorhaben, für das laut BARC bislang noch zu wenig Experten zur Verfügung stehen. Ein weiteres Hemmnis bei der Nutzung großer Mengen polystrukturierter Daten sind die Themen Datenschutz und Datensicherheit. Diese nennen jeweils knapp die Hälfte der Befragten. „Europäische Unternehmen sind Big-Data-Nachzügler“ weiterlesen

Verschläft der Mittelstand die vierte industrielle Revolution?

Während Industrie 4.0 auf Wirtschafts- und IT-Kongressen nach wie vor Hochkonjunktur hat, gerät das Thema im fertigenden Mittelstand Deutschlands offenbar ins Hintertreffen: Laut einer aktuellen Studie des unabhängigen Marktforschungsinstituts Pierre Audoin Consultants (PAC) sank der Industrie-4.0-Index der mittelständischen Fertigungsindustrie auf einer Skala zwischen 0 und 10 von 6,6 im Vorjahr auf aktuell 6,5. Das ist aus Sicht von PAC, neben der allgemein noch vorherrschenden begrifflichen Unsicherheiten, vor allem auch der divergierenden Sicht auf die Dinge durch das Management, die IT und die Produktion geschuldet, deren Umfrageergebnisse teilweise recht unterschiedlich ausfallen. Das zeigt, dass das Thema Industrie 4.0 für die verschiedenen Stakeholder im Unternehmen teilweise doch noch nicht ausreichend konkret ist.

„In unserer diesjährigen Umfragewelle zur IT-Durchdringung des industriellen Mittelstands werden heterogene Sichtweisen in Bezug auf den Industrie-4.0-Megatrend evident“, kommentiert Stefanie Naujoks, Analystin bei PAC und Autorin der Follow-up-Studie im Auftrag der Freudenberg IT. So bekundete beispielsweise die Gruppe der Produktionsleiter entgegen dem Durchschnittstrend, insgesamt mehr intelligente Produktionsanlagen und moderne Automatisierungslösungen einzusetzen beziehungsweise ihren Einsatz zu planen, als dies noch 2014 der Fall war. „Verschläft der Mittelstand die vierte industrielle Revolution?“ weiterlesen

Erste Apple-ResearchKit-App in Deutschland

Seit kurzem ist die App „Back on Track: Kreuzbandriss-Studie“ im deutschen App Store erhältlich – das Programm ist damit die erste deutsche App, welche die Software Research-Kit von Apple nutzt. Das von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg entwickelte Programm nutzt das ResearchKit, um die Teilnahme an der medizinischen Studie zum Thema vorderer Kreuzbandriss einfach und schnell über das iPhone zu ermöglichen.

Die Mediziner möchten herausfinden wie sich die Therapie von vorderen Kreuzbandrissen international unterscheidet und welche Behandlung für unterschiedliche Patientengruppen die beste Alternative darstellt. Operation oder nicht? Konservative Therapie? Physiotherapie – Art und Umfang? Diagnosekriterien? Über die App erhalten die Patienten in regelmäßigen Abständen Fragebögen, um Informationen zu ihrem Heilungsverlauf und ihrer Therapie zu erhalten. Der Zeitaufwand zur Studienteilnahme liegt bei rund 5 bis 10 Minuten in jeder zweiten Woche.

Beim ResearchKit handelt es sich um eine Open Source-Softwareumgebung, die Forschern und Entwicklern auf der ganzen Welt zur Verfügung steht und App-Entwicklern und Forschungsinstituten Werkzeuge an die Hand gibt, um Apps für das iPhone zu entwickeln, die das Potential haben die medizinische und gesundheitliche Forschung zu voranzubringen (Einzelheiten wie man Zugang zum Open-Source-Framework erhält unter www.researchkit.org.)

Es gibt ein paar Forschungsinstitute, die schon Apps mit Hilfe des ResearchKit entwickelt haben, um Studien über Asthma, Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Parkinson durchzuführen. Die fünf auf der Webseite gezeigten Apps sind derzeit ausschließlich im amerikanischen App Store erhältlich. Im Rahmen der jüngsten Apple-Quartalszahlenvolage wurde erwähnt, dass bschon über 1.000 Forschungseinrichtungen Apple kontaktiert hätten und Interesse angemeldet haben Studien mit Hilfe von ResearchKit durchzuführen.

Außerdem wurde im Rahmen der Apple-Pressemeldung zum ResearchKit kürzlich bekannt gegeben, dass die ersten mit ResearchKit entwickelten Apps alleine in den ersten Wochen ihrer Verfügbarkeit über 60.000 Anmeldungen durch iPhone-Nutzer verzeichnen konnten.

Digitalisierung bedroht fast jedes zehnte Ladengeschäft

Der Strukturwandel im Handel ist im vollen Gange. Die Digitalisierung beeinflusst Flächen und Anzahl stationärer Geschäfte. Die neue IFH-Studie „Stadt, Land, Handel 2020“ zeichnet umfassend die Einflussgrößen auf die Handelsentwicklung nach, zeigt auf, wie Städte an Attraktivität gewinnen können und wie sich der stationäre Handel in einzelnen Regionen entwickeln wird.

Rund 73 Prozent der Internetnutzer shoppen im Netz. Vor allem Jüngere kaufen vermehrt auch online ein. Die IFH-Modellrechnung ergibt für das Jahr 2020 einen Online-Umsatzanteil am Einzelhandel insgesamt zwischen 11,9 und 15,3 Prozent – ohne Güter des täglichen Bedarfs liegt dieser 2020 sogar bei bis zu 25,3 Prozent. Durch die dadurch entstehenden Kannibalisierungseffekte, könnten in den nächsten fünf Jahren rund 45.000 stationäre Geschäfte vor dem Aus stehen. Das bedeutet: Bis 2020 droht mehr als jedem zehnten Ladengeschäft die Schließung. Daneben beeinflusst vor allem die Bevölkerungsentwicklung die Handelslandschaft: Schrumpft die Bevölkerung, sinken auch die Einzelhandelsumsätze.

Einzelne Landkreise müssen sich auf bis zu 27 Prozent weniger Einzelhandelsumsatz einstellen

Für die Prognose der Handelsentwicklung haben die IFH-Experten zwei Trend-Szenarien errechnet: Das Online-Szenario fällt mit einer Umsatzentwicklung des stationären Einzelhandels bis 2020 von minus 11,5 Prozent recht pessimistisch aus. In diesem Szenario liegt die prognostizierte Bandbreite der Einzelhandelsentwicklung auf Ebene der Stadt- und Landkreise zwischen minus 27 Prozent und minus 1 Prozent. Neben den Stadtstaaten Hamburg und Berlin haben die Bundesländer bzw. Regionen Baden-Württemberg, Mittel-/Südbayern sowie Südhessen und die südliche Niederrheinregion die geringsten negativen Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel zu erwarten. Die größten Einschnitte wird es voraussichtlich in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen geben. „Dies liegt unter anderem daran, dass sich durch den erwarteten Bevölkerungsrückgang in diesen Regionen Versorgungslücken verstärken und diese durch den Online-Handel aufgefangen werden“, erklärt Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln.

Was macht Standorte attraktiv? „Digitalisierung bedroht fast jedes zehnte Ladengeschäft“ weiterlesen

Was das IT-Sicherheitsgesetz von Unternehmen fordert

Mit dem IT-Sicherheitsgesetz will die Bundesregierung Deutschland zum Vorreiter in Sachen digitaler Personenschutz machen. Dafür sollen IT-Prozesse von sogenannten kritischen Infrastrukturen stärker kontrolliert werden. Das betrifft mehr als 2.000 Unternehmen bundesweit. Treten hier Risiken auf, kann das auch persönliche Daten gefährden. Aber für welche Firmen gilt das konkret und worauf müssen sie sich jetzt einstellen?

Deutschland muss sich besser vor kriminellen Übergriffen aus dem Web schützen. Das ist nicht erst seit den wiederholten Cyber-Attacken auf das Netzwerk des Bundestages bekannt. Diese Vorfälle bekräftigen aber, wie dringend die Angelegenheit ist. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie kosten digitale Angriffe die Wirtschaft rund 51 Milliarden Euro im Jahr. Am häufigsten sind demnach Automobilhersteller, Chemieindustrien und das Finanzwesen betroffen. Das IT-Sicherheitsgesetz sieht vor, Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen besser zu kontrollieren. Dabei geht es um Firmen im Bereich Finanzen, Verkehr, Gesundheit und IT. Personendaten sollen dadurch besser geschützt und das Vertrauen der Bürger in die Digitalisierung gestärkt werden. Letzteres ist wichtig, um beispielsweise den Online-Handel voranzutreiben. Noch immer sehen viele Internet-Shopper die Angabe von persönlichen Daten im Bestellprozess kritisch. Darüber hinaus überträgt das Gesetz mehr Rechte an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundeskriminalamt (BKA). Das ist nötig, um einheitliche Vorkehrungen zu gewährleisten. Noch immer sind viele Unternehmen der Meinung, dass ihre IT künftigen Netzwerkangriffen gewachsen ist. Laut dem Verizon’s Data Breach Investigation Report braucht es aber bei fast 70 Prozent der Vorfälle sogar Monate, bis diese erkannt werden. „Was das IT-Sicherheitsgesetz von Unternehmen fordert“ weiterlesen

DNA-Daten: Telekom sichert für bio.logis genetische Information in der Cloud

Humangenetiker bieten genetisches Informationsmanagement für die Nutzung von DNA-Daten in der medizinischen Praxis

Die Deutsche Telekom hat mit der bio.logis Genetic Information Management GmbH einen Vertrag über die sichere und datenschutzkonforme Speicherung und Verarbeitung von genetischen Informationen in einer Private-Cloud-Umgebung geschlossen. Hierbei handelt es sich um individuelle genetische Informationen und persönliche Analysereports von Patienten und gesunden Personen, die unter dem Dach der bio.logis-Gruppe erstellt werden. Die individuellen genetischen Informationen befinden sich in einem persönlichen Datenspeicher, der sich über ein von bio.logis entwickeltes Online-Portal einsehen lässt. Alle Daten sind durch Anonymisierung gesichert und ausschließlich mit dem anonymen Benutzernamen abrufbar. Ein Rückschluss von diesem Benutzernamen auf Personendaten ist niemandem außer dem Nutzer selbst möglich. Zusätzlich sind die Daten und der Zugriff durch Verschlüsselung geschützt. „Bei der Verarbeitung von DNA-Informationen und dem Zugang dazu hat das Vertrauen des Nutzers höchste Priorität“, sagt Daniela Steinberger, Geschäftsführerin der bio.logis Genetic Information Management GmbH „Neben einem möglichst einfachen Zugang zu medizinischen Informationen, Interpretationen und Erklärungen ist der hochsichere und verantwortungsbewusste Umgang mit diesen persönlichen Daten unverzichtbar. Deshalb haben wir uns für die Telekom als Partner entschieden.“

Telekom: Gesundheitsbranche hinkt Autoindustrie zehn Jahre hinterher

Die Telekom betreibt diese Datenbank in einer Private Cloud in einem ihrer hochsicheren Rechenzentren in Deutschland. „In vielen Industriesektoren betreiben wir bereits sehr erfolgreich Cloud-Lösungen für unsere Kunden“, sagt Dr. Axel Wehmeier, Leiter der Gesundheitssparte Telekom Healthcare Solutions. „Dieses Know-How vermarkten wir jetzt ganz bewusst im Gesundheitssektor, denn im Vergleich beispielsweise zur Automobilindustrie hinkt die Gesundheitsbranche in Deutschland um mindestens ein Jahrzehnt hinterher.“ „DNA-Daten: Telekom sichert für bio.logis genetische Information in der Cloud“ weiterlesen

Industrie 4.0: Ingenieure für die intelligente Fabrik

Die Maschinenbau-Branche will bis 2018 rund 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter den Mitgliedsfirmen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Stark nachgefragt seien vor allem Ingenieure mit praxisorientierter Ausbildung für den Einsatz in den immer stärker digitalisierten und vernetzten Fabriken (Industrie 4.0). Studenten des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau mit Schwerpunkt Mechatronik an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) erhalten bereits vor Studienabschluss das Rüstzeug für die von der Branche geforderte Qualifizierung. In modern ausgestatteten Labors von HDBW-Partnerunternehmen wie Bosch, MAN oder Knorr Bremse verknüpfen die Studierenden theoretisches und praktisches Wissen und sammeln so wertvolles Know-how für die spätere Karriere.

Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung der Produktionsprozesses – Stichwort Industrie 4.0 – wirkt wie eine Triebfeder. Maschinenbau-Ingenieure sind nach Erkenntnis von StepStone, Deutschlands führender Online-Jobbörse, am Markt heiß begehrt. Auch für den VDI (Verein Deutscher Ingenieure) haben akademisch gebildete Techniker allerbeste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dass die beruflichen Aussichten für Maschinenbau-Ingenieure sehr vielversprechend sind, bestätigt auch Prof. Dr.-Ing. Markus Urner. „Viele Firmen fragen schon jetzt nach unseren Absolventen“, sagt der Studiengangsleiter Maschinenbau an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW). Das kommt nicht von ungefähr. Denn der Trend zu Industrie 4.0., so Prof. Urner, „fordert von den künftigen Ingenieuren zusätzliche Fachkenntnisse in der Entwicklung und Produktion.“ Deshalb müssen im Maschinenbau-Studium auch die Grundlagen in der Elektrotechnik und Informatik verstärkt in den Fokus rücken. Beste Möglichkeiten für die künftigen Marktanforderungen biete daher ein Maschinenbaustudium an der HDBW mit der Vertiefung Mechatronik. „Industrie 4.0: Ingenieure für die intelligente Fabrik“ weiterlesen

Ein Quartal der Cyberspionage

Das zweite Quartal 2015 wurde von einer Reihe internationaler Cyberspionagekampagnen gegen Unternehmen und Organisationen geprägt. Zudem hatten es Cyberkriminelle im Heimanwenderbereich verstärkt auf die Finanzdaten und die mobilen Geräte der Nutzer abgesehen.

Im zweiten Quartal 2015 veröffentlichte Kaspersky Lab Analysen zu insgesamt fünf Cyberspionagekampagnen: CozyDuke, Naikon, Hellsing, Duqu 2.0 und Grabit. Opfer waren Regierungsorganisationen, Unternehmen und andere hochrangige Zielobjekte. Auch waren mittelständische Unternehmen ein beliebtes Spionageziel, vornehmlich durch die Cyberkampagne Grabit, deren Opfer aus den Bereichen chemische Industrie, Nanotechnologie, Bildungswesen, Landwirtschaft, Medien und dem Bauwesen stammten. Die Experten von Kaspersky Lab gehen davon aus, dass es den Grabit-Hintermännern gelungen ist, etwa 10.000 Dateien zu stehlen. Kaspersky Lab identifizierte auch Zielobjekte in Deutschland.

Finanzschädlinge: Dominanz der Bank-Trojaner

Kaspersky Lab blockierte zwischen April und Juni 2015 bei seinen Kunden weltweit 5.900.000 Versuche, bei denen über eine Malware-Infektion des Rechners Geld über den illegalen Onlinezugriff auf ein Bankkonto gestohlen werden sollte. Cyberbedrohungen im Finanzbereich beschränken sich derzeit allerdings nicht ausschließlich auf Schadprogramme, die Kunden von internetbasierten Banksystemen angreifen. Im zweiten Quartal 2015 gingen neben Banking-Malware (83 Prozent) neun Prozent der Finanzbedrohungen von Bitcoin Miners aus; dabei handelt es sich um Schadprogramme, welche die Rechnerkapazität des infizierten Computers nutzen, um Bitcoins illegal zu erzeugen. Hinzu kommen Programme zum Diebstahl von Bitcoin-Wallets (6 Prozent) sowie auf Finanzdaten spezialisierte Keylogger (2 Prozent). „Bei unseren Analysen der Cyberbedrohungen für das zweite Quartal fällt auf, dass die meisten Länder, deren Nutzer mobil oder konventionell durch Finanzschädlinge angegriffen werden, technologisch führend sind“, sagt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Zudem findet sich in diesen Ländern oftmals auch ein gut entwickeltes Bankensystem, was die Aufmerksamkeit der Cyberkriminellen zusätzlich auf sich zieht.“ „Ein Quartal der Cyberspionage“ weiterlesen

Digitalisierung? Von wegen: 58 Prozent des Mittelstands bekennen Defizite im Online-Marketing

ReachLocal, ein Online-Marketing Dienstleister mit Erfahrungen im Suchmaschinen-Marketing (SEA) für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), hat gut 100 kleine und mittelständische Unternehmen zum Thema Online-Marketing befragt. Digitalisierung gilt als zentraler Innovationstreiber und beeinflusst immer stärker alle Bereiche unseres Lebens – von der Gesellschaft bis hin zur Wirtschaft. Kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland befinden sich hinsichtlich des Digitalisierungsgrades nur im Mittelfeld und stehen somit vor einer großen Herausforderung.

Der Online-Marketing-Dienstleister ReachLocal hat in einer Umfrage den Stellenwert von Online-Marketing in kleinen und mittelständischen Unternehmen untersucht. Nur knapp ein Drittel der Befragten (31 Prozent) bescheinigte sich selbst oder seinen Mitarbeitern ausreichende Kenntnisse in Online-Marketing. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) jedoch hat noch kein Verständnis dafür, wie performancebasierte Marketing-Aktivitäten den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens nachhaltig positiv beeinflussen können. Weniger als ein Drittel der Befragten gab an, genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Marketingkanäle zu haben, während sich 37 Prozent explizit mehr Wissen dazu wünschten, wie sie ihr Budget effektiver einsetzen können. Zudem gab über ein Viertel der Befragten (27 Prozent) an, ausschließlich intuitiv in Marketingmaßnahmen und -kanäle zu investieren, ohne für deren Erfolge tatsächlich Belege zu haben. Bei den kleinen Betrieben bis zu 49 Mitarbeitern haben sogar 72 Prozent der Befragten keine Kenntnis darüber, welche eingesetzten Marketingmaßnahmen die effektivsten sind. „Digitalisierung? Von wegen: 58 Prozent des Mittelstands bekennen Defizite im Online-Marketing“ weiterlesen

Ärzte-Tablets für Knappschaft

Ab in die Zukunft: Die Knappschaft-Bahn-See (KBS) treibt mit der Deutschen Telekom die Digitalisierung ihrer Krankenhäuser weiter voran. Alle Einrichtungen werden mit iPad minis ausgerüstet, auf denen die App iMedOne Mobile installiert ist, die so genannten „Ärzte-Tablets“. Pflegekräfte und Ärzte arbeiten künftig mit insgesamt 1.500 mobilen Geräten.

So verfügt autorisiertes Personal an jedem Ort im Krankenhaus über die Patientendaten, kann Medikamentenverordnungen ändern, Befunde diktieren oder auch Wunden fotografieren. Das hilft, Fehler zu vermeiden, erhöht die Qualität der Dokumentation und spart wichtige Zeit für die Patientenbetreuung. Das „Ärzte-Tablet“ stellt über die App iMedOne Mobile das Krankenhausinformationssystem iMedOne als mobile Lösung bereit. Das zentrale System nutzen bereits alle Knappschaftskrankenhäuser. „Wir wollen unseren rund 150.000 Patienten, die wir im Jahr betreuen, bestmöglichen Service bieten und unseren Behandlern die technisch perfekte Unterstützung liefern“, sagt Christian Bauer, Geschäftsführer Knappschaft IT Services GmbH. „Das ist mit dem System der Telekom möglich. Indem wir es in allen unseren Krankenhäusern einführen, schaffen wir einen einheitlichen Standard, der uns dabei hilft, unsere Prozesse zu optimieren.“

„Unser Anspruch ist es, Krankenhäuser bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Daten zu unterstützen“, erklärt Arndt Lorenz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Telekom Healthcare Solutions. „Wir sind froh, dass die Knappschaft als Gesundheitsdienstleister besonderen Wert auf Innovation legt und mit uns gemeinsam in den kommenden zehn Jahren den Weg der Digitalisierung geht. Der langfristige Vertrag bringt für beide Seiten Planungssicherheit. Wir wollen mit der Knappschaft unsere Lösungen weiter entwickeln und sehen in diesem Bereich enormes Wachstumspotenzial.“ Die Knappschaft-Bahn-See will noch in diesem Jahr zwei weitere Krankenhäuser in Betrieb nehmen. Beide wird die Telekom ebenfalls ausstatten. Zusätzliche Kliniken sind für 2016 geplant. Insgesamt sollen künftig unter anderem sogar 3.000 „Ärzte-Tablets“ zum Einsatz kommen. „Wir wollen expandieren und uns weiterentwickeln. Dabei ist die Telekom für uns ein enorm wichtiger Partner, weil wir gemeinsam neue Technologien entwickeln, die die Telekom dann zum Branchenstandard weiter verfeinert“, sagt Christian Bauer. „Ärzte-Tablets für Knappschaft“ weiterlesen

Automatisiertes Fahren: HERE stellt Autoindustrie HD-Kartendaten für Tests zur Verfügung

Erstmalig bietet HERE, ein Spezialist für digitale Karten, Verkehrsdaten und Location Intelligence, allen Automobilherstellern und -zulieferern hochauflösende Kartendaten von ausgewählten Straßenabschnitten in Deutschland, Frankreich, den USA und Japan für Testzwecke an. Damit will HERE die Entwicklungen im Bereich des hochautomatisierten Fahrens weiter vorantreiben. Derzeit arbeitet HERE bereits mit mehr als zehn führenden Unternehmen aus der Automobilindustrie an Projekten in diesem Bereich zusammen.

In Deutschland wurde bereits der Abschnitt der Autobahn A9 zwischen München und dem Autobahndreieck Holledau in High Definition (HD) kartographiert. Weitere Abschnitte sind Autobahnen und Highways in Frankreich und den USA. Noch in diesem Jahr kommen außerdem Straßenabschnitte in Japan hinzu. „Bereits seit drei Jahrzehnten stellen wir der Automobilindustrie Kartendaten zur Verfügung“, erklärt Bruno Bourguet, Senior Vice President of Sales and Business Development bei HERE. „Auf diese langjährige Beziehung wollen wir nun aufbauen und unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Führung in der Entwicklung hochautomatisierter Fahrzeuge auszubauen.“

Erstellt werden die HD-Kartendaten durch das Abfahren der Straßen mit eigens dafür ausgerüsteten Fahrzeugen, den sogenannten HERE True Cars. Diese sind mit LiDAR ausgestattet und scannen ihre Umgebung auf bis zu zehn bis 20 Zentimeter genau. Durch das Sammeln von Milliarden an 3D-Datenpunkten wird ein Abbild der Straßenoberfläche entworfen, das sowohl die Anzahl der Fahrspuren als auch deren Breite erfasst. Darüber hinaus zeichnen die True Cars bedeutende Details wie sowohl die Neigung und Krümmung der Straße als auch Fahrbahnmarkierungen und Objekte am Straßenrand auf. Auch Straßenschilder und deren Bedeutung finden dabei Berücksichtigung. Das Unternehmen hat mit seiner Wagenflotte bereits mehrere private Teststrecken für Pilotprojekte mit automatiserten Fahrzeugen kartografiert. „Automatisiertes Fahren: HERE stellt Autoindustrie HD-Kartendaten für Tests zur Verfügung“ weiterlesen

Industrie 4.0 – Deutschland und China gemeinsam für Normung und Standardisierung

Die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (VDE|DKE) und die Standardization Administration of the People’s Republic of China (SAC) wollen zukünftig noch enger zusammenarbeiten, wenn es um die Entwicklung und Definition von Normen für die Industrie 4.0 geht. In einem Memorandum of Unterstanding verständigten sich beide Organisationen am 2. Juli 2015 in Frankfurt auf ein aktives und langfristiges Engagement und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das Stichwort Industrie 4.0 ist in aller Munde: Branchenübergreifend und weltweit werden Technologien entwickelt, die bereits jetzt eine neue Ära der Industrialisierung eingeläutet haben. Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung von Produktionsabläufen, Industrieanlagen und Recyclingprozessen sind eine große Herausforderung für moderne Kommunikationstechnik, aber auch für die Vereinheitlichung international gültiger Normen. Bei einem Besuch der chinesischen Delegation des SAC beim VDE und seiner Normungsorganisation DKE am 2. Juli 2015 waren sich die Vertreterinnen und Vertreter beider Länder einig: Um langfristig gewinnbringend arbeiten zu können, müssen die Chancen der Digitalisierung frühzeitig erkannt werden. In der gemeinsamen Erklärung bekräftigten beide Seiten die hohe Relevanz internationaler Normungsarbeit. Die Fertigungsindustrie ist sowohl für Deutschland als auch für China ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Den Grundstein für die Zusammenarbeit legte das China-Deutschland Joint Komitee für Normung und Standardisierung im Mai 2015 bei ihrer Sitzung in Chengdu in der Provinz Sichuan. Mit der Vertragsunterzeichnung wurde auch die neue Arbeitsgruppe „Intelligent Manufacturing“ gegründet. Neben den bereits bestehenden Bereichen E-Mobilitiy und Smart Cities ist mit Industrie 4.0 nun ein weiteres zukunftsweisendes Thema hinzugekommen. „Die gemeinsame Arbeitsgruppe für Industrie 4.0 ist auch eine Weiterentwicklung der Anforderungen der Bundesregierung zum Wirtschaftszweig 4.0. Sie stand im Zusammenhang mit den Regierungskonsultationen durch den chinesischen Premier Li Keqiang und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vom Oktober 2014“, so Reinhold Pichler, Leiter des DKE ExcellenceCluster Industrie 4.0 im VDE. „Industrie 4.0 – Deutschland und China gemeinsam für Normung und Standardisierung“ weiterlesen

IPv6-Rat und HPI: Industrie 4.0 auf neuen Internet-Standard angewiesen

Am Hasso-Plattner-Institut (HPI) berät an diesem Freitag der Deutsche IPv6-Rat über die Fortschritte beim Übergang zu neuen Datenverkehrsregeln im Internet. In Deutschland werde schon knapp 20 Prozent des Datentransfers von Unternehmen über den neuen Internet-Standard IPv6 abgewickelt, teilte der Ratsvorsitzende und HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel im Vorfeld mit. „Damit steht Deutschland nach Belgien mit fast 41 Prozent und den USA mit gut 22 Prozent an dritter Stelle in der Welt“, sagte Meinel. Der Potsdamer Informatikwissenschaftler hob in diesem Zusammenhang besonders den Beitrag der Telekommunikationsanbieter Kabel Deutschland, Kabel BW und Deutsche Telekom hervor. Diese bevorzugten jeweils schon für mehr als ein Viertel ihrer Dienste und Systeme das Internetprotokoll IPv6. Unterdessen kündigte die Telekom an, IPv6 als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber ab August auch im Regelbetrieb einzuführen. Beim Unternehmen SAP liege die potenzielle Verwendungsquote schon bei 57 Prozent und bei Merck sogar bei 98 Prozent, ergänzte Meinel.

Der Vorsitzende des IPv6-Expertengremiums verwies darauf, dass die für Nordamerika zuständige Vergabestelle für Internetadressen ARIN in der vergangenen Woche erstmals eine Anforderung von Adressen nach dem alten Protokoll IPv4 nicht mehr habe erfüllen können. Dies unterstreiche, wie wichtig für sämtliche Internetaktivitäten ein schneller flächendeckender Umstieg auf die moderneren Datenverkehrsregeln des IPv6-Standards sei, erklärte Meinel. „Für das Internet der Dinge und insbesondere die Vernetzung von Produktionsanlagen zur Industrie 4.0 ist einzig und allein der neue Standard eine vernünftige und effiziente Lösung“, betonte der Potsdamer Wissenschaftler im Vorfeld des Ratstreffens. Auf der Sitzung will das HPI auch auf den riesigen Bedarf an Internet-Anschlussadressen für Sensor-Netzwerke aufmerksam machen. Dieser Bedarf ist nach dem bisherigen Standard nicht zu decken. Zudem erfordere das Nebeneinander des Einsatzes von IPv4 und IPv6 einen erhöhten Installations- und Wartungsaufwand. Daher sei eine zügige, flächendeckende Umsetzung von IPv6 nötig, sagte Meinel. „IPv6-Rat und HPI: Industrie 4.0 auf neuen Internet-Standard angewiesen“ weiterlesen

Mobile Brennstoffzelle lädt Smartphones und Tablets über USB-Anschluss auf

„Kraftwerk“ heißt die mobile Brennstoffzelle, mit der kleine Geräte über USB wieder aufgeladen werden können. Der Wasserstoff stammt aus normalem Feuerzeuggas (Butan), das in den Tank des Geräts gefüllt wird. Wie bei einem Feuerzeug dauert das nur wenige Sekunden, die Brennstoffzelle liefert dann Strom für mehrere Tage. Die Technologie hat der promovierte Werkstoffwissenschaftler Sascha Kühn an der Universität des Saarlandes entwickelt. Bereits 2003 meldete die Universität dafür ein Patent an, die Patentverwertungsagentur unterstützte den Erfinder bei der Vermarktung. Jetzt will Sascha Kühn diese Technologie über seine Firma eZelleron in Dresden in großem Stil auf den Markt bringen. Wie langwierig der Weg von der patentgeschützten Erfindung bis hin zum fertigen Produkt sein kann, zeigt das Beispiel der mobilen Brennstoffzelle von Sascha Kühn.

Der Materialforscher hatte sich im Rahmen seiner Doktorarbeit bei Rolf Clasen, Professor für Pulvertechnologie der Saar-Uni, mit Brennstoffzellen beschäftigt. Im Januar 2003 meldete die Universität ein Patent an und bereits ein Jahr später konnte die Patentverwertungsagentur der saarländischen Hochschulen (PVA) einen Lizenzvertrag mit einer österreichischen Firma vermitteln. Bei dieser stieg Sascha Kühn als Entwicklungsleiter ein und tüftelte weiter an der mobilen Brennstoffzelle. Die Firma ging jedoch 2007 in die Insolvenz, so dass die Rechte am Patent wieder an die Universität des Saarlandes zurückfielen. „Mobile Brennstoffzelle lädt Smartphones und Tablets über USB-Anschluss auf“ weiterlesen

BCG: Privatkundenbanken verlieren 6 Milliarden Euro durch Digitalisierung

Der Trend zur Digitalisierung setzt die Erträge der deutschen Privatkundenbanken zunehmend unter Druck. Schon in vier Jahren werden über traditionelle Bankfilialen weniger als die Hälfte (rund 45 Prozent) der Erträge erzielt, während es heute noch zwei Drittel sind. Auf digitale Kanäle entfallen 2019 bereits über 35 Prozent der Erträge. Neue, digitale Wettbewerber wie FinTechs werden sich damit Marktanteile von 8 bis 12 Prozent gesichert haben. Dadurch entgeht den klassischen Bankfilialen ein Ertragspotenzial von 6 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt The Boston Consulting Group (BCG) in der aktuellen Marktanalyse Retail Banking Revenue Pools 2015.

„Die klassischen Filialbanken stehen vor der Herausforderung, ihre Vertriebsstruktur zügig umbauen zu müssen. Auch wenn sie eine Radikalkur noch scheuen, ist ein grundlegender Modellwechsel unausweichlich. Sonst könnten die Filialbanken bald die ‚Dinosaurier‘ des Privatkundengeschäfts werden“, sagt Til Klein, BCG-Partner und Experte für Privatkundenbanken. Auf jährlicher Basis modelliert BCG die Produktentwicklung des deutschen Privatkundenmarktes in Volumen, Margen und Erträgen und ermöglicht so einen klaren Blick auf die Ertragspotenziale in verschiedenen Ländern. Ein Achtel der Ertragsbasis geht in zehn Jahren verloren. Der Vergleich der europäischen Märkte zeigt, vor welcher dramatischen Markt- und Wettbewerbssituation die deutschen Banken stehen. Im deutschen Privatkundengeschäft gingen seit 2009 Erträge in Höhe von 5,1 Milliarden Euro (8,6 Prozent) verloren; sie beliefen sich 2014 auf 54,0 Milliarden Euro. Bis 2019 werden die Erträge um weitere 2,7 Milliarden Euro (4,9 Prozent) schrumpfen. Gründe dafür sind unter anderem das Niedrigzinsumfeld, die Digitalisierung und erhöhter Wettbewerb aus dem Ausland. Den Privatkundenbanken geht damit innerhalb von nur zehn Jahren mehr als ein Achtel ihrer Ertragsbasis verloren, bei gleichzeitigem Anstieg der Kosten für regulatorische Anforderungen. „BCG: Privatkundenbanken verlieren 6 Milliarden Euro durch Digitalisierung“ weiterlesen

Neue Cisco-Architektur für das Internet der Dinge

Cisco hat eine neue Architektur für das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) vorgestellt. Das „IoT System“ vereinfacht das Management von IoT-Infrastrukturen, erhöht die Transparenz der Geschäftsprozesse und beschleunigt die Datenauswertung. Das Cisco IoT System umfasst Software und Hardware und besteht aus sechs Säulen: Netzwerkkonnektivität, Fog Computing, Sicherheit, Datenanalyse, Management/Automatisierung und Anwendungen. „Unternehmen, Städte und sogar ganze Länder müssen jetzt in die Digitalisierung starten“, sagt Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco. „Doch mit reiner Vernetzung ist es nicht getan – es kommt auf die Software an, die die Informationen sammelt und aufbereitet und so neue Einblicke erlaubt und bessere Entscheidungen ermöglicht. Damit liefert die IT künftig einen enormen Wertbeitrag für jede Organisation: Schnelligkeit, Transparenz und Flexibilität – und geschäftskritische Informationen, deren Erhebung zuvor schlicht unmöglich war. Eine durchgehende Sicherheitsinfrastruktur ist die Voraussetzung für die Vernetzung von Geräten, Prozessen, Daten und Menschen.“ „Neue Cisco-Architektur für das Internet der Dinge“ weiterlesen