Germany, France and Italy join forces to promote digitising manufacturing

The key digitising manufacturing initiatives of Germany, France and Italy have agreed on a trilateral cooperation to support and strengthen the digitisation processes of their manufacturing sectors as well as to promote European efforts in this field. German Plattform Industrie 4.0, French Alliance Industrie du Futur and Italian initiative Piano Industria 4.0 have developed a shared action plan with several action items and deliverables.

Torino, 20th June 2017. Plattform Industrie 4.0, Alliance Industrie du Futur and Piano Industria 4.0 initiated cooperation talks at a high-level conference on „Digitising Manufacturing in the G20“ in March 2017 in Berlin. Since then the initiatives have developed a shared action plan. On June 20th, the plan has been adopted by the steering committee of the cooperation at its initial meeting in Torino, Italy. Industry, scientific and political experts from the three countries will now work on three core subjects of shared interests: standardisation, engagement of SMEs and testbeds as well as policy support at the European level. First results of the new trilateral cooperation are expected to be presented by the first half of next year.

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VDE fordert Vier-Punkte-Programm für Industrie 4.0-Funktechnologien

Maschinen organisieren sich selbst, Lieferketten stellen sich automatisch zusammen, Aufträge münden direkt in den Produktionsprozess, Flugdrohnen, digitale Zwillinge und mobile Assistenzsysteme erleichtern den Alltag: Diese Vision von der digitalen Vernetzung der Industrie und Wertschöpfungsketten rückt in greifbare Nähe. Eine Schlüsselrolle für die hochdynamische und flexible Industrie 4.0-Produktion spielen Funklösungen. Sie reduzieren aufwändige Verkabelung, ermöglichen flexible Kommunikationsansätze und helfen dabei, neue Anwendungsfelder zu erschließen.

Allerdings sind die Anforderungen an Latenz, Zuverlässigkeit, Reichweite, Fehlertoleranz, Sicherheit und Möglichkeiten zur Lokalisierung so hoch, dass sie mit derzeit verfügbaren Funktechnologien für eine Vielzahl der zu adressierenden industriellen Anwendungsszenarien nicht erfüllt werden können, warnt der VDE in seinem neuen Positionspapier „Funktechnologien für Industrie 4.0“, das der Technologieverband gestern auf seinem Industrie 4.0 Practice Summit in Würzburg vorgestellt hat. Die VDE-Experten analysieren den Status quo und den Handlungsbedarf und geben Empfehlungen für das politische, regulatorische und industrielle Umfeld von Industrie 4.0. Eines steht fest: Neue Funksysteme müssen entwickelt und schrittweise in bestehende Infrastrukturen eingebunden werden.

Standardisierte Lösungen sichern Investitionen
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Der Handel digitalisiert sich nur langsam

Lieferung bis an die Haustür, Öffnungszeiten rund um die Uhr und ein Service mit dem gewissen Extra: Die Erwartungen der Kunden an die Händler haben sich mit der Digitalisierung deutlich gewandelt, doch der Handel reagiert nur zaghaft. So sehen sich 77 Prozent der Händler als Nachzügler in Sachen Digitalisierung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter mehr als 500 online und stationär tätigen Einzel- und Großhändlern, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. So haben beispielsweise 11 Prozent der Händler immer noch keine eigene Homepage. Betrachtet man speziell den rein stationären Handel, ist es sogar rund jeder dritte Händler (36 Prozent), der noch keinen Internetauftritt besitzt. „Kunden wünschen sich heute den smarten Store, in dem sie ein rundum vernetztes Einkaufserlebnis haben. Einige Händler halten mit den veränderten Kundenerwartungen noch nicht Schritt. Ziel muss sein, vom Getriebenen zum Gestalter des digitalen Wandels zu werden“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Das alte Credo „Handel ist Wandel“ habe heute mehr Gültigkeit denn je. „Zwei von drei Händlern sehen die Digitalisierung als Chance. Sie müssen die Digitalisierung jetzt entschlossener angehen.“

5 Prozent der befragten Händler verkaufen rein online, 65 Prozent bespielen einen Online- und Offline-Kanal – und 28 Prozent haben weiterhin nur ein stationäres Standbein. Wer über beide Kanäle verkauft, hat zu 71 Prozent online wie offline das gleiche Angebot. Nur 6 Prozent geben an, online ein größeres Angebot zu haben, 10 Prozent sagen, dass sie online günstiger verkaufen. „Viele Händler sehen den Online-Shop nicht als Chance für eine Erweiterung des Portfolios, etwa da sie Produkte dann nicht mehr alle einzeln im Ladengeschäft vorhalten müssen. Und ein viel zu großer Anteil hat die Online-Welt noch überhaupt nicht für sich entdeckt. Wer heute aber nicht digital ,handelt‘, verpasst schnell den Anschluss“, sagte Rohleder. Der gute Name und eine lange Tradition reichten nicht mehr aus. „Dass auch vermeintlich erfolgreiche und etablierte Unternehmen ohne echte Digitalstrategie schnell ins Schlingern geraten können, dafür gibt es in Deutschland immer wieder Beispiele wie etwa Wöhrl und Quelle“, so Rohleder.

Diejenigen Händler, die neben ihrem stationären Ladengeschäft auch einen Online-Shop unterhalten, erzielen damit erhebliche Einnahmen. So sagt jeder Zweite (50 Prozent), dass er bis zu 30 Prozent des Umsatzes online macht, weitere 27 Prozent der Händler geben an, dass sie zwischen 30 und 50 Prozent ihres Gesamtumsatzes im Internet machen, bei gut jedem zehnten Händler (11 Prozent) ist es sogar mehr als die Hälfte. Bei den Investitionen sind die Händler gleichwohl zögerlich. Drei Viertel (76 Prozent) aller Befragten gaben 2016 weniger als zehn Prozent des gesamten Jahresumsatzes für die Digitalisierung aus. Nur 3 Prozent der Händler investierten mehr. 7 Prozent gaben an, gar nicht investiert zu haben. Auch bei ihren Planungen für das laufende Jahr wollen die Händler keine großen Sprünge machen: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) investieren genauso viel wie im vergangenen Jahr, knapp jeder Fünfte (18 Prozent) sogar weniger. 28 Prozent geben an, mehr Geld für die Digitalisierung ihres Unternehmens ausgeben zu wollen. „Digitalisierung gibt es nicht zum Nulltarif, aber sie lohnt sich. Die vielen neuen Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, müssen Händler ergreifen und mit ihnen einen Service anbieten, der den Kunden begeistert“, so Rohleder. „Der Handel digitalisiert sich nur langsam“ weiterlesen

Ciscos neues Netzwerk der Zukunft lernt und passt sich an

Cisco startet eine neue Ära im Netz. Anstelle manueller Verwaltung treten nun intuitive Bedienung, weitgehende Automatisierung und Analytics. Damit realisiert Cisco die Vision eines Netzwerks, das Aktionen vorhersieht und automatisiert, Sicherheitsgefahren abwehrt und sich durch Lernprozesse selbstständig weiterentwickelt. Es erfüllt die Anforderungen, die durch umfassende Vernetzung und verteilte Technologie entstehen.

Das „neue Netzwerk“ ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung von Cisco. Damit sind IT-Verantwortliche für die Zukunft gerüstet. Jeder von ihnen verwaltet heute durchschnittlich hunderte Geräte – nach Schätzungen werden es im Jahr 2020 eine Million Devices sein.

„Das Netzwerk war noch nie so wichtig für den Geschäftserfolg wie heute, aber es stand auch noch nie so unter Druck“, so Chuck Robbins, CEO von Cisco. „Durch die Entwicklung eines intuitiveren Netzwerks erzeugen wir eine intelligente Plattform mit bislang unerreichter Sicherheit für heute und morgen. Es bringt Unternehmen voran und eröffnet neue Möglichkeiten für Menschen und Organisationen weltweit.“
Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco, ergänzt: „Digitalisierung ist Vernetzung. Der Mehrwert entsteht dort, wo Daten sinnvoll und sicher zusammengeführt werden – und das ist das Netz. Mit dem neuen Netz machen wir neue Größenordnungen möglich, erreichen ganz andere Geschwindigkeiten und können das Netz und alle, die es nutzen, viel besser absichern.“

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The Weather Company und UCAR kooperieren in der Wetterforschung bei neuem globalem Wettermodell

Auf der Internationalen Supercomputing-Konferenz in Frankfurt hat The Weather Company, ein IBM Unternehmen, einen Plan zur Verbesserung der Wettervorhersage vorgestellt über eine neue Kooperation mit der US-University Corporation for Atmospheric Research (UCAR) und dem US-Nationalen Zentrum für atmosphärische Forschung (NCAR), einem föderal geförderten US-Forschungs- und Entwicklungszentrum rund um die Atmosphäre und die Geo-Systeme der Erde.

Die neue Allianz soll modernste Modelle entwickeln, die auf IBM Supercomputing-Technologie der nächsten Generation laufen werden, indem sie das meteorologische Wissen von The Weather Company, Hochleistungs-Computing-Know-how von IBM Research, OpenPOWER-basierte Supercomputing-Systeme und das NCAR-Community-Wettermodell zusammenführt.

Diese Anstrengungen werden auch von aktueller Wissenschaft und Technologie profitieren, um das erste sich schnell aktualisierende Sturm-Prognosemodell zu schaffen, das Wetterereignisse auch auf lokaler Ebene künftig besser vorhersagen soll. Während die heute eingesetzten globalen Prognosemodelle auf regionaler Ebene Ereignisse wie Schneestürme und Hurrikane vorhersagen, ist die Prognose von lokalen Gewittern bisher eine Herausforderung.

Das neue Modell deckt das gesamte Erdsystem ab und liefert Prognosen für Gebiete der Welt, die bisher von bestehenden Wettermodellen unterversorgt wurden. Dieses neue Wettermodell kann die aktuellen Grenzen des Möglichen verschieben und gibt einen Einblick in die Zukunft der meteorologischen Wissenschaft.

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Post von FIR, RWTH Aachen

RT @FJordan_pro: #Forschung in der #Praxis: #Dissertationen zu #Energiemanagement, #IT-Architekturen für #Industrie4.0 und #IT-OT-Integrati…